Events 2013
Events 2012
Events 2011:
BMW Frankfurt Marathon am 30.10.2011
Eulenlauf in Rotfelden am 08. 10.2011
Badenmarathon Karlsruhe am 18.09.2011
Ettlinger Halbmarathon am 20.08.2011
Bad Herrenalber Stadtlauf am 09.07.2011
Pforzheimer City-Lauf am 01.07.2011
8. Schwarzenberger Reute-Lauf am 12.06.2011
9. Gaißeschennerlauf am 11.06.2011 in Kieselbronn
Mittelrheinmarathon am 28.05.2011 in Koblenz
Thermenlauf Bad Wildbad am 21. Mai 2011
Kämpfelbachlauf am 14.05.2011
7. Neubulacher Stadtlauf am 07. Mai 2011
Deutsche Halbmarathon-Meisterschaft am 17.04.2011 in Griesheim
9. Illinger ENBW-Lauf am 10.
April 2011
Hermann-Hessse-Lauf in Bad Liebenzell am 02.04.2011
Bienwaldmarathon und Halbmarathon in Kandel am 13. März 2011
Regional-Waldlaufmeisterschaft 2011 am Samstag, 19. März Nagold Hochdorf
Weihnachtslauf mit Gleichgesinnten am 2. Weihnachtsfeiertag.
Nach dem wir nun dutzende von Weihnachtsplätzchen "älter" sind
und die Weihnachtsmenüs ihre Spuren hinterlassen haben, trafen wir
uns mit einigen Läufern, um einen kleinen "Verdauungslauf" in
Calmbach zu unternehmen. Danach haben wir den Abend mit
Glühwein und "Resteessen" in der "Villa Vielmeier" locker
ausklingen lassen. Ein kleines Dartturnier durfte natürlich nicht
fehlen.

Die aktiven Teilnehmer des Weihnachtslaufs in Calmbach...

..und einen Tag später sind die cool runners am Schafott
Erster Lauf der Winterlaufserie
Rheinzabern über 10 KM am
11.12.2011
Pech
für Regina
Mit einem Aufgebot von
9 Läufern sind
die cool-runners des SV Oberkollbach nach Rheinzabern gefahren.
Die
Winterlaufserie beinhaltet 3 Läufe verschiedener Distanzen
(10, 15 und 20
KM). Dieses Jahr jährt sich der Event zum 30. male, weshalb
jeder Läufer ein
kleines Präsent in Empfang nehmen durfte.
Aufgrund der großen Erfahrung des Veranstalters kann man sich
auf eine
zügige und unkomplizierte Durchführung freuen.
Parkplätze sind wie immer in
ausreichender Zahl vorhanden.
Meine
Absicht war es, nach meiner verkorksten Sommer- und Herbstsaison mal
wieder einen 10er unter 40 zu laufen, was auf der flachen Strecke kein
großes
Problem darstellen sollte.
Der Start war wie immer in Rheinzabern sehr eng und
man musste sich dem Tempo des Feldes anpassen. Für mich war
das OK, denn mit
03:47 Minuten passierte ich die erste KM-Marke. Ich vermutete Regina
weit
hinter mir und freute mich schon auf den innerfamiliären
Triumpf.
Bei KM 4
tauchte Vereinsspezi Peter Richter neben mir auf und ich wusste bis
dahin
nicht, dass er als Zugläufer für Regina
fungierte. Dann wagte ich einen
scheuen Blick nach hinten und oh mein Schreck, da war sie dicht hinter
mir und
ich sah es ihrem kämpferischen Blick an, dass sie heute mal
wieder Ernst machen
wird. Mit einem Aufschrei „Regina das geht nicht“
habe ich mein Tempo forciert,
in der Hoffnung, sie auf Distanz halten zu können.
Dann hörte und sah ich
Regina bis zu KM 9,5 (nach der Wende) nicht mehr. Leider aber nicht,
weil ich heute einen guten
Tag hatte, sondern weil Regina gezwungen war, ihr Tempo auf ein Minimum
zu
reduzieren. Der Grund dafür war und ist vermutlich ein
Muskelfaserriss.
Arme
Regina, das tut mir richtig leid. Gerade habe ich mein langes Leiden
überwunden
und komme langsam wieder in Fahrt, muss nun sie voraussichtlich einige
Tage
oder Wochen pausieren.
Mit
einer Zeit 39:03 Minuten konnte ich das Rennen beenden und wurde sogar
3. in
meiner neuen Altersklasse M55. Regina
trudelte schließlich nach ca. 47 Minuten ins Ziel und wurde
7. in ihrer AK.
Hoffen wir, dass sich Regina schnell wieder erholt. Denn an Sylvester
steht
schon der nächste Lauf in Rheinstetten an und am 08.01.2012
der nächste über 15
KM in Rheinzabern.

Die Läufer des SV Oberkollbach.
Stefan Keppler, Peter Richter, Domenik Behnke, Regina Vielmeier
Björn Wentzel, Reinhard Krießler, Andreas Vielmeier,
Wolfgang Rentschler
Leider fehlen Carmen Keppler und Susanne Heuer.
Tübinger Nikolauslauf am
04.12.2011
Nach dem Nora bei dem o. g. Lauf schon 5
Mal mitgemacht hat
und uns immer wieder begeistert von
dem
Event erzählt hat, haben wir uns entschlossen, auch mal in
Tübingen
teilzunehmen. Getroffen
haben wir dort
dann Nora Kusterer
und Susanne Heuer,
welche dann zusammen mit Regina auch bei der Mannschaftswertung
mitmischen
sollten.
Ca. 2500
Nikoläusinnen
und Nikoläuse waren
zu dem Event, das
heuer zum 36. Mal stattfindet, gemeldet.
Dass Nora nach ihrem tollen Erfolg in Hilders bei Fulda (
Mannschaftsmeister bei
den Dt.Crosshochschulmeisterschaften) nochmal richtig Gas geben wollte,
war angesagt.
Und so hat sie es dann auch gemacht. Neue PB in Tübingen und
das mit einer Zeit
von sage und schreibe 01:29:09 Std., was bei einem Profil von 319 Höhenmeter eine
super Zeit ist.
Dann folgte
Regina, die durch
eine etwas
schlechte Startposition die ersten 2 Kilometer nicht ihr Potential
entfalten
konnte. Doch wie bei Regina so üblich, steigt mit der Anzahl
der
Kilometer die
Geschwindigkeit und sie überquerte die SIFI-Timing-Matten nach
exakt 01:32:28
Std. Auch Susanne konnte wieder zeigen, dass sie auf hohem Niveau
läuft und finishte nach einem etwas langsamen Beginn mit
01:35:56.
Als
Susanne die
Ziellinie überquerte, stellte der Sprecher fest, dass das wohl
eine enge Sache
für das erfolgsverwöhnte Frauenteam des
LAV
ASICS Tübingen werden würde. Diese 3 sehr guten
Resultate brachten unseren Frauen
vom SV Oberkollbach einen 2. Rang bei der Mannschaftswertung ein. Damit
wurden
Sie hinter WMF BKK & DEE Running und vor LAV ASICS Tübingen gewertet.
Ich nutze den Wettkampf als einen Trainings- und Genusslauf, da mir für eine gute
Zeit einfach die Kilometer
fehlten. So konnte ich relativ entspannt und im Wohlfühltempo
nach 01:39:01Std. meinen
Tee im Zielbereich genießen. Nun
freue wir uns auf die Wettkämpfe der Winterlaufserie in
Rheinzabern.
Bei den Männern siegten: Timo Zeiler (01:13:44) vor Simon
Friedrich ( 01:13:56)
und Felix Köhler (01:14:31).
Die ersten 3 Frauen wurden Sabine Oesterle (01:24:27) vor Julia Gajer
(01:16:25) und Judith Mess (01:27:23)
Eine perfekte Organisation, schöne Laufstrecke und deutsche
Spitzensportler "zum
Anfassen " sowie eine würdige Siegerehrung , mit diesen schönen
Erinnerungen werden wir auch nächstes
Jahr wieder gerne nach Tübingen reisen.

Die erfolgreichen
Frauen
Die
Teilnehmer des SV Oberkollbach
Susanne
Heuer, Andreas Vielmeier, Regina Vielmeier, Nora Kusterer
Karlsbader
Volkslauf am 13.11.11 (2 Runden a 5 KM, ca. 160
Höhenmeter)
Nach
dem Berglauf am Samstag haben wir heute bei einem 10er in Karlsbad
teilgenommen. Regina hat in Karlsbad schon 2 mal teilgenommen und
einmal als Erste und einmal als Zweite Frau gefinisht. Aber ob sie nach
dem anstrengenden Berglauf von gestern wieder einen der vorderen
Plätze ergattern kann, war fraglich. Doch es lief wieder mal
ganz
gut.
Die in der Karlsruher Gegend gut bekannte Valerie Knopf setzte
sich vom Start weg vor Regina und blieb bis zur zweiten Runde in
Reginas Reichweite. Aber bei KM 7 hatte Regina eine
"Schwächephase" und musste Valerie ziehen lassen. Motivierende
Worte des gerade an Ihr vorbeiziehenden, auf überregionaler
Ebene erfolgreichen Tri- und Duatlethen, Oliver
Faas
ermunterten Regina, bis ins Ziel das Tempo hochzuhalten. Im
Ziel
trennten Valerie und Regina etwa 45 Sekunden. Reginas Endzeit war 41:17
Minuten, 2. Frau
und 1. ihre AK W50.
Für mich war es von vornherein klar, dass dies ein
Tempotraining
sein wird und ich hielt mich in der ersten Runde sehr zurück
und
lief die ersten 5 KM in 21:45 Minuten, forcierte dann aber mein Tempo
und benötigte für die 2. Hälfte 20:37
Minuten und wurde
mit meiner Zielzeit von 42:10 Minuten 4. in meiner AK. Nach dem Duschen
konnten wir uns wie immer stärken. Regina mit Kaffee und
Kuchen
und ich habe es vorgezogen, die leckeren Maultaschen mit Kartoffelsalat
zu nehmen.
Und hier gehts zum Bericht vom LaufReport

Die ersten 6 Frauen des Kalrsbader Volkslauf
Ulrike Hoeltz, Regina Vielmeier, Valerie Knopf, Julia Busch, Marcella
Schossig, Felicitas Kuld
9. Oberkollbacher cool-runner Berglauf am
12.11.2011
Bei der Familienwertung
konnte ich mal wieder punkten und Regina beim
Überwinden der 330 Höhenmeter und einer
Streckenlänge
von 6 Kilometer gut eine Minute abnehmen. Da zeigt sich mal wieder,
dass die kurzen Strecken nicht unbedingt Reginas Ding sind.
Regina
wurde hinter einer unschlagbaren Nora Kusterer (super Nora!!!!!) 2.
Frau.
Ich
wurde 24. und belegt hinter Wolfgang Robra den 2. Platz der AK50 UND
wurde Regionalmeister in dieser Klasse.
Den Gesamtsieg holte sich Florian Dunst mit sagenhaften 22:50 Minuten.
Hier gehts zur ERGEBNISLISTE

Die "immer dabei" - Läufer

Die 5 schnellsten Frauen der ANE-Cup Serie
Von li. n.re.: Nora Kusterer, Regina Vielmeier, Susanne Heuer, Claudia
Waidelich.
Carmen Keppler, Daniela Ruoff
Bild: Susanne Heuer
3. cool-rider des SV
Oberkollbach am 06.11.2011
Bei der 3. Veranstaltung des cool-rider
wurde eine
Rekordteilnahme von 103 (?) Teilnehmern erreicht.
Im Minutenabstand wurden jeweils 2 Fahrer/innen auf die Reise hinauf
durchs
Kollbachtal mit 330 Höhenmeter und einer Distanz von 6
Kilometer geschickt. Bei
optimalem Wetter waren auch die 3 Trails keine echte Herausforderung
und fast
jeder Teilnehmer, der die Strecke in den letzten Jahren gefahren ist,
konnte
mit einer Bestzeit glänzen.
So auch Regina, die ihre Zeit vom letzten Jahr um
über 6 Minuten verbesserte. Regina wurde hinter Almut Grieb
Team WOBA, ? (Name
wird nachgereicht) vom Team Strassacker und
Claudia Waidelich von der Skizunft
Calmbach 4. Frau.
Auch ich konnte meine
Zeit vom letzten Jahr deutlich verbessern landete mit 28:13 MIn.
allerdings 5
Sekunden hinter Regina auf dem 50. Gesamtplatz.
Jetzt sind wir mal auf den am kommenden Samstag stattfindenden
cool-runner (Berglauf ebenfalls im Kollbachtal)
gespannt. Die Sportler, die an beiden Wettkämpfen teilnehmen,
kommen in die Duathlonwertung.

Da
war das
Schlimmste schon geschafft. Die Trails sind überwunden und es
kommen nur noch knapp 2 Kilometer über die Wiesen von
Oberkollbach.
Bilder:
Sebastian Groteloh
BMW Frankfurt
Marathon am 30.10.2011
Regina, Nora und Susanne haben ihre
gesteckten Ziele in
Frankfurt übertroffen.
Bewölkter Himmel, angenehme Läufertemperatur und ein
schneller Citykurs haben
dazu beigetragen, dass jede der 3 cool-runners ihre bisherige
persönliche
Bestzeit verbessern konnte.
Regina und Nora liefen das ganze Rennen zusammen bis ins Ziel und
finishten mit
03:03:39 Stunden und Susanne konnte nach 03:11:13 Std. in die
stimmungsvolle Messehalle
einlaufen.
zum
Bericht....

D
Der Oberkollbach-Express mit Regina
Vielmeier und Nora Kusterer beim BMW Frankfurt Marathon
Bildquelle: Laufreport.de

Glücklich
über ihre Laufleistungen in Frankfurt
Susanne
Heuer, Nora Kusterer und Regina Vielmeier
Waldenserlauf in Neuhengstett am
22.10.11
Regina
gewinnt den letzten Lauf der ANE-Cup-Serie mit einer Zeit von 40:39
Minuten. Ihr folgten Martina Kugele, Susanne Heuer Claudia Waidelich
und Carmen Keppler.
Da sie wegen dem in gut einer Woche stattfindenden Marathon in
Frankfurt nicht
an ihre Grenze gegangen ist, konnte ich mal wieder punkten und lief mit
40:08
leider knapp über der 40er-Grenze durchs Ziel. Obwohl Gerd
Schnell am nächsten
Wochenende auch in Frankfurt teilnimmt, konnte er mich locker bei
Kilometer 6
überholen. Damit wurde ich 5. in meiner Altersklasse.
Bei optimalem Laufwetter finishten 125 Läufer und
Läuferinnen, die sich bei der durchweg gut oranisierten
Veranstaltung offensichtlch wohl fühlten..
Bei den Männer siegte ein überragender Holger
Reichert mit einer Zeit von 33:59
vor Armin Gotsch und Ronny Seifert.

Einige unserer erfolgreichen Frauen des SV
Oberkollbach:
Susanne Heuer, Regina Vielmeier und Carmen Keppler, die jeweils den 1.
Platz ihrer AK belegten. Nicht auf dem Bild ist Sabine Kusterer (1. W55)
5. Oberwald Volkslauf am
15.10.2011 in KA-Rüppurr
NEIN...NEIN...NEIN...NEEEEEIIIIN!!!!
Jetzt hat sie es doch
geschafft.
Regina und mich trennten im Ziel "nur" läppische 22
Sekündchen. Doch
diesmal hatte Regina die Nase vorn. Wie es zu dieser Ausnahmesituation,
die
sich nicht wiederholen darf, kam, könnt ihr in den folgenden
Zeilen lesen.
Regina und ich haben uns gefreut, als wir Mitte dieser Woche in der
Teilnehmerliste sehen konnten, dass auch Stefan Keppler, welcher auch
für die
cool runner läuft, in Rüppurr teilnehmen wird. So
starteten dann mit Regina und
mir 3 Läufer des SV Oberkollbach. Das Wetter war nicht zu
übertreffen. Sonne
und milde 13 Grad! Die besten Voraussetzungen für einen
erfolgreichen Lauf.
Dazu noch eine Strecke die jegliche Steigungen missen lässt
und ein
Teilnehmerfeld mit 375 Startern. Sub 41 Minuten! Mit
diesem Ziel bin ich ins Rennen gegangen. Dass
ich die Familienwertung für mich entscheiden würde,
war für mich so sicher,
dass ich daran nicht einmal gedacht habe. Ich legte zusammen mit Stefan
auf dem
ersten Kilometer ein Tempo vor, das locker für eine 10er-Zeit
von 37:30 Minuten
gereicht hätte. Dass wir uns damit zu viel zugemutet haben,
wurde uns schon
nach weniger als 3 Kilometern klar. Auf einmal vernahm ich das
für Reginas
Laufstil typische "patsch..patsch..patsch". Nicht sicher, ob es
Regina war, drehte ich mich kurz um und traute meinen Augen nicht als
diese
sich traute, noch einen Gang zurückzuschalten. Aber nicht um
langsamer zu laufen,
sondern um die Schrittfrequenz noch weiter zu steigern und UNS zu
überholen. 2
Kilometer konnte ich das Tempo noch mithalten, dann aber musste ich
einsehen,
dass es keinen Sinn hatte, zu kontern. OK, das wars. Regina finishte
als 2.
Frau hinter Simone Maissenbacher und vor Valerie Knopf. Und das mit
einer Zeit
von 39:30 Minuten. Damit verbesserte sie Ihre PB um 22 Sekunden! Ach
ja, mein
Ziel, unter 41 zu laufen
habe ich dann
doch locker geschafft (Regina sei Dank!). Mit 39:52 Minuten und 5. in
meiner AK
kann ich sehr zufrieden sein.
Stefan kam mit einer Zeit von 41:50 Minuten ins Ziel und wurde
ebenfalls 5.
seiner AK.
Regina wurde im Gesamtfeld übrigens 22. und ich 27. Die
Siegerehrung wurde
routiniert und schnörkellos durchgeführt. Nach der
Veranstaltung wurden die
verbliebenen Kuchenstücke noch zu Sonderpreisen
"verschleudert". Das
sicherte uns die Kuchenversorgung für den Sonntagnachmittag.
Jetzt sind wir mal gespannt, wie es nächste Woche in
Neuhengstett läuft.
Eulenlauf
in Rotfelden am 8. Oktober 2011 - Knappe Entscheidung bei der
familieninternen Wertung!
Regina,
Nora und Susanne fahren den Mannschaftssieg ein.
Regina,
Nora
und Susanne fahren den Mannschaftssieg für den SV Oberkollbach
ein.Regina wurde nach Nora und vor Susanne 2. Frau. Das heißt
ein
Dreifacherfolg der cool-runner-girls.
Ich
konnte bei meinem 2. Lauf nach der Verletzungspause den 1. Platz der
M50 belegen.
HIER
gehts zum Bericht
Die
cool-runner vom SV-Oberkollbach
Stefan
Keppler,
Nora Kusterer, ich, Regina, Susanne Heuer, Domenik Behnke, Carmen
Keppler, Angelika Trebing, Michael Nothacker (v.l.) es fehlt Peter
Richter Bild: Michael Nothacker

Unsere
erfolgreiche Frauenmannschaft
Regina,
Nora und Susanne
Hopfenlauf in Hochdorf -
BW-Meisterschaft 10 KM Straße
Regina
ist BW-Meisterin in Ihrer Klasse W50!
Susanne
Heuer, Nora Kusterer und Geli Trebing jeweils 3. in ihren Klassen.
Als
Team schrammten sie um 10 Sekunden am 3. Platz vorbei.
Näheres folgt...

Unsere Läuferinnen: Susanne Heuer, Regina Vielmeier und Nora
Kusterer (es fehlt Geli Trebing)
"Pokalstress in Wiernsheim"
Volkslauf Serres am 03. Oktober 2011 -
Abschlusswettkampf
der Volkslauf-Cup-Serie der Sparkasse Pforzheim Calw
Da Regina mit Nora Kusterer und Susanne
Heuer beim Hochdorfer
Hopfenlauf, der auch als Baden-Württembergische Meisterschaft
im 10 KM
Straßenlauf gewertet wird, antritt, durfte ich alleine nach
Wirnsheim fahren.
Wie in den letzten Jahren auch, wird der letzte Lauf der Cup-Serie am
Tag der
Deutschen Einheit vom SFG Serres in Wiernsheim ausgetragen. Wie im
letzten Jahr,
strahlte die Sonne und wir konnten uns auf einen trockenen Lauf freuen,
was
nicht unbedingt Standard in Wiernsheim ist. Meine, nach langer
Verletzungspause, angestrebte Zielzeit von 45
Minuten konnte ich
mit 42:10 deutlich unterbieten, was mir sogar den 1. Platz der M50
einbrachte.
Ich bin bewusst langsam losgelaufen, muss aber zugeben, dass mir die
lange
Steigung ab KM 7 wirklich schwergefallen ist. So, nun konnte ich im
letzten
Jahr meiner M50-Karriere sogar noch den Cup-Sieg meiner AK einheimsen.
Nächstes
Jahr starte ich schon in der M55. Um Himmels Willen, das geht ja viel
zu
schnell!!!!! Bei der Siegerehrung musste ich insgesamt 6 mal auf die
Bühne, da
ich die Pokale von Regina und Susanne auch entgegennehmen durfte.
Regina wurde
nach Ina Rosendahl Gesamtzweite und Susanne Gesamtdritte des Cups.
Beide wurden
natürlich auch Siegerinnen in ihren Altersklassen. Mit einer
großen Tasche
voller Pokale habe ich dann meinen Heimweg angetreten.
Serres war, dank Rudi Burrer und seiner Frau und natürlich
vielen anderen
Helfern, eine reibungslose Veranstaltung.
Ups, wer sagt denn da nach dem Lauf zu mir "Hallo Andreas, kennst du
mich
noch?". Nach einer, für mich üblichen, etwas
längeren Denkpause konnte ich
das "Ultra-Urgestein" Kathrin
Schramm wiedererkennen, die wir nach dem Marathon in Koblenz im Mai
getroffen
hatten. Was die sympathische Läuferin schon so an
verrückten Sachen gemacht hat, könnt ihr HIER
lesen.
Oktober-Grill-Fest
kürzlich haben wir uns, zu einem
zünftigen Oktober-Grill-Fest
getroffen.
Jede/r hat sich bemüht,
wenigstens ein
bisserl bayerisch daherzukommen. So hatten einige der Madl
zünftige Dirndl an
und einige der Buam waren wenigstens etwas
trachtenmäßig angehaucht. Es war ein
zünftiger Abend, bei dem die typische bayerische Sportart, das
Bierkrugstemmen
nicht
fehlen durfte. Hier
ein paar Eindrücke....BILDER
Jo
mei is des schee
Andreas:
Mein
letzter Wettkampf war der Citylauf in Pforzheim.
Seit
dem hatte ich mich mit verschiedenen Wehwehchen rumgeplagt.
Seit
letzter Woche habe ich wieder begonnen zu laufen.
Ich
werde nun
versuchen, in Serres wieder einen WK zu laufen, allerdings
ohne
echte Gefahr für meine Wettstreiter. Eine Zeit unter 45
Minuten
wäre schon super. Mal sehen, wie es läuft. Regina ist
mit ihren Mannschaftskameradinnen an
diesem Tag beim Hopfenlauf. Da ist die BW Meisterschaft 10 KM.
Regina beim Seniorenländervergleichskampf
in Pfungstadt
Heute
ist Regina
mit Günter Krehl (VFL Ostelsheim) und weiteren Sportlern nach
Pfungstadt zum Seniorenländerkampf gefahren. Teilnehmer
sind
Hessen, Bayern und Württemberg und teilnehmen dürfen
Frauen
und Männer ab 50. Regina wurde für den 3000 m-Lauf
eingeteilt. Schon nach der ersten Runde war Reginas Abstand zu den
anderen Läuferinnen so groß, dass sie nichts mehr zu
befürchten hatte. Von Günter Krehl immer auf dem
Laufenden
gehalten, konnte Regina ihr Rennen kontrolliert mit 11:33 Minuten
beenden und hat damit den bestehenden Kreisrekord der W50 gebrochen.
Auch die Sportler aus Ostelsheim waren erfolgreich.
So
wurde Günter
Krehl im 5000 M-Lauf mit deutlichem Vorsprung Gesamt-Erster und sein
Vereinskollege Eddy Schlenker Gesamt-Dritter. Herzlichen
Glückwunsch!
Regina
beim Überrunden ihrer Konkurrentinnen
Bild:
Günter Krehl
Badenmarathon Karlsruhe am 18.
September 2011
Regina mit neuer PB!
Eigentlich wurden wir vom Wettergott beim
Karlsruher
Badenmarathon in den letzten Jahren immer sehr verwöhnt. Heute
war der Himmel
grau und bis kurz vor dem Start hat es noch geregnet. Aber zum Start
hatte
Petrus ein Einsehen mit den Wettkämpfern und hielt den Regen
zurück.
Mit einem großen Aufgebot sind die cool runners vom SV
Oberkollbach nach
Karlsruhe gefahren. Alle hatten sich für den Halbmarathon
gemeldet, der
zeitgleich mit dem Marathon gestartet wird.
Einige unserer Oberkollbacher konnten ihre persönliche
Bestzeit
unterbieten. Regina
blieb mit einer
Zielzeit von 1:28:55 Stunden 10 Sekunden unter ihrer bisherigen PB und finishte als 2. ihrer AK
W50. Mit den
Kolleginnen Nora Kusterer (1:26:00 Std!, PB!) und Carmen Keppler
(1:39:31, PB!)
hätte Regina eigentlich als 1. Frauenmannschaft
geehrt werden müssen. Aber
aufgrund eines Fehlers bei der Auswertung war Nora zunächst
nicht auf der
Finisherliste zu finden und dem Veranstalter war es scheinbar nicht
möglich,
das vor der Siegerehrung zu korrigieren. Sehr Schade! Und nicht nur
deshalb
möchte ich die Leistung unserer Frauen noch einmal
ausdrücklich betonen:
Von insgesamt 1282 Starterinnen belegte Nora den 10., Regina den 14.
und Carmen
56. Gesamtplatz.
Trotz dieses Missgeschickes war es ein erfolgreicher und
schöner Tag in
Karlsruhe.

Der SV Oberkollbach war "dick" vertreten!!
HIER
geht es zu den Bildern
Hallo
zusammen!
Wir
sind nun wieder zurück und werden in den nächsten
Tagen von unserem Aktivurlaub berichten.
Regina
und ich haben in den letzten Tagen den Westweg Pforzheim - Basel
"gemacht".
Für
uns
allerdings von Untersmatt bis Basel, da uns die Gegend der
ersten
3 Etappen von Pforzheim bis Untersmatt weitgehend bekannt ist.
Mit
einer
Gesamtlänge von 240 KM und fast 7.000
Höhenmeter ist
das auch für uns ausdauertrainierte Sportler eine
ordentliche
Leistung.
Näheres
könnt ihr HIER
nachlesen.

Ei wo ist denn der Rucksack von Andreas? Muss Regina die ganze Last
tragen?
Nein, der steht nur ein paar Meter weg und ist daher nicht mit
auf dem Bild. Ehrlich ! :-)
Weitere Bilder....
Ettlinger
Halbmarathon am 20. August 2011
Mit einer Zeit von 01:37 und 4.
Gesamtplatz ist Regina ganz
zufrieden. Die
Temperaturen um die 30
Grad machten den Läufern das Leben schwer. Das anstrengende
Höhenprofil ist
zwar eine harte Sache, aber landschaftlich ist der Lauf ein
Leckerbissen. Bei
den Frauen siegte Dorothea Frey.

Regina und Nicole Benning nach dem
Zieleinlauf
Zum
Bericht.....
Siehe
auch Bericht von Sebastian
und Laufreport
zur Laufstrecke...
Bellheimer
Sommernachtslauf am 06.08.2011
Zunächst hatten
die Läufer mit der Schwüle zu kämpfen,
später machten starker Regen und Wind den Wettkampf zu einer
echten
Herausforderung. Regina nutzte den 25 KM-Lauf
als Vorbereitung und Trainingseinheit für den
Frankfurtmarathon im Oktober.
Dabei konnte sie feststellen, dass sie im Ausdauerbereich im
grünen Bereich ist,
jedoch die Grundschnelligkeit noch etwas im Argen liegt. Für
die flachen 25 KM
hat sie mit 01:50:04 rund 2 Minuten länger benötigt
als im Jahr davor. Als 6.
Frau von insgesamt 151 konnte sie mit dieser Zeit aber den Kreisrekord
der AK
W50 um 7 Minuten verbessern
Holger-Nothacker-Gedächtnislauf
am Donnerstag, 21.07.11
Die Frauen vom SV Oberkollbach haben mal wieder zugeschlagen.
Mit Nora Kusterer, Regina Vielmeier und der "Neuen" Susanne Heuer haben
die cool runner vom Buderhof die 3 besten Frauen des Laufs ins Rennen
geschickt. Ich konnte aufgrund meines "Wadenschadens" nicht teilnehmen
und durfte dafür bei der Auswertung der Laufergebnisse
unterstützen. Den Sieg bei den Männern holte sich
souverän Markus Nippa vor Thomas Gigl und Armin Gotsch.
Der Macher des Laufs Michael Nothacker hat mit seinen zahlreichen
Helfern wieder für eine perfekte Organisation gesorgt.
Berichte und Bilder:
Schwarzwälder Boten: HIER
SV Oberkollbach: HIER
Bilderreihe von der Siegerehrung
Bad Herrenabler Stadtlauf am 09. Juli 2011
Regina konnte hinter Nora Kusterer den 4. Lauf der ANE-Cup-Serie als 2.
Frau beenden.
den Bericht hierzu findet ihr HIER
Bilder
Bilder Bilder Bilder
die Bilder sind zu freien Verwendung!
Pforzheimer
City Lauf am 01.07.2011
Regina
und ich konnten jeweils die Altersklassen gewinnen.
Bei
großer Beteiligung belegt Regina den 6. und ich den 24.
Gesamtplatz.
Zeiten:
Regina 41:09 und ich 39:03
Auch
unsere Laufkollegin Nora Kusterer war dabei und glänzte mit
einem 4. Gesamtplatz.
3 Coolrunners
des SV-Oberkollbach waren dabei!
Zum
Bericht...
Trotz des Halbmarathon am Vorabend konnte Regina den Reutelauf vor
Claudia Waidelich und Martina Kugele gewinnen.
Auch mir reichte es noch auf den 2. AK-Platz der M50 hinter Gerd
Schnell.

Die Sieger des Reute-Lauf Idalecio Ferreira und Regina Vielmeier
Zum
Bericht...
Gaißeschennerlauf
Kieselbronn am 11.06.2011
Der Lauf war wirklich mal wieder mit ca. 330 Höhenmeter
ziemlich anspruchsvoll.
Trotzdem konnte sich Regina mit einer super Zeit von exakt 01:30:00
Stunden auf dem zweiten Platz hinter Ina Rosendahl platzieren. Dabei
belegte sie den 14. Gesamtplatz bei über 170 Finishern. Ich
konnte
mit 01:28:xx noch gut unter 1 1/2 Stunden bleiben und lief als 10.
durchs Ziel und damit 2. in meiner AK M50.
Die gesamte Veranstaltung war von Bernd Elfner und Team wie immer super
organisiert.
Zum
Bericht...

Siegerehrung durch Bernd Elfner

"Begegnungsverkehr": Edwin Müller und ich beim Abklatschen.
Bild: Tino Zink

Regina hat einige Männer im Schlepptau
Bild: Tino Zink
Mittelrheinmarathon am 28.05.2011 in Koblenz
Regina setzt sich souverain gegen ihre jüngere Konkurrenz
durch und gewinnt den Mittelrheinmarathon!
Mit einer Zeit von 03:09:47 Stunden verbessert sie ihre
Marathonbestzeit um mehr als 3 Minuten.
Als flach kann man die Strecke nicht ganz bezeichnen, muss man
in
ihrem Verlauf doch einige Erhebungen bezwingen. Durch ihren
Radbegleiter des Organisators wurde sie immer auf dem Laufenden
gehalten und konnte dadurch eine optimal Renneinteilung durchziehen.
Nach einer ersten Hälfte mit 01:35:55 Stunden folgte
die
Zweite mit 01:33:51 Stunden. Das bekommen nur die wenigsten
Marathonis hin. Ich nahm beim HM teil und konnte mit einem 28.
Gesamtplatz und 3. meiner AK auch sehr zufriden sein. Mit
einer
01:26:28 Stunden kam ich ausgepowert aber glücklich ins Ziel.
Bericht in in der
Rhein-Zeitung
Siehe auch Bericht im
Laufreport

.

..
Thermenlauf Bad Wildbad
Regina nutzte diesen Lauf als einen Trainingslauf, da sie am kommenden
Wochenende am Mittelrheinmarathon in Koblenz
teilnimmt.
Sie lief mit Wolfgang Rentschler, Michael Nothacker und Carmen Keppler
und finishte mit 44.10 Minuten und wurde damit 1. ihrer AK W50 und
Gesamt-Fünfte.

Die erfolgreichen Frauen des SV Oberkollbach:
Regina Vielmeier, Carmen Keppler und Nora Kusterer
(Bild:
M. Nothacker)
Kämpfelbachlauf am 14.05.2011
Mit Spannung sind wir heute nach
Kämpfelbachlauf gefahren. Der Lauf gehört zum
Sparkassen-Volkslauf-Cup Pforzheim Calw.
Die anspruchsvolle Strecke hat wieder einiges von den Läufern
gefordert.
Bei guter Wettkampftemperatur von 12 Grad und beginnendem, leichten
Regen sind wir an den Start gegangen.
Ina Rosendahl wurde erste Frau und Regina Zweite (42:47 MIn.)
vor Nadine Fromm.
Das bergige und teilweise grob geschottertes Terrain hat mich viel
Kraft gekostet und ich bin als 23. und 3. meiner AK mit 40:56 Min.
durchs Ziel.


Links: Alle AK-Siegerinnen mit Organisator
Michael Zimmermann
Rechts: Start erfolge pünktlich um 16:00 Uhr (Bild: Tino Zink)
7. Neubulacher
Stadtlauf am 07. Mai 2011
Das Orga-Team um Gunther Moll schickte die
Läufer bei dem 7.
Neubulacher Stadtlauf auf eine neue Strecke, die eine
Gesamtlänge vom 10,6 KM
aufweist. Vier Mal muss man die schnelle, komplett asphaltierte Strecke
durchlaufen.
Gekonnt von Rainer Hartmann moderiert,
wurden die Zuschauer während des Wettkampfs auf dem Laufenden
gehalten. Unsere
Vereinskameradin Nora Kusterer glänzte schon bei ihrem ersten
Wettkampf in 2011
beim Freiburg Marathon und lies erahnen, dass sie in einer sehr guten
Form ist.
Nora lief bis zur 3. Runde mit Regina zusammen und konnte sich bei der
4. und
abschließenden Runde deutlich von Regina absetzen und gewann
damit den
Wettkampf mit 43:46 Minuten. Regina (44:13) wurde 2. Frau vor Martina
Kugele
(47:36), welche jahreszeitbedingt wieder ihre Probleme hatte
(Allergie). Ich
hatte mir vorgenommen, die ersten beiden Runden nicht zu schnell
anzugehen und
dann in den beiden letzten Runden etwas "Dampf" zu machen. Das konnte
ich auch trotz der recht hohen Temperaturen einhalten und belegte in
einem
starken Läuferfeld den 11. Gesamtplatz und wurde 3. in meiner
AK M50. Vom
AK-Kamerad Wolfgang Robra, der Gesamtvierter wurde, bin ich Welten
entfernt und
auch Ludger Becker zeigte wieder seine Klasse und konnte in der letzten
Runde,
nach dem er zurückschaute und mich etwas näher kommen
sah, noch einen
Zahn zulegen. Bei den Männern
gewann der 3000m Halleneuropameister Kim Bauermeister (37:40)
überlegen vor
Thomas Gigl (38:19) und Idalecio Ferreira (39:00). Insgesamt war es ein
toller
Wettkampf, mit guter Versorgung und einer sehr attraktiven Strecke.
Deutsche Halbmarathon-Meisterschaft in
Griesheim am 17.04.2011
Regina
schlägt zu: 3. W50 bei der Deutschen Halbmarathon-Meisterschaft
Mit
ihrer Zeit von 01:29:05 Stunden hat sie nun auch die 01:30 Stunden
unterboten!

Links:
Regina auf der Höhe von Walter Koch
Rechts:
nach der Siegerehrung
Zum
Bericht...
9.
Illinger ENBW-Lauf am 10.
April 2011
2. Wertungslauf zum Volkslauf-Cup Pforzheim
Calw 2011
Regina wird Gesamt-Zweite
hinter Nicole Benning und 1. der W50 mit einer Zeit von 41:58 Minuten.
Ich hatte auch ein gutes Rennen und blieb mit 39:55 Minuten unter der
40 Minuten-Marke.
Damit belegte ich den 12. Gesamtplatz und den 1. Platz der AK M50.

Regina
beim Interview Martin Kaussen
Zum Bericht
Calwer Hesslauf in Bad Liebenzell am 02.04.2011
Deutlicher
Temperaturwechsel innerhalb der letzten 24 Stunden machte den
Läufern das Leben schwer.
Regina
schaffte es, bei diesem großen Lauf den 3. Platz bei den
Frauen zu erzielen.
Mit
Ihrer Zeit von 41:42 Min. lief Sie hinter Ute Philippi und
Katrin Ochs aber vor Nadine Fromm ins Ziel.
Ich
wollte
eigentlich unter 40 Minuten laufen, aber es sollte einfach nicht sein.
In der 4. Runde musste ich das Tempo etwas reduzieren und war
glücklich, als ich mit 40:17 Min. das Ziel erreichte.
Die
Erstplatzierten:
Regina (41:52), Ute Philippi (40:41), Katrin Ochs (41:51)
Erfolgreiche
Teilnahme für den SV Oberkollbach
Regina wurde Gesamt 2. bei den Frauen und Regionalmeisterin in ihrer
Alterklasse W50.
Irene Faßnacht belegte den 2. Platz in der AK W55 und ich
siegte in der AK M50.


Zum
Bericht...
BMW Frankfurt Marathon am 30.10.2011
Regina, Nora und Susanne haben ihre gesteckten Ziele in
Frankfurt übertroffen.
Bewölkter Himmel, angenehme Läufertemperatur und ein schneller Citykurs haben
dazu beigetragen, dass jede der 3 cool-runners ihre bisherige persönliche
Bestzeit verbessern konnte.
Regina und Nora liefen das ganze Rennen zusammen bis ins Ziel und finishten mit
03:03:39 Stunden und Susanne konnte nach 03:11:13 Std. in die stimmungsvolle Messehalle
einlaufen.
Nun aber noch mal von vorn:
Um die Sache ganz locker angehen zu können, sind Regina und ich schon am
Samstagmittag losgefahren und konnten im Intercityhotel, das nur 1 Kilometer
vom Start entfernt ist, mit Nora zusammentreffen. Anschließend ging’s zur
Marathonmesse, wo wir die Startunterlagen abholen konnten und auf der Nudelparty Penne mit Tomatensoße genossen. Dann wieder zurück ins Hotel, wo Regina und Nora
ihre Vorbereitungen für den Marathon durchführten. Damit ist gemeint: Startnummer
am Trikot befestigen, Energygels an den Versorgungsgürtel befestigen, ein
letztes Mal den KM-Schnitt für die angepeilte Zielzeit berechnen und die
Durchgangszeiten in 5-KM-Schritten gedanklich zementieren. Allerding wollte
Regina lediglich ihre Bestzeit von 03:09:47 toppen und legte sich daher auf
03:07:00 fest. Viel Trubel herrschte am
Morgen des Wettkampftages und es war interessant zu beobachten, wie sich die
einzelnen Läufer auf den Lauf vorbereiteten. Noch einmal ein Telefonat mit den
oder der Liebsten; den Begleitpersonen noch einmal einbläuen, wo genau der
Treffpunkt nach dem Zieleinlauf sein soll; ist der Chip am Schuh auch wirklich
dran?; hätte ich vielleicht doch lieber das langärmelige Shirt anziehen sollen?
Dann gings endlich los. Ich machte noch ein Foto von Regina und Nora mit dem
Pacemaker für 3:15 Std. Daniel Kopp vom TSV Calw. Nora und Regina blieben, wie
oben schon erwähnt, von Anfang bis Ende zusammen und liefen ein super Rennen.
Die erste Hälfte in 01:33:04 und die zweite Hälfte in sagenhaften 01:30:35 Std. Das ist schon ein Hammer. Die
zweite Hälfte um 2 1/2 Minuten als die erste! Der gemeinsame Zieleinlauf in der
Messehalle wird ein für beide unvergessliches Erlebnis bleiben. Aber auch die dritte im Bunde, Susanne Heuer, lief
ein gutes Rennen. Susanne, in aller Herrgottsfrühe von Pforzheim mit dem Zug
nach FFM gereist, nahm schon etliche Male in Frankfurt teil und wünschte sich,
hier ein gutes Rennen zu laufen und vielleicht auch ihr Bestzeit zu toppen. Das
hat sie dann auch souverän geschafft und konnte nach 03:11:13 das Rennen
glücklich beenden. Dass bei diesem Marathon um ein Haar der erst junge
Weltrekord von Makau nicht geknackt wurde
( 4 sec. fehlten ), André
Pollmächer leider vorzeitig das Rennen beendet hat und Mocki nach 02:28:08 Neunte
wurde und im Ziel total fertig war, könnt ihr ja in der Presse oder im Internet
lesen.
Wie es aussieht , sind wir ja nächstes Jahr wieder in FFM , Regina hat durch
ihre AK-Platzierung einen Freistart für 2012 !
Eulenlauf in Rotfelden am 8. Oktober 2011 -
Ich konnte die familieninterne Wertung noch knapp verteidigen!
Mann war das ein Gefühl, mit 3 der schnellsten Frauen
unserer Region in meinem VW Golf nach Rotfelden zu fahren. Also fuhr ich mit
Regina, Nora und Susanne noch umsichtiger als sonst in die gefährlichen Schwarzwaldkurven
um das wertvolle Gut an den Austragungsort des 7. Lauf der ANE-CUP-Serie zu
bringen. Das Trio bereitet sich derzeit auf den Frankfurtmarathon vor und Nora
hatte diese Woche noch keine Zeit, den Longjog durchzuführen. Also lief sie sich
10 KM vor dem Rennen ein, um nach dem Rennen einfach nochmal 10 KM auszulaufen.
So geht es natürlich auch.
Nora und Regina blieben beim Wettkampf bis ca. Kilometer 6 zusammen, dann löste
sich Nora und überholte bis ins Ziel noch einige männliche Teilnehmer, so z.B.
Jürgen Stingl und Peter Richter, der wenige Sekunden hinter ihr ins Ziel lief.
Zwischen Kilometer 6 und 7 wagte ich es, meine bessere Hälfte zu überholen und
hoffte, den familieninternen Wettkampf für mich entscheiden zu können. Aber Regina
machte es mir nicht leicht. Zunächst konnte ich mich von ihr etwa 30 Meter
absetzen, dann aber auf der leicht abschüssigen Straße bei KM 8-9 konnte ich
wieder ihren Atem in meinem Nacken spüren und ich musste mein gesamtes läuferisches
Talent einsetzen
um nicht von ihr überholt zu werden. Doch entscheidende 6
Sekunden konnte ich bis ins Ziel retten. Dies mal ging es noch gut. Warten wir
mal ab, wie es in Neuhengstett beim Waldenserlauf läuft. Bei der Siegerehrung hieß es Mannschaftssieg
für Regina, Nora und Susanne und ebenfalls 1 bis 3 Gesamtplatz bei den Frauen.
Ich konnte den Sieg der M50 verbuchen.
Walter Haselmaier und Team haben für einen reibungslosen Wettbewerb gesorgt.
Herzlichen Glückwunsch!
Badenmarathon Karlsruhe am 18. September 2011
Regina mit neuer PB!
Eigentlich wurden wir vom Wettergott beim Karlsruher
Badenmarathon in den letzten Jahren immer sehr verwöhnt. Heute war der Himmel
grau und bis kurz vor dem Start hat es noch geregnet. Aber zum Start hatte
Petrus ein Einsehen mit den Wettkämpfern und hielt den Regen zurück.
Mit einem großen Aufgebot sind die cool runners vom SV Oberkollbach nach
Karlsruhe gefahren. Alle hatten sich für den Halbmarathon gemeldet, der
zeitgleich mit dem Marathon gestartet wird.
Einige unserer Oberkollbacher konnten ihre persönliche Bestzeit
unterbieten. Regina blieb mit einer
Zielzeit von 1:28:55 Stunden 10 Sekunden unter ihrer bisherigen PB und finishte als 2. ihrer AK W50. Mit den
Kolleginnen Nora Kusterer (1:26:00 Std!, PB!) und Carmen Keppler (1:39:31, PB!)
hätte Regina eigentlich als 1. Frauenmannschaft geehrt werden müssen. Aber
aufgrund eines Fehlers bei der Auswertung war Nora zunächst nicht auf der
Finisherliste zu finden und dem Veranstalter war es scheinbar nicht möglich,
das vor der Siegerehrung zu korrigieren. Sehr Schade! Und nicht nur deshalb
möchte ich die Leistung unserer Frauen noch einmal ausdrücklich betonen:
Von insgesamt 1282 Starterinnen belegte Nora den 10., Regina den 14. und Carmen
56. Gesamtplatz.
Trotz dieses Missgeschickes war es ein erfolgreicher und schöner Tag in
Karlsruhe.

Der SV Oberkollbach war "dick" vertreten!!
HIER geht es zu den Bildern
Ettlinger Halbmarathon am 20. August 2011: 21,1 KM und 380
Höhenmeter UND Temperaturen um die 30 Grad!
Um die Strecke zu erkunden, bin ich am Donnerstag die 21,1
KM mit dem MTB abgefahren und konnte Regina schon mal über das Streckenprofil informieren. Die erste Hälfte des Halbmarathon
ist eine echte Herausforderung, da hier fast 100 % der 380 M Steigung bewältigt
werden muss. Da gilt es also, die Kräfte einzuteilen und darauf zu achten, dass
nicht schon nach wenigen Kilometern die Beine schwer wie Blei sind. Aber nicht
nur das war es, wodurch die Läuferschar von fast 600 Sportlern geprüft wurden, sie
mussten auch der Wärme und fast unerträglichen Schwüle trotzen. So, nun aber zu
den angenehmeren Themen des Tages. Eine sehr schöne Streckenführung, super
Versorgung und trotz den vorher genannten Verhältnissen meist positiv gestimmte
Halbmarathonis machten diesen Tag zu einem schönen Erlebnis. Gleich nach dem
Start traf Regina auf Nicole Benning. Die ihr mittlerweile gut bekannte und sympathische
Sportlerin nutze wie auch Regina diesen Lauf als Trainingslauf. Mit am Start war auch der nicht weniger sympathische
Sebastian Grotheloh, genannt Sissi, den Regina eigentlich als Zugläufer nutzen
wollte. Dieser jedoch hatte erstens Probleme mit seinen Waden und zweitens
nicht seinen optimalen Tag! Da ich Regina mit meinem MTB begleitete, konnte ich sie darüber
informieren, was vor und hinter ihr im Gange war. So konnte ich auch Sissi beim
Bergablauf zwischen Schluttenbach und Oberweier informieren, dass ihm Regina ziemlich
dicht auf den Fersen sei. Bei KM 14 konnte Regina Sebastian schließlich
überholen und hätte ihm auch gerne als Zugläuferin gedient, aber viel mehr als
10 Meter konnte Sebastian das Tempo nicht halten. Nicole hatte in der Zwischenzeit
den Abstand zwischen Regina und ihr Meter für Meter vergrößern können. und
finishte schließlich knapp 2 Minuten vor
Regina. Somit war Regina 4. Frau hinter Dorothea Frey (01:30:37), Sarah Wilm
(01:33:12), Nicole Benning (01:34:54). Bei den Männern siegte Emanuel
Heitlinger (01:19:41) vor Jürgen Liebergeld (01:22:52) und Thomas Gasch
01:24:26). Ich blieb dann nicht bis zur Siegerehrung sondern machte mich mit
meinem MTB auf den Heimweg und hatte am Ende des Tages fast 90 Kilomater auf
dem Tacho. Regina konnte als 1. der Frauen W50 leckere Siegerprämien mit
nachhause nehmen. Rundum ein schöner Tag, den wir hoffentlich nächstes Jahr
gemeinsam auf der Laufstrecke erleben dürfen.
Zur Laufstrecke....
Zum Bericht.....
Siehe auch Bericht von Sebastian
und Laufreport
Bad Herrenalber Stadtlauf am 09.07.2011
Routinier Roland Ochner hat es wieder geschafft zahlreiche
Läufer und Läuferinnen für den Bad Herrenalber Stadtlauf zu gewinnen, der nach
dem Neubulacher Stadtlauf, Thermenlauf in Bad Wildbad und Reutelauf in
Schwarzenberg der 4. Wettbewerb der ANE-Cup-Wertung ist. Nach der Hitzeschlacht
vom letzten Jahr, waren die Temperaturen einiges erträglicher. Die Strecke führte
wie auch im letzten Jahr durch zwei 5-Kilometer-Runden ins beschauliche
Dobeltal. Doch für die meisten Teilnehmer stand nicht
die schöne Natur im Fokus, sonder es galt, die zwei Runden möglichst schnell
hinter sich zu bringen. Da seit dem Pforzheimer Citylauf meine Wade Probleme
macht, konnte ich an dem Lauf leider nicht teilnehmen. Wir beide waren
gespannt, auf die Leistung von Nora, die beim Lauf in Pforzheim die ersten 5 KM
mit angezogener Handbremse lief und erst danach ihr Potential entfaltete und
trotzdem als 4. Frau finishen konnte. Nach etwa 4 KM hatte Nora schon einen
beachtlichen Vorsprung vor den anderen Frauen und mischte sich unter die männlichen
Kollegen der "vorderen
Kategorie". Mit glatten 40 Minuten konnte sie als erste Frau das Ziel
überschreiten. Regina hatte einen schweren Tag und kämpfte schon nach den ersten
Kilometern und versuchte unsere neue Laufkameradin Susanne Heuer auf
Distanz zu halten. Doch das war nicht
gerade einfach. Erst in der zweiten Runde vergrößerte sich der Abstand zwischen
den beiden etwas und Regina konnte mit einem Abstand von etwa 20 Sekunden mit
43:37 Minuten als 2. Frau finishen. Susanne hat mit dieser Leistung ein Zeichen
gesetzt und wir sind glücklich, mit ihr eine leistungsstarke Läuferin gewonnen
zu haben! Alle cool-runnerinnen zeigten
gute Leistungen. So haben Nora, Regina, Susanne, Carmen, Sabine, Irene, Geli und
Martina gute Plätze in ihren Altersklassen Auch die männlichen cool-runner
zeigten gute Leistungen, was ihr auf der Webpage des SV-Oberkollbach lesen
könnt. Das Organisationsteam von der Skizunft Bad Herrenalb hatte diesmal eine
vorbildliche Wettkampfverpflegung geboten. Die Läufer hatten pro Runde 4 mal
die Möglichkeit, sich an den Getränkeständen zu bedienen. Suuuuuper!
Bilder Bilder Bilder Bilder
die Bilder sind zu freien Verfügung!
Pforzheimer City-Lauf am 01.07.2011
Der City-Lauf ist der 5. Wettkampf des Sparkassencup und
darüber hinaus ein sehr beliebter Lauf, an dem viele Firmen und Vereine gerne
teilnehmen. Mit 900 gemeldeten Teilnehmer war der Hauptlauf schon im Vorfeld ausgebucht.
Doch bevor wir uns in den Wettkampf stürzen konnten, musste erst mal das
Verkehrschaos gemeistert werden, welches durch Sperrungen für den Citylauf und zahlreiche
Reisende, die einen Stau auf der A8 umfahren wollten, entstanden ist. Doch uns
hat es schließlich doch gereicht und wir konnten uns sogar noch ein paar
Minütchen warmlaufen. Das Wetter war wie bestellt und hat durch nicht zu hohe
Temperaturen den Läufern das Leben nicht schwer gemacht. Nach einer kleineren Einführungsrunde
waren noch weitere vier 2-KM-Runden zu laufen, welche durch zahlreiche
Zuschauer gesäumt waren. Etwas nervig wurde es dann schon nach der ersten
Runde, weil man die etwas langsameren Läufer im Slalom überholen musste. Aber
das ist nicht weiter schlimm, da das für alle ambitionierten Läufer gilt, die
unter der 50-Minuten-Grenze finishten. Regina wurde begleitet von unserer
Coolrunner-Kollegin Nora Kusterer. Nora wollte die ersten Kilometer bei Regina
bleiben, um das Tempogefühl für den Citylauf zu "ertasten". Doch
etwas unterfordert gab Nora schließlich nach 2 Runden Gas und konnte noch die
vor ihr laufende Ina Rosendahl überholen und als 4. Frau finishen, starke
Leistung ! Regina lief in ihrem Tempo
weiter und rückte immer näher auf Kathrin Mannsdörfer auf, welche allerdings
schon beim Funrun teilgenommen hat. Regina konnte schließlich Katrin überholen
und mit 10 Sekunden Vorsprung ins Ziel laufen. Regina wurde damit 6. Frau und
1. in Ihrer AK W50. Für mich war der Wettkampf eigentlich als Streichergebnis
geplant, da ich mir selbst in meiner AK keine großen Chancen ausgerechnet
hatte. Doch es lief besser als gedacht und ich konnte die von mir
"gefürchteten" AK-Kollegen Thomas Lampert und Valeri Lust auf Distanz
halten. Mit meiner Zeit von 39:03 Minuten bin ich sehr zufrieden. Auch im
Gesamtergebnis auf Rang 29 ist für mich OK. Nach dem Wettkampf warteten wir auf
die Siegerehrung. Leider ist es in Pforzheim so, dass nur noch wenige der
aufgerufenen Läufer zugegen sind. Mag sein, dass das an den zu wenig
vorhandenen Sitzplätzen liegt oder aber an
den etwas mager ausfallenden bzw. gar nicht vorhandenen Sachpreisen:
eine Urkunde und eine Medaille. Allerdings wurde man nach dem Lauf ausreichend
mit Getränken und Obst versorgt. Den Lauf gewann bei den Frauen Gladys
Kiprotich (35:26) vor Christine Schleifer ( super Zeit mit 35.31!) und Veronica
Cheboi. Bei den Männern siegte David Kirui (32:44) vor Benjamin Kemboi und Tuei
Hosea. Schon kurz danach folgte Markus Nippa mit einer tollen Zeit von 33:11
Minuten.
Bilder der PZ
<TOP>
8. Schwarzenberger Reute-Lauf am 12.06.2011
Es waren nur wenige
Stunden nach unserem Start beim Gaißeschenner-Lauf in Kieselbronn vergangen und
nun standen wir schon wieder am Start und das nicht bei irgendeinem Lauf,
sondern beim anspruchsvollen aber landschaftlich schönen Reute-Lauf, der mit 2
Runden a 5 Kilometer durch den Wald bei Schwarzenberg führt. In jeder Runde
muss man auch einen "Kotzbuckel" bewältigen, der sich mit 1,2
Kilometer wie Kaugummi in die Länge zieht. Der Wettbewerb wurde wie immer vom Team um
Sebastian Groteloh und Fred Dotzek bestens organisiert, die mit dem Slogan
"Laufen ist...bei uns immer wieder schön" trotz der beginnenden
Pfingstferien zahlreiche Läufer zum Start bewegen konnten . Durch die angenehme
Startzeit um 10:45 Uhr ist man nicht gezwungen seinen Sonntagschlaf in aller
Herrgottsfrühe jäh zu unterbrechen. Bei diesem Lauf handelt es sich um den 3.
Wettbewerb der ANE-Cup-Serie. Etwas geschwächt durch den Halbmarathon am Vorabend und mit nicht zu großen
Erwartungen haben wir uns im Startbereich aufgestellt. Reginas Teamkolleginnen und
gleichzeitig schärfsten Konkurrentinnen Mirjam Fassnacht und Nora Kusterer
waren nicht am Start und so konnte sie sich auf die hinter ihr lauernden, guten
Läuferinnen wie Claudia Waidelich, Martina
Kugele und Carmen Keppler konzentrieren. Es lief besser als erwartet, Regina
konnte vorneweg als erste Frau den Lauf nur 1 Minute hinter mir beenden. Ich
hatte meinen langjährigen AK-Konkurrenten Gerd Schnell zwar immer in
"Reichweite", aber es fehlte das Quäntchen Kraft diesen Wettkampf für
mich zu entscheiden. So wurde ich 2. in der AK M50.
Gewonnen hat den Lauf Idalecio Ferreira vom LT Sulz am Eck.
Bis zur Siegehrung, welche durch Fred routiniert durchgeführt wurde, konnten
wir uns am reichhaltigen Kuchenbuffet, Schnitzelweck und Bratwürsten laben und
durch zahlreiche Gespräche mit den Gleichgesinnten die Zeit verbringen.
Wir freuen uns heute schon wieder auf nächstes Jahr in Schwarzenberg!
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9. Gaißeschennerlauf am Samstag 11. Juni 2011 in Kieselbronn
Es gehört in der Familie Vielmeier nun schon zur gewohnten
Tradition, jedes Jahr in Kieselbronn beim Gaißeschennerlauf, einem sehr anspruchsvollen
Halbmarathon mit ca. 330 Höhenmeter, teilzunehmen. Dieser Lauf ist der 4.
Wettbewerb des Sparkassen-Cups, bei dem wir nun schon mehrmals mitgemacht
haben. Die Temperatur war mit ca. 17 Grad ideal für einen Laufwettbewerb und
der Organisator Bernd Elfner ließ die Meute pünktlich um 18:30 Uhr starten. Da
Simone Maisenbacher verletzungsbedingt nicht starten konnte , Ulrike Hoeltz am
Start nicht auszumachen war und mit Ina
Rosendahl die einzig bekannte, starke Läuferin im Feld der Frauen zu sehen war,
keimte in Regina schon etwas Hoffnung, sich ziemlich vorne im Feld der
"starken" Frauen platzieren zu können. Nadine Fromm war zu erwarten, aber auch sie war
nicht da. Reginas konnte ihre starke Form ja schon beim Mittelrheinmarathon vor 2 Wochen
in Koblenz unter Beweis stellen, in dem sie dort als erste Frau mit 3.09 Std. durchs
Ziel lief. Und so kam es, dass
Regina ein flottes Tempo von Beginn an vorlegte
und den gesamten Wettbewerb kontinuierlich halten konnte. Mit ihrer Bestzeit im
Kieselbronn-HM (01:30:00 Stunden) konnte sie als zweite Frau nur knapp eine
Minute hinter Ina und als 14. des Gesamtfeldes finishen. Als Dritte Frau folgte
mit großem Abstand Cornelia Wacker (01:40:04). Bei mir waren es wie immer die
letzten 3 Kilometer, die mir das Läuferleben schwer machten. Gerade der
Kilometer 19 - 20 hat es mit einer saftigen Steigung besonders in sich. Etwas
langsamer als im letzten Jahr konnte ich den Lauf mit 01:28:44 Std. als Gesamt
10. und 2. der AK M50 erschöpft aber glücklich beenden. Den Lauf gewann wie im
letzten Jahr Daniel Wilser (01:16:20) vor Marco Holzwarth (01:18:18) und Yannick
Willemin. Auf der Laufstrecke im Ort und später im Zielbereich war es wie immer
Bernd Elfner, der die wartenden Zuschauer mit gekonnter Moderation ständig auf
dem Laufenden hielt und auch die Läufer mit Durchhalteparolen motivierte. Nach
einer warmen Dusche und Stärkung am Kuchenbuffet, konnten wir die Siegerehrung
genießen. Das abschließende Feuerwerk konnten wir dieses Jahr leider nicht mehr
ansehen, da schon ein paar Stunden später der nächste Wettbewerb in
Schwarzenberg auf uns wartete.
Mittelrheinmarathon am 28.05.2011 in Koblenz
Regina setzt sich souverain gegen ihre jüngere Konkurrenz durch und gewinnt den Mittelrheinmarathon!
Mit einer Zeit von 03:09:47 Stunden verbessert sie ihre Marathonbestzeit um mehr als 3 Minuten.
Als flach kann man die Strecke nicht ganz bezeichnen, muss man in
ihrem Verlauf doch einige Erhebungen bezwingen. Durch ihren
Radbegleiter des Organisators wurde sie immer auf dem Laufenden
gehalten und konnte dadurch eine optimal Renneinteilung durchziehen.
Nach einer ersten Hälfte mit 01:35:55 Stunden folgte die
Zweite mit 01:33:51 Stunden. Das bekommen nur die wenigsten
Marathonis hin. Ich nahm beim HM teil und konnte mit einem 28.
Gesamtplatz und 3. meiner AK auch sehr zufriden sein. Mit einer
01:26:28 Stunden kam ich ausgepowert aber glücklich ins Ziel.
Bericht in in der Rhein-Zeitung
Siehe auch Bericht im Laufreport
Thermenlauf Bad Wildbad am 21. Mai 2011
Regina nutzte diesen Lauf als einen Trainingslauf, da sie am kommenden
Wochenende am Mittelrheinmarathon in Koblenz teilnimmt.
Sie lief mit Wolfgang Rentschler, Michael Nothacker und Carmen Keppler
und finishte mit 44.10 Minuten und wurde damit 1. ihrer AK W50 und
Gesamt-Fünfte.
Kämpfelbachlauf am 14.05.2011
Mit Spannung sind wir heute nach
Kämpfelbachlauf gefahren. Der Lauf gehört zum
Sparkassen-Volkslauf-Cup Pforzheim Calw.
Die anspruchsvolle Strecke hat wieder einiges von den Läufern gefordert.
Bei guter Wettkampftemperatur von 12 Grad und beginnendem, leichten Regen sind wir an den Start gegangen.
Ina Rosendahl wurde erste Frau und Regina Zweite (42:47 MIn.) vor Nadine Fromm.
Das bergige und teilweise grob geschottertes Terrain hat mich viel
Kraft gekostet und ich bin als 23. und 3. meiner AK mit 40:56 Min.
durchs Ziel.
7. Neubulacher Stadtlauf am 07. Mai 2011
Das Orga-Team um Gunther Moll schickte die Läufer bei dem 7.
Neubulacher Stadtlauf auf eine neue Strecke, die eine Gesamtlänge vom 10,6 KM
aufweist. Vier Mal muss man die schnelle, komplett asphaltierte Strecke durchlaufen. Gekonnt von Rainer Hartmann moderiert,
wurden die Zuschauer während des Wettkampfs auf dem Laufenden gehalten. Unsere
Vereinskameradin Nora Kusterer glänzte schon bei ihrem ersten Wettkampf in 2011
beim Freiburg Marathon und lies erahnen, dass sie in einer sehr guten Form ist.
Nora lief bis zur 3. Runde mit Regina zusammen und konnte sich bei der 4. und
abschließenden Runde deutlich von Regina absetzen und gewann damit den
Wettkampf mit 43:46 Minuten. Regina (44:13) wurde 2. Frau vor Martina Kugele
(47:36), welche jahreszeitbedingt wieder ihre Probleme hatte (Allergie). Ich
hatte mir vorgenommen, die ersten beiden Runden nicht zu schnell anzugehen und
dann in den beiden letzten Runden etwas "Dampf" zu machen. Das konnte
ich auch trotz der recht hohen Temperaturen einhalten und belegte in einem
starken Läuferfeld den 11. Gesamtplatz und wurde 3. in meiner AK M50. Vom
AK-Kamerad Wolfgang Robra, der Gesamtvierter wurde, bin ich Welten entfernt und
auch Ludger Becker zeigte wieder seine Klasse und konnte in der letzten Runde,
nach dem er zurückschaute und mich etwas näher kommen sah, noch einen Zahn zulegen. Bei den Männern
gewann der 3000m Halleneuropameister Kim Bauermeister (37:40) überlegen vor
Thomas Gigl (38:19) und Idalecio Ferreira (39:00). Insgesamt war es ein toller
Wettkampf, mit guter Versorgung und einer sehr attraktiven Strecke.
Deutsche Halbmarathon-Meisterschaft am 17.04.2011 in Griesheim
Reginas Ergebnis in Griesheim hat alle Erwartungen
übertroffen. Denn erstens hat sie die 1:30-Stunden-Schallmauer souverän
geknackt und hat bei 01:29:05 die Ziellinie überquert und zweitens konnte sie
damit den 3. Platz ihrer Altersklasse W50 belegen. Damit ist Regina auf
deutscher Ebene 3. bei den Frauen der Jahrgänge 1961 bis 1965!
Eigentlich wären wir nie auf die Idee gekommen, ins etwa 150 KM entfernte
Griesheim zur DM zu fahren, da wir uns da ohnehin keine Chancen ausgerechnet
haben. Doch beim Plausch mit Günter Krehl vor 3 Wochen beim HM in Kandel hat der
eine Satz "du musst dich auch mal mit stärkeren Gegnern messen, fahr doch
nach Griesheim zur DM" einen Gedanken angestoßen, die in Reginas Kopf von
Tag zu Tag weiter reifte, bis sie sich schließlich entschloss, sich bei dem
Lauf anzumelden. Läuferinnen mit großen Namen waren gemeldet wie Sabrina Mockenhaupt
(Mocki), Veronika Pohl, Bernadette Pichlmaier, Ingalena Heuck, Katrin
Dörre-Heinig und viele andere. Umso mehr
hat sich Regina auf diese Veranstaltung
gefreut. Um unter 01:30 Stunden zu bleiben, muss ein KM-Schnitt von 04:15
Minuten gehalten werden, was für Regina eine Herausforderung darstellte aber
nicht unmöglich war. Und so ist sie den Lauf auch angegangen und hat die 4 fast
ebenen Runden auf Asphalt mit gleichbleibenden Tempo durchlaufen. Auf dem letzten
Drittel konnte sie noch einige männliche und weibliche Mitstreiter überholen.
Im Ziel nutze sie die Möglichkeit, mit der ein oder anderen namhaften Läuferin ein
paar Worte zu wechseln. Regina belegt den 3. Platz hinter der sehr
erfolgreichen Marathonläuferin Katrin Dörre-Heinig und in unseren Regionen sehr
bekannten Elke Brenner. Der bereits oben erwähnte Günter Krehl war mit einigen
seiner Vereinskameraden ebenfalls am Start, hatte aber nicht seinen besten Tag.
Gesamtsieger wurden bei den Männern: André Pollmächer vor Roba-Kinkal Musa und
Stefan Koch.
Bei den Frauen: Sabrina Mockenhaupt vor Susanne Hahn und Veronica Pohl.
Bilder von Andreas Vielmeier
9. Illinger ENBW-Lauf am 10.
April 2011
2. Wertungslauf zum Volkslauf-Cup Pforzheim Calw 2011
Kaiserwetter herrschte am Sonntagvormittag und ließ
für die Jahreszeit höhere Temperaturen erwarten. Der Lauf, der vom Team Sport
Evolution organisiert wurde, war für 13:15 Uhr angesetzt, also genau dann, wenn
die Sonne ihren Tageshöhepunkt zelebriert. Mit dem
Wetter hat das Team Sport Evolution ohnehin immer Glück. Seit 2005 nehmen wir fast
jährlich an diesem beliebten Lauf teil und wir können uns nicht daran erinnern,
dass es mal geregnet hätte. Nach dem Regina im letzten Jahr den Sieg der Frauen
einfahren konnte, waren wir sehr gespannt, ob es ihr dieses Mal auch gelingen
wird. In Illingen, das am Rande des Strombergs liegt, muss man eine große
Runde, teilweise durch die angrenzenden Wälder laufen. Am Start gesellte sich
Nicole Benning zu uns, welche für den EK Schwaikheim läuft. Im Jahr 2008 wurde
sie Deutsche Meisterin im 50 KM-Lauf! Also war das mit dem ersten Platz schon
gegessen. Aber das konnte Reginas Motivation nicht negativ beeinflussen. Mit
einem kontrollierten Lauf konnte sie die 3. platzierte Susanne Heuer auf
Distanz halten. Regina wurde mit einem 2. Gesamtplatz und dem 1. Platz in ihrer
Altersklasse belohnt.
Mit einer Zielzeit von 41:58 konnte sich Regina gegenüber dem letzten Jahr um 42 Sekunden steigern.
Bei
mir lief es auch sehr gut. Ich hatte mir vorgenommen diesmal nicht zu schnell
loszulaufen und lief die ersten zwei Kilometer
mit etwas reduzierter Geschwindigkeit. Als Ergebnis kam der 12. Gesamtplatz und
der 1. Platz in meiner AK M50 heraus
(39:55 Min.). Bis auf den etwas verzögerten Start und dem leider
leergefegten Kuchenbuffet kann man dem Organisator die besten Komplimente machen.
Genügend Versorgungsstationen waren vorhanden und die Strecke war interessant
gewählt. Die Moderation beim Zieleinlauf und bei der Siegerehrung wurde durch
Martin Kaussen gekonnt durchgeführt. Bei
den Männern siegte Markus Nippa.
Siehe auch Bericht im Laufticker
Hermann-Hesse-Lauf in Bad Liebenzell am 02.04.2011
Aufgrund von Baumaßnahmen in Calw musste der Organisator
Günther Henne sich eine Alternative für den 10. Hermann-Hesse-Lauf suchen.
Durch die guten Kontakte zu Bad Liebenzell war bald ein Austragungsort gefunden.
In Bad Liebenzell wurden bereits mehrere Male Deutsche Meisterschaften ausgetragen.
Deutlicher Temperaturwechsel innerhalb der letzten 24 Stunden machte den
Läufern das Leben schwer. Bei Temperaturen über 20 Grad mussten die zahlreich
erschienen Läufer die sonnige 2,5 KM-Runde auf komplett asphaltierter Strecke viermal
durchlaufen.
Da dieser Lauf auch der erste Lauf der Volkslauf Cup-Serie der Sparkasse Calw
Pforzheim ist, welchen Regina im letzten Jahr gewinnen konnte, war es ihr
wichtig hier teilzunehmen und ein ordentliches Ergebnis zu erzielen. Da sich
Regina derzeit auf den Mittelrhein-Marathon vorbereitet, der am 28.05.2011 stattfindet, bewegt sich ihr
wöchentliches Laufpensum i.d.R. über 80 KM, deshalb waren die Erwartungen für den Hesselauf doch etwas gedämpft. Doch
mit der richtigen Einstellung und dem in ihr schlagenden Läuferherz schaffte
sie es den 3. Platz bei den Frauen zu
erzielen.
Mit Ihrer Zeit von 41:42 Min. lief sie hinter Ute Philippi und Katrin Ochs
aber vor Nadine Fromm ins Ziel. Ich wollte eigentlich unter 40 Minuten laufen,
aber es sollte einfach nicht sein. Ich wollte durch eine kluge Renneinteilung
mein Tempo in den ersten 2 Runden den äußeren Bedingungen anpassen und nicht zu
schnell loslaufen.....wollte!....in der 4. Runde musste ich jedoch das Tempo
rausnehmen, weil mir die ungewohnte
Wärme die gelbe Karte zeigte. Umso mehr
war ich glücklich, als ich mit 40:17 Min. das ersehnte Ziel erreichte.
Siehe auch:
Bilder von Silke und Frank Sommer: HIER
Bericht im Laufreport HIER
Seite der Cup-Serie der Sparkasse Pforzheim Calw HIER
Das Wetter war optimal für einen Wettkampf. Etwa 6 Grad ,
kein Regen und nur leichter Wind.
In Hochdorf geht der Wettkampf über eine Runde von etwa 2,7 KM. Die Frauen
dürfen diese Runde zweimal, die Männer dreimal durchlaufen. Es gab zwei
getrennte Starts für Frauen und Männer. Bei den Frauen erfolgte der Start um
15:15 Uhr und die Männer durften eine halbe Stunde später loslaufen. Regina konnte
am Start die letztjährige Zweite Andrea Pascher begrüßen. Insgesamt waren 8
Frauen am Start. Die Zeit vor dem Start nutzten wir, uns die Waldrunde
anzusehen. Teilweise war die Strecke ganz schön vom Regen aufgeweicht. Obwohl
sich Regina keine Chancen auf den Gesamtsieg machte, war es ihr Ziel, beim Passieren
der Ziellinie noch in "Sichtweite" von Andrea (Jg. 1986) zu sein. Das
gelang ihr auch (Andrea lief nur 11 Sekunden vor Regina ins Ziel) und Regina wurde Vize-Regionalmeistern der
Waldlaufmeisterschaft 2011 und erste ihrer Altersklasse. Nach Regina dauerte es
fast 3 Minuten, bis die 3.-Platzierte Andrea Brieskorn (Jg. 1970) ins Ziel kam.
Da ich nicht gerade der begeisterte
"Waldlaufmeisterschaft-Fan" bin, sondern eher die Asphaltierte
Straßenlaufvariante bevorzuge, habe ich den Lauf eigentlich als Trainingslauf
eingestuft und machte mir keine große Hoffnungen auf einen Erfolg. Doch es
sollte anders kommen....der relativ schwachen Beteiligung habe ich es wohl zu
verdanken, dass ich nun Regionalmeister in meiner Altersklasse M50 wurde. Mit
einer Zeit von 29:05 Minuten habe ich den Lauf beendet, knapp 2 Minuten Vorsprung
vor dem AK-Kollegen Andreas Kampert. Mit dabei war auch unsere
cool-running-Kollegin Irene Fassnacht, welche in Ihrer Altersklasse W55 den 2.
Rang belegt. Insgesamt gesehen ein tolles Ergebnis für unseren Verein SV-Oberkollbach.
Es waren noch nicht alle Männer mit dem Duschen fertig, ging es auch schon mit
der Siegerehrung los, welche schnörkellos und ohne große Rede im Freien
abgehalten wurde.
Bei den Männern siegten Markus Giering vor Holger Reichert und Tobias Giering
(alle LG Badenova Nordschwarzwald).
Wir waren nun schon das dritte Jahr in Folge in Hochdorf und wir werden sehr
wahrscheinlich auch nächstes Jahr wieder dort hinfahren.

Das gehört in Hochdorf einfach dazu!
Bienwaldmarathon und
Halbmarathon in Kandel am 13. März 2011
Nachdem wir bereits im letzten Jahr auf den schnellen
Strecken des Bienwaldmarathon unseren ersten HM-Wettkampf des Jahres bestritten
haben, war es für uns keine Frage auch dieses Jahr wieder in den Genuss dieses Lauf-Klassikers
zu kommen. Als wir kurz nach 9:00 Uhr angekommen
sind, herrschte schon großer Trubel und wir mussten uns in die Autoschlange einreihen,
die von den netten Helfern in die noch verbliebenen Parkplätze eingewiesen
wurde. Dann schnell die Startunterlagen samt ChampionChip für die Zeitmessung
abholen, umziehen und ab zum Warmlaufen. Als wir dann unseren Plätze im Starterfeld
eingenommen haben, wurden die Läufer vom Ministerpräsidenten Kurt Beck begrüßt. Um
10:00 Uhr ging es dann pünktlich los.
Eng ging es dann auf den ersten 1 - 1,5
KM her, wohl auch deshalb, weil sich viele der Läufer nicht in die für sie
vorgesehenen Startblöcke eingereiht haben. So mussten wir erst viele Läufer
(meistens im Slalom) überholen, welche schließlich 15 - 20 Minuten nach uns das
Ziel erreichten. Aber das wird sich wohl nie ändern. Wir werden uns trotz
dieser Widrigkeiten nicht dazu verführen lassen, uns in den Startblock
für die "<1:15 h-HM-Läufer"
zu stellen. Ab KM 2 konnte man dann in seinen Laufrhythmus gleiten und
die
flache Strecke durch den Bienwald genießen. Die Strecke ist
komplett asphaltiert und mit teilweise kilometerlangen
Geradeausstücken bestückt. Streckenweise
mussten wir dem leichtem bis mittleren Gegenwind
trotzen, was einen dazu verleitete, das eine oder andere Stück im Windschatten
seines Vordermannes Vordermannes (oder auch Vorderfrau) zu laufen. Bis KM 15
konnte ich den Lauf wirklich genießen, erst dann wurde es schwer, den
angestrebten KM-Schnitt von 4:05 Minuten zu halten. Mit meiner Zielzeit von
1:27:04 netto war ich dann sehr zufrieden. Leider reichte diese Leistung aber,
wie auch im letzten Jahr, nur für den 4. Platz meiner AK. Reginas Ziel war es,
den Kreisrekord der AK W50 mit 01:33:54 Stunden zu unterbieten. Aufgrund
der guten, verletzungsfreien
Trainingsvorbereitung der letzten 2 Monate war sie guter Dinge. So
hatte sie
sich vorgenommen, einen KM-Schnitt von 4:20 Minuten zu halten, was ihr
dann schließlich
auch gelang. Bei KM 14 war es ihr sogar möglich, auf die in der
Karlsruher
Umgebung wohlbekannte Valerie Knopf aufzulaufen und sogar zu
überholen. Regina
bestimmte das Tempo bis ca. KM 19. Dann setzte Valerie zum
Überholen an, was Reginas Motivation noch steigerte. Die
letzten beiden Kilometer konnte
Regina dann Valeries Tempo halten und kurz hinter ihr ins Ziel
laufen. Regina
war laut Einlaufliste 10. Frau, mit ihrer Nettozeit wäre sie
allerdings 9.
geworden. Den Sieg in Ihrer AK W50 hatte sie damit locker in der
Tasche. Ebenso
den angestrebten Kreisrekord Ihrer Altersklasse.
Siehe auch Bericht von Günter Krehl im Laufreport.
Events 2010:
2. Oberkollbacher COOL-RIDER am 07. November 2010
Waldenserlauf in Neuhengstett am 23.09.2010
Eulenlauf in Rotfelden am 09.10 2010
Volkslauf Serres am 03.10 2010
Volkslauf Altburg am 25.09.2010
28. FIDUCIA Baden-Marathon Karlsruhe am 19.09.2010
Bellheimer Sommernachtslauf über 25 KM am 07.08.2010
Holger-Nothacker-Gedächtnislauf in Oberkollbach am 22.07.2010
5. Bad Wildbader Stäffeleslauf zum Sommerberg am 16.07.2010
6. Bad Herrenalber Stadtlauf am 10.07.2010
Bad Wildbader Thermenlauf am 27.06.2010
SWP Citylauf Pforzheim am 25.06 2010
8. Int. Kieselbronner Gaißeschenner-Halbmarathon am 12.06.2010
Schwarzenberger Reute-Lauf am 06.06.2010
Stadtlauf Neubulach am 15.05.2010
Doma-Berglauf, 4. Berglaufmeisterschaft der Region Stuttgart am 12.05.2010
Kämpfelbachlauf am 08.05.2010
8. Illinger Citylauf am 25.04.2010
9. Calwer Hermann Hesse-Lauf am
27.03.2010
Bienwald Halb- und Marathon am 14.03.2010 in Kandel
Regional-Waldlaufmeisterschaft am 21.03.2010 in Hochdorf (Nagold)
Zu den Berichten 2009
Zu den Berichten 2008
2. Oberkollbacher COOL-RIDER am 07. November 2010
MTB-Einzelbergzeitfahren für die Kinderklinik Schömberg mit Duathlon-Wertung
Das war mal wieder richtig schön! Die in der 6 KM-Strecke
mit 330 Höhenmetern eingebauten 3 Singletrails waren vom Regen so aufgeweicht
und schlammig, dass auch die Profis unter den Startern Probleme hatten, diese
fahrend zu bewältigen. Trotzdem hat es
riesigen Spaß gemacht, da es zu unserem Laufsport eine willkommene Abwechslung
ist. Regina und ich hatten uns mit 4 Radeinheiten auf dieses Event vorbereitet.
Eigentlich geht es uns bei diesem Rennen nur darum, dabei zu sein. Aber Reginas
ehrgeizige Herausforderung, den Wanderpokal für die Kombiwertung (Duathlon) zu
verteidigen war und ist in Anbetracht der starken Konkurrenz eine sehr unsichere Sache. Regina
hat auf ihre Konkurrentinnen, welche durchweg um einige Jahre jünger sind, beim
Bergzeitfahren doch wertvolle Zeit verloren. So liegt sie auf die führende
Rahel Kömpf und Zweitplatzierte Judith Kotthoff um ca. 3 Minuten zurück, was
beim Berglauf am kommenden Samstag nicht einzuholen ist. Auch die mit guter Leistung glänzende Claudia
Waidelich hat einen nicht zu verachtenden Vorsprung herausgefahren. Regina
konnte mit einer Zeit von 34:51 Minuten als 5. Frau das Ziel im Oberkollbacher
Sportgelände durchfahren. Bei mir lief es trotz des aufgeweichten Bodens ganz
gut und ich erreichte das Finish nach 31:03 Minuten als 29. Es ist mein Ziel, bei
der Duathlonwertung unter die TOP-20 zu
kommen. Na dann warten wir mal ab....
Sieger der Männer ist Yannick Burkhardt vom Team WOBA gefolgt von Matthias Pfrommer und Wolfgang Robra.
Auf jeden Fall war die Veranstaltung vom Organisationsteam
um "Macher" Michael Nothacker bestens organisiert. Die durch Baumfällarbeiten
sehr in Mitleidenschaft gezogene Strecke musste mit viel Arbeitsaufwand durch die Helfer wieder befahrbar gemacht
werden.
Eine durch Michaels Teilnehmerinformationen gespickte Siegerehrung ließ die
Zeit wie im Flug vergehen.
Nun freuen wir uns auf den Berglauf am kommenden Samstag
Ergebnisse..
Weiterer Bericht und Bilder von Michael Nothacker..
Waldenserlauf
in Neuhengstett am 23. Oktober 2010
8. und letzter Lauf der ANE-Cup-Serie
Schön
herbstlich war’s beim letzten Wertungslauf des ANE-Cups in Neuhengstett. Vor
allem musste man zeitweise gegen den heftigen Wind ankämpfen. Es sind 2 Runden
a 5 KM, die man auf der komplett asphaltierten und relativ ebenen Strecke laufen
muss. Regina hatte bedingt durch orthopädische Probleme die letzten 2 Woche kaum trainieren können und
ist daher mit wenigen Erwartungen zu diesem Wettkampf gefahren. Es war ihr aber
ein wichtiges Anliegen teilzunehmen, da sie mit ihren Laufkolleginnen den Mannschafts-Kreisrekord
der Frauen brechen wollte, den der LT Altburg seit April 2008 innehat. Mit ihren
sehr guten Einzelwertungen der drei
schnellsten Frauen schafften es Mirjam Fassnacht, Nora Kusterer und Regina
den Kreisrekord mit 02:07:45 Stunden um mehr
als 2 Minuten zu verbessern (02:05:01 Std). Mirjam konnte sich mit der Teilnahme und dem
Tagessieg den Gesamtsieg der Cup-Wertung vor Regina und Nora sichern.
Herzlichen Glückwunsch! Ich konnte meinen AK-Kollegen und z. Zt. härtesten
Konkurrent Gerhard Schnell, der mir in der 2. Runde gefährlich nahe kam, um
wenige Sekunden schlagen. Dies, wie bereits in Rotfelden, durch die Unterstützung von Oliver Kummer vom VFL
Ostelsheim, der mir auf den letzten 4 Kilometer wertvollen Windschatten bot.
Vielen Dank Oliver! Mit meiner Zeit von 39:00 war ich 10 Sekunden schneller als
im Vorjahr. Die Siegerehrung wurde durch Fritz Sander unkompliziert und schnell
durchgeführt.
Ergebnisse...
Eulenlauf in Rotfelden am 09. Oktober 2010
Es
sind 2 Runden, welche man in Rotfelden für den 10
KM-Wettkampf fast ausschließlich auf Asphalt laufen darf. Mit
zwei kurzen Anstiegen und leicht steigendem Niveau bis zur Wende kann
man sich dann auf leicht abfallendem
Terrain wieder etwas erholen. Mit 74
männlichen und 18 weiblichen Finishern war es wieder eine
kleinere, familiäre
Veranstaltung. Unser Verein, der SV Oberkollbach, war mit 10
Läufern bei dem
10er und 3 Läufern bei dem 5er Wettkampf
mal wieder stark vertreten. Auch bei den Schüler- und
Bambiniläufen haben 6
Sportler vom SV teilgenommen. Stark war der SV aber nicht nur bei der
Anzahl der Läufer, auch die erzielten Ergebnisse sind beachtlich.
Bei den Frauen waren Mirjam Fassnacht, Nora Kusterer und Regina
Vielmeier die Favoritinnen, die in dieser Reihenfolge das Frauenfeld
anführten
und den anderen Teilnehmerinnen keine Chance ließen. Nora
Kusterer schaffte es
nun zum ersten Mal, Ihre Vereinskollegin Regina Vielmeier zu
überholen und mit
9 Sekunden Vorsprung das Ziel zu erreichen. Regina war somit 3. Frau
und 1. in ihrer
Klasse W45. Von meiner schwachen Leistung sonntags zuvor in Serres
etwas enttäuscht,
waren meine Erwartungen an dieses Rennen nicht sehr hoch. In Gedanken
ordnete
ich mich schon vor dem Start hinter meinem AK-Kollegen Gerd Schnell,
der mir 2
Wochen vorher in Altburg auch die Fersen gezeigt hatte, ein. Doch schon
nach knapp
1 KM war mir das Tempo von Gerd, der sich momentan auf einen
Marathon vorbereitet, einen Tick zu langsam und ich wagte es, an
ihm
vorbeizugehen. In der zweiten Runde konnte ich auf den in unserer
Region gut
bekannten Triathlet Oliver Kummer aufschließen, der mich bis zu
Kilometer 9
immer wieder motivierte, an ihm dran zu bleiben und zu meinen Gunsten
(so
fühlte ich es zumindest) sogar zeitweise sein Tempo etwas
zügelte. Bei der
Kilometermarke 9 startete Oliver dann seinen Turbo und lief mit 32
Sekunden
Vorsprung vor mir ins Ziel. Als 1. meiner AK und 12. des Gesamtfeldes
war ich
somit sehr zufrieden. Die Sieger der Männer waren Thomas Gigl,
Ronny Seifert
und Robert Lassahn. Bei reichlicher Auswahl an Speisen und
Getränken nahmen
viele der Teilnehmer an der von Walter Haselmeier mit Frau und
Gerd Schnell vorgenommenen
Siegerehrung teil, die mit einer Verlosung abgeschlossen wurde. In 2
Wochen
gehen wir in Neuhengstett beim Waldenserlauf an den Start. Das ist der 8. und letzte
Lauf des ANE-Cups.
Volkslauf Serres am 03. Oktober 2010
Letzer Lauf der Volklauf-Cup-Serie der Sparkasse Pforzheim Calw
Eigentlich
waren wir es von
Serres schon gewohnt, dass es beim Abschlusswettkampf der
Sparkassen-Cup-Serie kalt
ist und regnet. Doch heute zeigte sich der Herbst von seiner
allerschönsten
Seite. Da der Startschuss in Serres erst um 10:30 Uhr fällt, muss
man nicht so
früh aus den Federn und geht daher, wenn man nicht all zu
spät ins Bett geht,
ausgeruht an den Start. Die Bedingungen waren also optimal für
einen schönen
und erfolgreichen Wettkampf. Die Strecke in Serres führt in einer
großen
Schleife durch den Wald und es sind mit 140 Höhenmetern doch
einige saftige
Steigungen zu bewältigen, weshalb man die Runde durchaus als sehr
anspruchsvoll
bezeichnen kann. Besonders ab Kilometer 6 hat man eine längere
Steigung zu
bewältigen. Regina rechnete sich aus, als zweite Frau der
Cup-Serie abzuschließen,
da die Favoritin Nadine Fromm eine deutlich bessere Form hat. Doch es
sollte
anders kommen. Regina hielt vom Start weg das Tempo ziemlich hoch und
wartete
schon darauf, dass Nadine sie leichtfüßig überholen
würde. Als noch bei
Kilometer 7 nichts von Nadine zu sehen war, keimte schon die kleine
Hoffnung
auf einen Sieg. Aber Regina weiß, dass ein Wettkampf erst im Ziel
zu Ende ist
und darum versuchte sie das Tempo auf dem höchstmöglichen
Niveau bis ins Ziel
zu halten. So finishte sie mit 42:20 Minuten und war
überglücklich, den
Tagessieg und somit auch die Cup-Wertung gewonnen zu haben. Als Nadine
dann
einige Zeit später in Ziel kam, war deutlich zu sehen, dass sie
keine Chance
hatte. Eine Verletzung im Fuß, die sie sich beim HM in Karlsruhe
vor 14 Tagen zugezogen hatte, machte ihr das Leben bzw. den Lauf zur
Hölle. Mehr humpelnd als
laufend überquerte sie die Ziellinie. Ich hatte großes
Glück, dass mein Hauptkonkurrent
Stephen Hunter nicht am Start war. So konnte ich ziemlich relaxt die 10
KM
runterspulen, da ich auch sonst keinen M50iger, der mir gefährlich
werden
könnte, gesehen habe. Dennoch wollte ich in die Nähe meiner
Zeit vom letzten
Jahr komme (knapp unter 40 Minuten). Aber ab KM 6 war es für mich
immer
schwerer, das Tempo meiner Mitläufer mitzugehen. Etwas
enttäuscht von der
Endzeit von 41:28 Minuten beendete ich das Rennen als 1. der Klasse M50
und
damit auch Cup-Sieger dieser Altersklasse. Die Cup-Wertung gewann bei
den Herren Markus Nippa vor Daniel Wilser und Udo Purmann. Bei
den Damen war es Regina vor Nadine Fromm und Susanne Heuer.
Routiniert führten Ria und Rudi Burrer
durch die Siegerehrung der Tageswertung. Die Siegehrung der Cupwertung
wurde
durch Rainer Hergarten (Vertreter der Sparkasse Pforzheim Calw) und Bernd Elfner in
einem
netten Rahmen durchgeführt. Zum Schluss verabschiedeten wir uns
von einigen
Laufkolleginnen und Kollegen mit dem Gruß „bis zum
nächsten Jahr“. Hoffentlich
haben wir auch nächstes Jahr die Möglichkeit, neben der ANE-Cup-Serie auch an
dem Sparkassen Cup teilzunehmen. Schon nächsten Samstag geht es auf zum vorletzten Lauf des ANE-Cups nach Rotfelden.
Siehe auch Bericht in der Pforzheimer Zeitung...
Volkslauf
Altburg am 25.09.2010
Von schönem
Wetter konnte man wirklich nicht sprechen, aber die Bedingungen waren für einen
10er Wettkampf gar nicht mal so übel. Die Temperatur war bei ca. 10 Grad und es
regnete leicht. Nur der Wind machte uns zeitweise
das Leben schwer. Da Mirjam zugunsten
eines Wettkampfes am Sonntag auf einen Start verzichtete und auch sonst
keine „gefährliche“
Laufkonkurrentin zu sehen war, konnte sich Regina Hoffnungen auf einen
Tagessieg machen. In Altburg müssen 2 Runden a 5 KM fast
ausschließlich auf
Asphalt gelaufen werden. Steigung und Gefälle sind vorhanden, aber
nicht
gravierend. Regina hatte noch den Badenmarathon in den Beinen und ging
das Rennen daher mit einem kontrollierten, mittleren Tempo an. Die
5-KM-Wende
passierte sie bei 20:46 Minuten und lief die zweite Runde nur 13
Sekunden
langsamer, verbesserte ihre Zeit von vor 2 Jahren damit um über 1
Minute. Die Endzeit von 41:45 Minuten reichte dann für einen Sieg
vor der
immer besser werdenden Nora Kusterer (42:08) und Martina Kugele
(43:50). Ich
hatte bei 19:14 Minuten die erste Runde hinter mir und ich versuchte
dem
schnellen M50er Gerd Schnell zu folgen. Doch nach KM 6 musste ich das
Tempo
etwas drosseln und Gerd machte Meter für Meter gut. Kurz vor dem
Ziel wurde ich
noch von Gunther Moll überholt, der in der ersten Runde noch in
Reginas Bereich
lief um dann in der zweiten Runde eine Aufholjagd zu starten, was ihm
in
bewundernswerter Weise gelang. Mit 39:55 finishte ich noch knapp unter
40
Minuten und war damit 4 Sekunden langsamer als vor 2 Jahren. Als 2. der
M50
konnte ich dann bei der Siegerehrung ein Präsent von anne lind in
Empfang
nehmen. Regina konnte, wie beim Badenmarathon, ein paar Laufschuhe in
Empfang
nehmen. Den Lauf gewann bei den Männern Wolfgang Gauss vor Ronny
Seifert und
Armin Gotsch. Ein reichhaltiges Kuchenbuffet war der richtige Start
für eine
Regenartion. Schon in einer Woche (03.10.) stehen wir beim
Abschlussrennen des
Sparkassen-Cups in Serres am Start.
28. FIDUCIA
Baden-Marathon Karlsruhe am 19. September 2010
Wie fast
immer herrschte am Tag des Badenmarathon in Karlsruhe Kaiserwetter.
Mit etwa 7 Grad war es anfangs doch recht frisch aber die strahlende Sonne
machte das schnell wieder wett.
Trotz gesundheitlichem Handicap in der Schlussphase der 12 wöchigen Marathonvorbereitung
waren die Voraussetzung für einen Lauf unter 3:15 Stunden möglich. Noch in der
letzten Woche vor dem Lauf musste Regina verletzungsbedingt pausieren. Bei der Fahrt nach Karlsruhe war nicht sicher,
ob sie in der Lage ist, den Marathon komplett zu laufen oder bereits nach der
HM-Distanz zu finishen. Im Verlauf des
Wettkampfes machten sich jedoch keinerlei Einschränkungen bzw. Schmerzen
bemerkbar und Regina war in der Lage ein sehr gleichmäßiges Tempo über die
komplette Distanz zu halten. Die 1. Hälfte war nach 01:36:48 Stunden und die 2.
Hälfte nach 01:36:02 Stunden überstanden. Somit lief sie mit einer Endzeit von
03:12:50 Stunden ins Ziel und war damit 8. Frau und 2. der W45. Ihre bisherige Bestzeit
unterbot sie damit hochzufrieden um 6 Sekunden.
Ich wagte dieses Jahr nur den Halbmarathon und es war mein Ziel, auf jeden Fall
unter 1:30 zu finishen. Als ich die 10 KM-Matte bei 39:41 Minuten passierte
fühlte ich mich noch ziemlich frisch und ich konnte den angestrebten KM-Schnitt
von knapp unter 4 Minuten annähernd bis ins Ziel halten. Mit meiner Endzeit von
01:24:34 war ich 119. im Gesamtfeld der Männer und knapp 4. in meiner AK M50.
Mit dabei war auch der Chef unserer Laufgruppe Michael Nothacker, der sich an
den Marathon wagte und sich nun mit dessen erfolgreichem Beenden als Absolvent
des „3 days iron“ als echter „Eisenmann“ bezeichnen kann. Allerdings war der
Marathon eine echte Herausforderung für Michael, der auf den letzten Kilometern
mit Wadenkrämpfen zu kämpfen hatte. Erschöpft aber glücklich überschritt er die
Ziellinie nach 03:55:08 Stunden. Auch Mirjam Fassnacht war wieder am Start und
zeigte mit einer Zielzeit von 01:25:38 erneut
ihre Klasse. Damit war sie 7. Frau und 1. der AK W30.
Nore Kusterer startete in der Business-Staffel und konnte mit einer guten Halbmarathonzeit
zu einer akzeptablen Endzeit von 03:24:49 Stunden beitragen.
Schön wars
mal wieder in Karlsruhe und wir werden sicher in den nächsten 1 bis 2 Jahren
wieder bei einem der Wettbewerbe teilnehmen.
Bellheimer Sommernachtslauf über 25 KM am 07.08.2010
Bei optimalen Bedingungen starteten wir pünktlich um 19:00
Uhr auf die große 25 Kilometerrunde.
Die flache und komplett asphaltierte Strecke ist für einen schnellen Lauf
ideal. Mit 761 Finishern gehört der Sommernachtslauf zu einer der großen
Veranstaltungen in der Pfalz. Glücklicherweise schob sich kurz vor dem Start
ein Wolkenteppich vor die Sonne und somit waren eigentlich alle Voraussetzungen
geschaffen, um die gesteckten Zeitziele zu realisieren. Regina wollte unter
01:48 Stunden und ich unter 01:45 Stunden bleiben. Am Start traf ich auf Ilko
Krätzschmar, mit dem ich beim HM in Kieselbronn bis KM 18 Schulter an Schulter
lief. So versuchte ich, auch bei diesem Lauf in seiner Nähe zu bleiben, was mir
aber leider nur bis KM 15 gelang, dann musste ich Ilko, der sich aktuell auf
den Berlinmarathon vorbereitet, ziehen lassen. So hatte ich noch zähe 10 KM
alleine vor mir, bei denen ich von Seitenstechen begleitet wurde. Mit der
Endzeit von 01:45:08 und 6. in meiner AK M50 konnte ich aber doch ganz
zufrieden sein. Regina, der die langen Distanzen wesentlich besser liegen,
konnte bei KM 6 Ulrike Hoeltz überholen. Die sehr erfahrene und in der
Laufszene bekannte Läuferin ließ aber nicht abreißen und konterte bei KM 21 in
dem sie Regina überholte. Die restlichen 4 Kilometer blieb Regina immer in der
Nähe von Ulrike und wartete auf eine Chance, den Gegenangriff zu starten. Aber
Ulrike war an diesem Tag doch ein Tick besser und finishte mit 4 Sekunden
Vorsprung. Somit belegte Regina den 5. Gesamtrang und den 2. Platz ihrer AK W45 hinter Ulrike Hoeltz
mit einer Zeit von 01:47:28 Stunden. Bei den Männern siegte Martin Skalsky
(01:26:18) und bei den Frauen Tanja Hooß (01:44:25). Den Bellheimer Organisatoren
kann man eine reibungslose Organisation bescheinigen. Auf der Laufrunde waren
genügend Versorgungsstellen eingerichtet und auch von der Bevölkerung wurde man
mit nassen Schwämmen und Getränken versorgt. Pünktlich um 23:00 Uhr wurde die
Siegerehrung durchgeführt und wir konnten gegen 23:30 den Heimweg antreten. Mal
sehen, vielleicht sind wir ja nächstes Jahr wieder dabei.
Siehe auch Bericht im Laufticker
<TOP>
Holger Nothacker Gedächtnislauf am 22.07.2010
Wir lieben ja auch das schöne Wetter, aber in den letzten 2-3
Wochen war es des Guten doch etwas zu viel. Wenn wir zurückdenken an den Lauf
in Bad Herrenalb bei Temperaturen um die 35 Grad, wird es uns jetzt noch ganz
heiß. Anders war es heute, beim Holger-Nothacker-Gedächtnislauf in Oberkollbach
(Buderhof). Bei angenehmen Temperaturen, wolkenverhangenem Himmel und ab und zu
ein paar Regentropfen stellten wir uns an Deutschlands breitesten Startlinie
auf, um die große 10 KM-Runde in Angriff zu nehmen. Mehr als 140 Sportler haben
sich entschieden, den Hauptlauf zu bestreiten. Gleichzeit starteten auch die
Teilnehmer des Marathönles über 4,2 KM. Da die Walker zur Zeit des geplanten
Starts um 19:30 noch unterwegs waren, wurde der Start um eine viertel Stunde
verschoben. Aber dann gings los. Eine Masse Läufer stürzte sich den
abschüssigen Weg Richtung Oberkollbach hinunter, manche wohl etwas zu schnell,
was sie auf dem „Heimweg“ dann bitter bereuen mussten. Kleinere Irritationen
gab es bei KM 2 als einige an der Weiche der großen und kleinen Runde falsch
abbogen. Bei Regina lief es wie meistens sehr gut. Sich das Rennen gut
eingeteilt, konnte sie auf der zweiten Streckenhälfte wieder einige
Kontrahenten überholen. Kurz nach KM 5 sah Regina unsere Laufkollegin Mirjam
Fassnacht vor sich und traute ihren Augen nicht. Ist Mirjam normalweiser weit
vor ihr. Regina überholte Mirjam und diese gab ein Signal, dass sie aufgrund Probleme
nicht kontern werde. Später haben wir erfahren, dass Mirjam bei KM 8 abbrechen
musste. Nun war nur noch die 16 Jahre jüngere Meike Hess vor Regina, allerdings
zu weit um hier noch was reißen zu können. Regina finishte hinter Meike mit
einer Zeit von 41:27 Minuten vor Teamkollegin Nora Kusterer (42:24).
In der Teilnehmerliste konnte ich im Vorfeld schon erkennen,
dass die Klasse M50 mal wieder bärenstark besetzt war. So hatten sich Ludger
Becker, Steven Hunter und Gerd Schnell angemeldet. Manfred Heiland war auch
aufgeführt, startete aber aus unbekannten Gründen nicht. Vielleicht habe ich
eine Chance, dacht ich mir, zumal ich beim Thermenlauf nur wenige Sekunden
hinter Ludger ins Ziel lief und Steven hatte ich dieses Jahr schon schlagen können.
Aber die Jungs liefen ein so schnelles Rennen, dessen Tempo ich nicht folgen
konnte. So finishte ich mit einer Zeit von 39:22 Minuten hinter Steven (38:41)
und Ludger (39:05), aber vor Gerd Schnell (40:02). Bei Kilometer 8 flog noch
Sebastian Grotheloh an mir vorbei und machte auf der restlichen Bergaufstrecke
noch fast eine Minute gut, Respekt! Durch die Startgelder und Spenden unterstützt der
SV Oberkollbach wie jedes Jahr die Kinderklinik Schömberg. Michael Nothacker,
der sich über einen neuen Teilnehmerrekord freuen durfte, konnte über 800 Euro an die Vertreter der
Klinik übergeben. Es folgte eine zügige Siegerehrung, bei der die ersten 10
Frauen und ersten 15 Männer namentlich genannt wurden. Die Frauenmannschaft des
SV Oberkollbach mit Regina Vielmeier, Nora Kusterer und Carmen Keppler belegten
den ersten Platz. Bei den Männern waren es mal wieder die Jungs aus Rotfelden,
die den Mannschaftssieg souverän gewannen. In der Einzelwertung siegte der Bad
Wildbader „US-Student“ Rico Loy (35:24) vor Guido Wolf (36:00) und Ronny
Seiffert (36:24).
<TOP>
5. Bad Wildbader Stäffeleslauf zum Sommerberg
Es
war eine enge Sache. Regina, die im letzten Jahr die
Frauenwertung gewann, wusste dieses Jahr nicht, ob sie eine
Chance hat, den selben Erfolg zu
erzielen, waren doch einige Namen auf der Starterliste, die ihr
völlig
unbekannt waren. Und nicht nur das, wir hatten beobachten können,
wie sich
einige einheimische Damen auf den Treppenlauf mit 2200 Stufen und einer
Distanz
von 720 m vorbereitet haben. Viele nutzen seit dem 02.06. die
Möglichkeit immer
mittwochs Abend an einem Training teilzunehmen. 30 Männer
und 20 Frauen wagten sich bei
Temperaturen um die 28 Grad, den Sommerberg zu besteigen. Beate Braun
und viele
Helfer sorgten für einen pünktlichen Start und einen
reibungslosen Verlauf der
Veranstaltung. So ging es dann um 19:00 Uhr los. Im Abstand von 2
Minuten wurde
im Doppelstart gestartet. Zuerst die Männer: Dass es nicht gerade
meine Paradedisziplin
ist, habe ich bei den Vorbereitungsläufen schon gemerkt. Also
machte ich unter
dem Motto „dabei sein ist alles“ mit. Mit einer Zeit von
11:17 landete ich im
guten Mittelfeld und wurde 4. meiner Altersklasse. Damit war und bin
ich ganz
zufrieden. Regina hatte natürlich einen anderen Anspruch. Sie
wollte, wenn es irgendwie
möglich ist, den Erfolg von 2009 wiederholen. So gab sie wirklich
alles. Als sie
die letzten Treppen hochstapfte, konnte ich ihr die Anstrengung
deutlich
ansehen. Trotz der etwas schwierigeren Bedingungen war sie mit einer
Zeit von
11:52 genau 4 Sekunden schneller als im
letzten Jahr und 16 Sekunden schneller als die zweitplatzierte Barbara
Robra. Gesamtsieger wurde mit einer neuen Bestzeit Thomas Göpfert
(08:18 Minuten).
Charmant
und mit netten Worten führte Beate Braun die Siegerehrung durch. Es war für uns
beide ein schönes Erlebnis in unserem Heimatort an einer nicht alltäglichen Sportveranstaltung
teilnehmen zu dürfen, an der leider nur wenige Einheimische und Sportler aus
der näheren Umgebung teilgenommen haben.
6. Bad Herrenalber Stadtlauf am 10.07.2010
den 4. Lauf der Alb-Nagold-Enz-Cup-Serie werden wir wohl
nicht so schnell wieder vergessen. Es war ein sonniger Tag mit Temperaturen um
die 35 Grad. Eigentlich sollte man bei solchen Temperaturen die sportlichen
Aktivitäten weitestgehend einschränken, aber wider aller Vernunft sind wir doch
nach Bad Herrenalb gefahren. Bis zum Start haben wir uns im Schatten der Bäume des
schönen Kurparks aufgehalten. Dann hat der Organisator Roland Ochner pünktlich
um 17:00 Uhr den Start freigegeben. Bei der Einführungsrunde im Kurpark hat man
schon deutlich merken können, dass das
Tempo langsamer war als bei den anderen Läufen. In Bad Herrenalb müssen 2
Runden gelaufen werden. Die erste Runde
war bei mir noch im grünen Bereich. Etwa auf Platz 10 liegend machte ich mich
im Kurpark auf zur zweiten und letzten Runde. Doch diesmal wollte der Weg ins
Dobeltal nicht enden. Die Sonne kannte keine Gnade und auch nicht die Läufer
hinter mir. Nach der Kehre konnte ich hinter mir 3 rot gekleidete Herren
ausmachen, die wohl einen Teamwettkampf unter sich ausmachten. Eben diese
Herren (die roten Teufel aus Rotfelden) überholten mich auf dem Rückweg und ich
hatte keinen Willen mehr, den Kampf mit ihnen aufzunehmen. Im Ziel
angekommen, war ich glücklich, endlich wieder in den Schatten gehen zu können.
Mit einer Zeit von 42:40 Minuten war ich fas 3 Minuten langsamer als vor zwei
Jahren. Auch Regina hatte mit der Hitze zu kämpfen und lief dem Wetter entsprechend
etwas langsamer. Da sie keine der angetretenen Läuferinnen fürchten musste, konnte
sie, ohne sich zu sehr zu verausgaben, den ersten Platz der Frauen belegen
(Zeit 44:56 Minuten). Ihr folgten Nora Kusterer (SV Oberkollbach) und Birgit Burrer (Rutesheim -just for fun-)Einige der
Sportler mussten den Wettkampf aufgrund der hohen Temperaturen vorzeitig
abbrechen. Auf der Strecke waren
zwei Getränkestellen eingerichtet. Eine im Kurpark und eine im
Dobeltal. Wobei
der Posten im Dobeltal wohl etwas überfordert war und mit dem
Nachschenken nicht
nachkam. Eine zweite oder dritte Person wäre hier wohl angebracht
gewesen. Bei den Herren siegte Ronny Seifert (SV Rotfelden) vor Armin
Gotsch (Vfl Ostelsheim) und Thomas Gigl (LG badenova Nordschwarzwald).
Ansonsten hat
aber alles geklappt und Roland Ochner führte die Siegerehrung
zügig durch, damit die Läufer rechtzeitig zum
WM-Fußballspiel Uruguay – Deutschland (2:3) heim
fahren
konnten.
Bad Wildbader Thermenlauf am 27. Jun 2010. 3. Lauf der
ANE-Cup-Serie
Erst vorgestern haben wir beim SWP Citylauf in Pforzheim teilgenommen.
Gestern war dann Regeneration angesagt. Naja mit Regeneration meine ich
Rasenmähen, Unkrautjäten, sich um den Haushalt kümmern und und und…
Beim Thermenlauf in Bad Wildbad herrschte mal wieder ein echtes Kaiserwetter
wobei die Temperaturen noch einigermaßen im erträglichen Bereich lagen, was die
Organisatoren und Helfer rund um Beate Braun sehr freute. Beim
Warmlaufen waren wieder viele gewohnte Gesichter zu sehen, da es sich bei
diesem Wettbewerb um den 3. Lauf der ANE-CUP-Serie handelt. Für die Läufer war
dieser Lauf nur eines der „großen“ Ereignisse an diesem Tag, denn am Nachmittag
begegnete unsere Nationalmannschaft bei der WM dem Erzrivalen England.
Um 10:00 Uhr ging es dann mit einem Schuss aus der Pistole von Bürgermeisterstellvertreter
Jochen Borg mit dem Hauptlauf über 10 KM für die 92 Teilnehmer los. Die Rundkurs-Strecke,
die viermal gelaufen werden muss, führt durch den schönen Kurpark von Bad
Wildbad.
Mirjam Fassnacht, Regina Vielmeier, Martina Kugele und Nora Kusterer waren bei
den Frauen als Favoritinnen vertreten, wobei der Sieg von Mirjam eine klare
Sache war. Da aber Nora beim Citylauf in Pforzheim nur 6 Sekunden nach Regina ins
Ziel lief und Martina beim DOMA-Berglauf schon gezeigt hat, was sie drauf hat,
wenn alles passt, war Regina auf den Verlauf des Rennens gespannt. Da aber Nora
vom Citylauf etwas geschwächt war und Martina wegen einer vor kurzem überwunden
Krankheit Trainingsrückstand hatte, konnte sich Regina den 2. Gesamtrang mit
deutlichem Abstand bei den Frauen sichern. Sie benötigte für die 10 KM 42:13
Minuten.
Beim Holen der Startnummern konnte ich den für den VFL Ostelsheim startenden
Ludger Becker ausmachen, der z. Zt. meine Altersklasse dominiert (lt. G. Krehl
der Dominator der
AK M50!). Ludger startete mit einem atemberaubenden Tempo, dem ich mich
nicht
traute zu folgen. So blieb ich die ersten 2 Runden hinter Armin Lutz
und Alexander Straßer, zu denen ich dann in der 3. Runde
aufschließen und sogar
überholen konnte. Dann war kein Läufer mehr zwischen mir und
Ludger und ich
konnte erkennen, dass der Abstand zwischen
uns langsam kleiner wurde. Leider reichte die Restdistanz des Rennens nicht
mehr um aufzuschließen und so kam ich mit einem Rückstand von 17 Sekunden nach Ludger mit einer Zeit von 39:32 Minuten als
gesamt 7. und 2. in der AK M50 ins Ziel. Die Gesamtsieger bei den Männern waren
Ronny Seifert (36:34), Thomas Gigl (37:01) und Armin Gotsch (37:34), der von
unserem ehemaligen Vereinskollegen Stefan Mittelsdorf hartnäckig verfolgt wurde
(37:40).
Die Zeit zwischen dem Lauf und der Siegerehrung nutzen wir um nachhause zu
fahren, um eine erfrischende Dusche zu nehmen. Als wir dann wieder zurückwaren,
konnten wir das reichhaltige Kuchenbuffet der Mitglieder des TSV Wildbad genießen.
Die Siegerehrung wurde zügig durch Beate Braun und Bürgermeisterstellvertreter
Jochen Borg vorgenommen.
Gerne sind wir wieder dabei, nächstes Jahr in Bad Wildbad!
SWP Citylauf Pforzheim am 25. Juni 2010
Als wir gegen 18:00 Uhr in Richtung Innenstadt zusteuerten,
sah ich auf der Temperaturanzeige meines Golfs die Zahl 29 stehen. „Na das kann
ja was werden..“ sagte ich zu Regina, die die Hoffnung ausdrückte, dass es bis
zum Start um 19:30 Uhr 2 oder 3 Grad weniger sein würden. Wie auch immer, es
war ziemlich drückend als wir uns in die
zweite Startreihe stellten. Wie immer in Pforzheim ist die Stimmung super und
das Publikum spornt einen an, alles aus sich raus zu holen. Mit dem Gedanken im
Hinterkopf, dass schon am Sonntag , also Tage später, der nächste Wettkampf in
Bad Wildbad ansteht, wollte ich auf dem ersten Kilometer nicht Vollgas gegeben,
sondern meine Kräfte etwas einteilen. Trotzdem passierte ich die erste
Kilometermarke bei 3:30 Minuten, was natürlich zu schnell war. AK-Kollege
Steven Hunter hat mir schon 10 Minuten vor dem Start prophezeit, dass er heute
alles tun wird, um mich zu schlagen. Und
Steven machte gleich vom Start weg ernst und distanzierte mich auf dem ersten
Kilometer deutlich. Es sind 4 Runden a 2,5 KM, die in Pforzheim gelaufen werden
müssen, was natürlich zur Folge hat, dass man in der 3. und 4. Runde die langsameren
Läufer im Zick-Zack-Lauf überholen muss. In der 3. Runde überholte mich ein etwas
„reifer“ aussehender Herr und ich hatte schon die Befürchtung, dass dieser
Kollege auch in meiner AK läuft. Bei der Siegerehrung trafen wir uns dann
wieder. Er, Mark Walton, als 1. der AK M50, der 2. Steven Hunter musste früher gehen und ich
als 3.
Regina hatte sich im Hinblick auf den Thermenlauf am Sonntag
auch vorgenommen, nicht mit 100% zu laufen, doch da sollte sie sich täuschen.
Regina war von vornherein klar, dass sie gegen die z. Zt. sehr stark laufende Nadine
Fromm vom Team Ronhill keine Chance haben wird und reihte sich gedanklich
hinter ihr ein. Doch nach der 1. Runde tauchte eine schnelle Unbekannte neben
ihr auf zeigte mit einem schnellen Antritt, dass sie wohl das Rennen vor Regina
beenden wird. Da somit die von Regina angedachte Reihenfolge Nadine – Regina in
„Unordnung“ kam, verwarf Regina Ihren Vorsatz, sich nicht zu sehr zu
verausgaben, und hängte sich an ihre Fersen. In der letzten Runde, so bei KM 8, hat
sich Regina ein Herz gefasst, überholte und konnte bis ins Ziel noch ein
paar Sekunden herauslaufen. Erschöpft und zufrieden machten sich die Damen im
Ziel dann bekannt. Sie, die Unbekannte, heißt Christine Tunkel, läuft für den TV
Lahr (AK W40). Regina belegte mit ihrer Zeit von 40:05 den 5. Gesamtrang der
Frauen hinter den Kenianerinnen Veronica Cheboi, Priscilla Lorchima, Katrin Mannsdörfer (TV Neulingen) und Nadina Fromm. Gleich hinter Regina lief Vereinskollegin Nora
Kusterer mit einer super Zeit von 40:11 Minuten ins Ziel. Bei den Herren siegte
Paul Kiporir vor Benjamin Kemboi und Stephan Hohl, der gehandicapt durch einen
Radunfall, nicht seine ganze Leistung entfalten konnte.
Der neue Rundkurs durch die Innenstadt ist ohne nennenswerte Steigungen
sehr
gut zu laufen. Auch die Versorgung der Läufer mit Wasser und
Schwämmen war ausgezeichnet. Schade ist nur, dass die
Organisatoren es nicht geschafft haben,
die Strecke exakt zu vermessen. Mein Garmin zeigte im Ziel nur 9,8 KM
an, was
durch die vielen Aussagen über neue Bestzeiten noch unterstrichen wurde. Es ist schon Tradition in Pforzheim, dass
sich die normalen Volksläufer nicht ganz ernst genommen fühlen dürfen. Nachdem die ersten drei der Gesamtsieger
verdienterweise ihre Prämien und Pokale entgegengenommen haben, erfolgte die unspektakuläre
Siegerehrung der Altersklassen, bei der Urkunden übergeben wurden, auf denen
nicht einmal die Namen und Zeiten der AK-Sieger aufgedruckt waren. Diese Urkunde findet in meinem „Urkundenordner“
auf jeden Fall keinen Platz. Bei einem Startgeld von 12 Euro und dem Sponsoring
der SWP hätte man sich mehr vorstellen dürfen. Die Eventmanger von Pforzheim könnten sich da
mal umschauen wie das z.B. in Illingen, Kieselbronn oder Oberkollbach vonstattengeht.
So, genug gescholten. Nun warten wir mal ab, wie es beim Thermenlauf klappt.
<TOP>
8. Int. Kieselbronner Gaißeschenner-Halbmarathon am 12. Juni 2010
Platz 10 und 23 im Gesamtfeld der 167 Läufer. Das kann sich
sehen lassen. Das Wetter hat es mal wieder gut mit den Sportlern gemeint und
mit 24 Grad und teilweise wolkenverhangenem Himmel für gute Bedingungen
gesorgt. Den Halbmarathon in Kieselbronn mit etwa 330 Höhenmetern kann man als sehr
anspruchsvoll bezeichnen. In mehreren Schleifen werden die Teilnehmer um den
Ort geführt wobei man immer wieder durch den Ort geleitet wird, wo man die
Anfeuerungsrufe der Zuschauer genießen
darf. Bei den Frauen waren u. a. Simone Maisenbacher, Ulrike Hoeltz und Nadine
Fromm am Start und Regina reihte sich in Gedanken als vierte Frau ein. Doch es
sollte anders kommen….Regina wagte es schon bei
Kilometer 2 ihre Mitfavoritin
Ulrike Hoeltz zu überholen und konnte mit einer Zeit von
01:33:33 Stunden 41
Sekunden vor Ulrike, die wohl noch nicht ihr gewohntes Niveau
erreicht hat, als 3. Frau ins Ziel laufen. Ich konnte
bis etwa Kilometer 17 mit dem
Kieselbronner Ilko Krätzschmar ein flottes Tempo laufen. Doch dann
musste ich
ihn ziehen lassen und lief mit fast leerem Akku nach 01:28:20
Stunden als 1. der AK
M50 ins Ziel. Nach einer warmen Dusche waren die Strapazen dann schon
fast
vergessen und wir konnten den von Bernd Elfner und Team perfekt
organisierten Event
bis zum Schluss genießen. Den Wettbewerb
gewannen Daniel Wilsner (01:19:17) vor Daniel Kopp (01:21:50) und
Markus Nippa
(01:22:40). Da wir damit schon am 4. Lauf des Volkslauf-Cup der Sparkasse Pforzheim Calw
teilgenommen haben, haben wir schon das Soll für die Cup-Wertung
erfüllt und können mit weiteren Läufen unsere Positionen
versuchen zu sichern. Gerne sind wir auch nächstes Jahr wieder bei
den Gaißenschennern
dabei.
Schwarzenberger Reutelauf am 06. Juni 2010
Wie in den letzten Jahren auch, begrüßte uns Schwarzenberg wieder mal mit
strahlendem Sonnenschein. Der Teilort von Schömberg hat nun zum 7. mal die Läuferinnen
und Läufer der Region zum Reute-Lauf eingeladen. Und sie sind gekommen….232 an der Zahl.
Beim Hauptlauf
über 10 KM müssen 2 Runden auf asphaltierten Radwegen
und geschotterten Waldwegen gelaufen werden. Beim Start um 10:45 Uhr
war es die
drückende Schwüle, die Zweifel aufkommen ließ, die
Zeiten der letzten Jahre zu
toppen. Die sehr selektive Strecke verlangt von den Läufern auf
der ersten
Runde disziplinierte Einteilung. Denn wenn man die erste Runde zu
schnell
angeht, wird die Zweite zur Marter und diese Erfahrung haben heute
wieder
einmal einige Sportler machen müssen. Wie erwartet hat sich bei
den Frauen
Mirjam Fassnacht an die Spitze des Feldes gesetzt und finishte mit
41:03
Minuten. Regina konnte wie bei den meisten Läufen, aufgrund
dosierten Einsatzes
ihrer Kräfte, auf der 2. Runde noch einige Plätze gut machen.
Mit einer Zeit
von 42:45 Min war sie zwar einiges langsamer als im letzten Jahr, aber
für den
2. Platz hat es dann doch gereicht. Erst im Ziel erkannte sie, dass ihr
die
Vereinskollegin Nora Kusterer gefährlich
nahe kam und nur ein paar Sekunden nach ihr
einlief. Regina freut sich wenn eine Mitläuferin eine
positive Entwicklung
erkennen lässt und dadurch die Wettkämpfe interessanter
werden. Die ersten 3 „Frauen-Plätze“
gehen also an den SV Oberkollbach. Das ist schon ein Hammer!!!!
Ich ging mit
einem
guten Gefühl an den Start, da ich in den letzten
Wochen verletzungsfrei trainieren konnte. AK-Kollege Ludger Becker war
wie
erwartet unschlagbar und lief mit über einer Minute Abstand vor
mir ins Ziel.
Ich konnte mit 40:02 Minuten etwa 30 Sekunden vor dem
verletzungsbedingt gehandicapten Gerd Schnell als 2. der AK M50
finishen. Den Lauf gewann Holger Reichert (35:24) vor Ronny Seifert
(36:24) und Thomas Gigl (36:44). Dem erfahrenen und engagierten
Organisationsteam des TSV Schwarzenberg darf man einen reibungslosen
Ablauf der
Veranstaltung bescheinigen. Auch die Siegerehrung wurde durch
Organisator Fred
Dotzek schnörkellos und zügig durchgeführt, sodass wir
gegen 13:30 Uhr schon
wieder den Heimweg antreten konnten.
Stadtlauf Neubulach am 15.05.2010 / 1. Lauf des
Alb-Nagold-Enz-Cups
So, nun sind wir von
unserem einwöchigen Wanderurlaub in Südtirol zurück und ich kann nun auch den
Kurzbericht zu diesem Wettkampf veröffentlichen.
Dieser Lauf war
nach Kämpfelbach am
08.05 und dem Doma-Berglauf am 12.05. der dritte Wettkampf innerhalb
einer Woche. Nach dem der Doma nicht ganz nach unseren Vorstellungen
gelaufen
ist, waren wir auf den Verlauf und die Resultate in Neubulach
gespannt. Letztes Jahr hatte ich nach
Magenproblemen bei KM 5 enttäuscht aufgegeben und ich habe
erfolgreich
versucht, dieses Ereignis aus meinem Kopf zu verbannen. So ging ich das
Rennen
mit Zuversicht an. Auch deshalb weil die aktuellen Mitfavoriten
Wolfgang Robra,
Manfred Heiland und Ludger Becker am Start nicht auszumachen waren.
Allerdings
gesellte sich der nette und sympathische Gerd Schnell gleich von Beginn
an zu
mir. Gerd war bei der HM-Meisterschaft in Bad Liebenzell ein gutes
Rennen
gelaufen und ich hatte Zweifel, ihn hier beim Zehner in Neubulach zu
schlagen. Im Verlauf des Rennens konnte ich aber ein
paar Sekündchen gutmachen und mit einem Vorsprung von 18 Sekunden
mit einer
Endzeit von 38:50 Minuten finishen. Ich war glücklich, mit dieser
Leistung den
ersten Platz der AK M50 und den zehnten Gesamtplatz zu erreichen.
Regina hatte
keine Ambitionen, hier einen Gesamtsieg heimzufahren, da die
talentierten
jungen Läuferinnen Katharina Becker und Mirjam Fassnacht am Start
waren. Ebenso
startete auch die aktuelle Regionalmeisterin im Berglauf Martina
Kugele, die
Regina am vergangenen Mittwoch keine Chance ließ (siehe Bericht
DOMA).
Katharina übernahm vom Start weg die Führung und zeigte, dass
sie diejenige
sein soll, die diesen Lauf bei den Damen dominiert. Doch Mirjam
konterte beherzt
und lief mit nur 23 Sekunden Rückstand (39:38 Min) nach Katharina
ins Ziel.
Martinas Verfassung war an diesem Tag wohl nicht so toll und Regina
konnte sich
mit einem Abstand von 01:24 Minuten deutlich absetzen und mit einer
Zeit von
40:56 Minuten als 3. Frau und Erste der AK W45 ins Ziel laufen. Mit von
der
Partie war auch unser Nachbar Alexander Dieckhoff, der mit seinem
Debüt ein
Zeichen setzte und sein Ziel, das Rennen mit sub 45 Minuten zu beenden
deutlich
unterschritt (42:05 Minuten). Mit etwas Feintunig beim Training wird es
der 20
jährige in absehbarer Zeit noch in die Nähe der
vierziger-Schwelle bringen. Einen großen Leistungssprung konnte
auch unsere Teamkollegin Nora Kusterer verzeichnen. Mit einer Zeit von
43:19 Minuten blieb sie deutlich unter den bisherigen Ergebnissen. Den
Gesamtsieg sicherte sich Holger Reichert (34:56 Min.) vor Thomas Gigl
und
Rainer Hartmann. Die Veranstaltung wurde wie immer im netten Rahmen mit
der
Siegerehrung beendet.
Zur Strecke
Die Frauen unserer Laufgruppe
Mirjam Fassnacht, Regina Vielmeier, Nora Kusterer
Doma-Berglauf, 4. Berglaufmeisterschaft der Region Stuttgart am 12.05.2010
Nach
unserem Lauf am Samstag in Kämpfelbach-Ersingen über 10
KM nahmen wir am Mittwoch eine Strecke in Angriff, die nur knapp die
halbe
Länge hat aber mit 260 Meter Höhendifferenz zu Recht den
Namen „Berglauf“ verdient.
Ich spreche vom DOMA-Berglauf, dieses Jahr auch die 4.
Berglaufmeisterschaft
der Region Stuttgart. Der Organisator Günter Krehl hat sich
die Mühe gemacht, die Strecke auf gesamter Länge alle 100
Meter zu markieren. Das sehr humane
Startgeld von 3 Euro ( inkl. Spende für
„Kinder-laufend-helfen“
!) sollte für keinen Läufer ein Hinderungsgrund sein, hier
nicht teilzunehmen. So standen schließlich 51
Läuferinnen und
Läufer an der von Günter mit Sägemehl gezogenen
Startlinie. Schon beim
Warmlaufen haben wir gesehen, dass die Wege teilweise mit grobem
Schotter
eingestreut waren, was uns dann zu dem Schluss kommen ließ, doch
keine
Wettkampfschuhe zu tragen. Die ersten 700 Meter auf den Doma sind
wirklich
heftig. Schon nach weniger als 500 Meter musste ich mein Tempo doch
etwas
zügeln, denn meine laut hörbare Atemfrequenz
erreichte ihren absoluten Höhepunkt. Auf
den letzten 500 Metern war dann mein Schneckentempo wohl Schuld daran,
dass noch
3 Läufer an mir vorbeiziehen konnten. So, Fünfter
der Altersklasse M50 bei insgesamt NUR 51
Teilnehmer, das knappert doch ganz schön an meinem Ego. Aber in
der
Ergebnisliste konnte ich sehen, dass die ersten 5 Läufer dieser AK
innerhalb
von 29 Sekunden ins Ziel einliefen. Das hat mich dann doch wieder etwas
aufgebaut. Besonders Manfred Heiland hat mich sehr beindruckt. Am
Wochenende
hat er noch am Rennsteiglauf (72,7 KM!) teilgenommen, um dann kurz vor
dem Ziel
locker an mir vorbei zu ziehen,, Respekt! Regina hat wie auch
schon in Kämpfelbach alles
gegeben, hatte aber trotzdem keine Möglichkeit, der 9 Jahre
jüngeren Siegerin
Martina Kugele zu folgen. Martina siegte schließlich mit einer
Zeit von 24:13
Minuten, Regina folgte als 2. Frau mit 25:11 Minuten. Auch unsere
Vereinskollegen Stefan Keppler (22:28) und Michael Nothacker (25:12)
waren gut dabei, wobei Michael, um bei Regina zu unterstützen,
nicht alles gegeben hat. Irene Fassnacht punktete mit einem 2. Platz in
Ihrer AK W55 in einer Zeit von 29:37 Minuten.
Das Rennen gewann sehr
überlegen Florian Dunst mit 17:40 Minuten vor Julian Mutterer (19:37) und
Wolfgang Gauß (20:15). Auch Daniel Kopp vom TSV Calw lief ein super Rennen und
belegte den 4. Platz mit 20:24 Minuten. Anschließend trafen sich viele der
Läufer in der gemütlichen Schafscheuer in Stammheim, wo Günter Krehl die
Siegerehrung zügig und gekonnt, mit persönlichen Bemerkungen zu jedem Läufer,
durchführte. Alles in Allem eine kleiner aber sehr schöne
Veranstaltung!
Zur Strecke...
<TOP>
Kämpfelbach-Lauf am Samstag, 08. Mai 2010
Das Wetter mit 14 Grad und kein Regen war ideal für einen
Wettkampf.
Nach 2005 war es für mich in Kämpfelbach der 2. Start, für Regina nach 2008 der
3. Start.
Die sehr
anspruchsvolle Strecke, bei der der größte Teil der
etwa 180 Höhenmeter während der ersten 2 KM
überwunden werden muss, fordert ein hohes Maß an geschickter
Renneinteilung.
Reginas Konkurrentin Nadine Fromm stellte sich gleich am Start neben
Regina und übernahm von Beginn an die Führung. Als die ersten 2 Kilometer
und die
Bergstrecke überwunden waren, musste Regina erkennen, dass sie
nicht Ihren besten Tag hatte. Ab KM 7 konnte Nadine
dann immer mehr „Boden gut machen“ und finishte mit
beachtlichem Vorsprung.
Regina war froh, das Rennen mit 43:23 Min und als 2. Frau zu beenden.
Als ich nach 40:35 Minuten das Ziel erreichte
konnte ich erkennen, dass die ersten 3 der Klasse M50 (Andreas
Vielmeier, Robert
Thomann, Stephen Hunter) innerhalb von
25 Sekunden einliefen. Also eine enge Sache! Bei den Männern
siegte Christian
Oechsler (36:25) vor Steffen Weiße und Daniel Wilser. An der
Siegerehrung konnten
wir aus terminlichen Gründen leider nicht teilnehmen. Am kommenden
Mittwoch
steht mit dem Doma-Berglauf schon der nächste Wettkampf an und schon am Samstag
findet der 1. Lauf der ANE-Cup-Serie in Neubulach statt. Das wird also eine harte Woche.
Zur Strecke...
8. Illinger Citylauf am 25.04.2010
Mit einer neuen Streckenführung und die Verlegung des
gewohnten Samstags auf den Sonntag lockte der 8. Illinger Citylauf 408
Teilnehmer an die Startlinie im Innenhof einer Schule. Ging es früher fast eben
über mehrere Runden durch das Industriegebiet von Illingen, führte die Strecke
nun raus in Richtung Illinger Seen, wobei einige Steigungen zu bewältigen
waren. In der Teilnehmerliste, welche schon vorher im Internet eingesehen
werden kann, haben wir Reginas Konkurrentinnen ausgemacht. Damit sind gemeint Nadine
Fromm und Sandra Remmler. Da auch Regina nicht
ganz ohne Ausfallzeiten das Wintertraining absolvieren konnte und noch
nicht 100%-ig auf ihrem letztjährigen Niveau ist, glaubten wir nicht an einen
Gesamtsieg, was sich aber als falsche Annahme erweisen sollte. Begünstigt durch
das Bergtraining, das wir hier im Nordschwarzwald gezwungenermaßen durchziehen
müssen, waren die leichten bis mittleren Anstiege für Regina kein Problem. Ohne
das Tempo zu sehr reduzieren zu müssen, hat sie die Höhenmeter locker bezwungen
und konnte schon nach etwa 1,5 KM die beiden o. g. Läuferinnen überholen. Ohne
einen Blick zurück hat sie ihr Tempo bis ins Ziel gehalten und konnte auf
Nadine über 1 Minute und auf Sandra sogar über 2 Minuten „herauslaufen“. Fairer
Weise möchte ich aber erwähnen, dass Nadine, die eine Nachtschicht hinter sich hatte
und Sandra,welche durch einen Heuschnupfen plagte wurde, doch ziemlich gehandicapt
waren. Im Ziel konnte Regina mit einer Zeit von 42:40 Minuten als Gesamtsiegerin
der Frauen strahlen, womit sie den Sieg vom letzten Jahr wiederholen konnte. Meiner
etwas ungünstigen Startposition in der 7. oder 8. Reihe hatte ich es zu verdanken,
dass ich das Tempo nicht gleich vom Start weg zu hoch angehen konnte und so
musste oder durfte ich mich mühsam Platz für Platz nach vorne kämpfen und konnte
als Gesamt-19. und 3. meiner AK M50 das Ziel erreichen. Bei den Männern siegte
Arne Lorenz. Die Organisation durch das Team Sport Evolution war perfekt, nur
der unzuverlässige Drucker hat die
Siegerehrung etwas verzögert.
9. Calwer Hermann Hesse-Lauf am
27.03.2010
Die
10-KM-Distanz des "neuen" Calwer Hesselaufs ist nun in 2 Rennen
aufgeteilt. Beim ersten Rennen dürfen die Läufer starten,
welche in einer Zeit unter 45 Minuten laufen. Das 2. Rennen, welches 1
Stunde später gestartet wird, gehört den
"Genussläufern". Dies hat den Vorteil, dass man auf den 2
Runden mit Begegnungsverkehr genug Platz hat.
Graupel und Regen setzte kurz vor dem Start in Calw ein und
wir fieberten dem Start bibbernd entgegen. Regina hatte einen guten Tag
und
konnte mit nur wenig Rückstand auf Andrea Pascher als 4. Frau und 1.
der AK W45
mit einer Zeit von 40:45 Minuten die
Ziellinie überqueren. Ich
fand von
Anfang an nicht so richtig ins Rennen und musste einige Mitläufer
an mir
vorbeiziehen lassen. Trotzdem habe ich mein Ziel, dieses Rennen sub 40
Minuten
zu laufen mit einer Endzeit von 39:22 Minuten erreicht. Mit dabei waren
auch Carmen Keppler (46:06 Min., 1. W30) und Irene Fassnacht (50:20 Min., 2. W50).
Bei den Frauen siegten Sonja Rapp, Meike Hess und Andreas
Pascher. Bastian Franz siegte bei den Herren und konnte seine
letzjährige Zeit um 39 Sekunden verbessern (30:25 Min). Leider hat sich die Siegerehrung
aufgrund von Schwierigkeiten
mit der Auswertungssoftware sehr lange
hinausgezogen. Mit wachsender Erfahrung der Anwender werden diese Probleme aber wohl bald der Vergangenheit angehören.
Regional-Waldlaufmeisterschaft
2010 am Sonntag, 21. März in Nagold Hochdorf
Die Vorfreude war groß, doch wurde ich am Freitag von einer
„bösartigen“ Erkältung heimgesucht, die einen Start in Hochdorf unmöglich
machte. Also blieb mir nichts anderes übrig, als meine „bessere Hälfte“ Regina
zum Ort des Geschehens als Zuschauer zu begleiten. Da der Start des Hauptlaufs für
13:00 Uhr angesetzt wurde, hatten wir genügend Zeit, unser geliebtes Sonntagsfrühstück
einzunehmen. Das Wetter der vergangen Wochen hat den Waldwegen ziemlich
zugesetzt, sodass man sich entschlossen hat, die Strecke etwas abzuändern. Die
ursprünglich 2720 m lange Runde wurde um 300 Meter gekürzt. Diese Runde muss
von den Frauen 2 mal und von den Männern 3 mal gelaufen werden. Bei milden aber
windigen 12 Grad erfolgte der Start pünktlich um 13:00 Uhr. Da Regina die Runde
beim Warmlaufen schon einschätzen konnte, wusste sie wie dieser Lauf anzugehen
ist. Kurz vor Beendigung der 1. Runde konnte ich Regina schon an sicherer
Position als 3. Frau ausmachen. Im Ziel konnte sie Andrea Pascher als 2. und einer
noch sehr jungen Teilnehmerin, deren Namen wir noch nachreichen werden als 1. gratulieren.
Da die erstplatzierte noch bei der
weiblichen Jugend gewertet wird, ist Regina nun auf dem 2. Platz der Frauen.
Die Siegerehrung wurde nur kurze Zeit später an Ort und Stelle vollzogen. Bericht
wird noch ergänzt…..
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Bienwaldmarathon in Kandel am 14.03.2010
Bei
Regina war es der 10er in Bruchhausen am
05.12.2009 und bei mir der 10er in Rheinzabern am 13.12.2009. Die Rede
ist von
unseren letzten Wettkämpfen, welche wir vor der
„Winterpause“ bestritten haben.
Wir beide hatten also 3 Monate "Wettkampf-Abstinenz"
geübt, was für uns eine ungewöhnlich lange Zeit ist.
Der Klassiker Bienwaldmarathon ist bekannt für eine gute
Organisation sowie für
seine schnellen Strecken über die Distanzen des Halbmarathon und
Marathon. Gegen
8 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht und kamen gut 1 Stunde vor dem
Start,
der für 10 Uhr angesagt war, in Kandel an. Pünktlich um 10
Uhr hatten sich dann
alle 1649 Wettkämpfer am Start aufgestellt. Bei etwa 4 Grad ohne
Regen, jedoch
mit leichtem Wind wurden wir dann auf die Strecke geschickt. Regina und
ich
hatten keine Ambitionen hier Bestzeiten zu laufen, da wir in den
letzten Wochen
doch eher bescheidene Trainingsmöglichkeiten hatten. Und so sind
wir es dann
auch angegangen. Reginas Ziel war, den HM in etwa 01:35 Stunden zu
finishen und
ich wollte einfach unter 01:30 Stunden bleiben. So ging Regina das
Rennen mit
einem KM-Schnitt von 4:25 Minuten an und konnte nicht zuletzt durch die
Unterstützung des sehr guten AK-Läufers Walter Johnen vom LAV
asics Tübingen (M65!) ab KM 16 das Tempo steigern und mit
einer Zeit von 01:32:32 Stunden durch das Ziel laufen. Bei mir
hat sich der KM-Schnitt gleich von
Beginn an bei etwa 04:10 Minuten eingependelt, den ich bis ins Ziel
dann auch
halten konnte. Dabei fielen mir die letzten 4 Kilometer wirklich
schwer, da ich
mich keiner Gruppe anschließen konnte. Eine gute Versorgung im
Ziel war dann
ein guter Beginn zu einer raschen Regeneration. Den Halbmarathon gewann
der
junge und auf dieser Distanz noch unbedarfte Richard Ringer (Jg. 1989)
mit
01:07:37 Std. Bei den Damen punktete Eve Rauschenberg mit 01:22:34 Std.
Mit
dabei waren auch die uns gut bekannten Läufer aus Ostelsheim wie
Günter Krehl (3. M60,
Marathon in 03:16:35 Std), Edmund Schlenker (Sieger der M65!, HM in
01:28:01)
sowie der für Intersport Schlegel in Calw startende Stefan
Mittelsdorf, der mit
01:20:59 Std. zwar sein Ziel nicht ganz erreichte, aber dennoch sehr
zufrieden
war. Nächstes Wochenende werden wir sehr wahrscheinlich bei der
Regional-Waldlaufmeisterschaft in Hochdorf (Nagold) teilnehmen.
Events 2009:
1. Lauf der Wintererlaufserie 2009/2010 über 10 KM in Rheinzabern am 13.12.2009
Winterstraßenlauf in Bruchhausen (Ettlingen) am 05.12.2009
cool-runner ds SV Oberkollbach am 21.11.2009
cool-rider des SV Oberkollbach am 15.11.2009
Karlsbader Volkslauf am 08.11.2009
Berglauf "Neuenbürger Geschichte" am 31.10.2009 (Kreismeisterschaft)
6. Waldenserlauf in Neuhengstett am 24.10.2009
3. Rotfelder Eulenlauf am 10. Oktober 2009
Abschlusslauf des Volkslauf-Cups der Sparkasse Pforzheim Calw am 03.10.2009 in Serres
Ranntallauf in Wilferdingen am 26.09.2009
Badenmarathon in Karlsruhe am 20.09.2009
Halbmarathon "Gegen den Wind" am 16. 08. 2009 in St. Peter-Ording
Zweites 24-Stundenschwimmen im Waldfreibad Calmbach am 01. und 02.08.2009
11. Holger-Nothacker-Gedächtnislauf am 23.07.2009 in Oberkollbach
4. Wildbader Stäffeleslauf am 17.07.2009
Stadtlauf Bad Herrenalb am 11.07.2009
Stutenseetriathlon in Blankenloch am 05.07.2009
Thermenlauf in Bad Wildbad am 28.06.2009
Pforzheimer SWP-Enzauenlauf am 26.06.2009
Schwarzenberger Reutelauf am 21.06.2009
Kieselbronner Gaisseschennerlauf am 13.06.2009
Doma-Berglauf am 20.05.2009
Stadtlauf Neubulach am 09.05.2009
Citylauf in Illingen am 25.04.2009
Osterlauf in Rheinzabern am 11.04.2009
Waldlaufmeisterschaft der Region Stuttgart und des
Leichtathletikkreises Calw am 28.03.09 in Hochdorf.
Hesselauf am in Calw am 21.März 2009
Rheinzabener Winterlaufserie 3. Lauf über 20 KM am 08. Februar 2009
ice-rider in Schömberg am 25. Januar 2009
Rheinzaberner Winterlaufserie 2. Lauf über 15 KM am 11. Januar 2009
1. Lauf der Wintererlaufserie 2009/2010 über 10 KM in Rheinzabern am 13.12.2009
Eigentlich mag ich es nicht, sonntags früh aufzustehen. Aber
wenn es zu einem Lauf nach Rheinzabern geht, hat man keine andere Wahl. Die
perfekte Organisation lässt die Meute pünktlich um 10:05 Uhr auf die
Strecke. Also habe ich mich um 07:45 Uhr
mit meinem Laufkollegen Hans Maisenbacher getroffen und wir haben uns gemeinsam
auf den Weg gemacht. Regina musste leider verletzungsbedingt auf den Start
verzichten und hat es daher vorgezogen, zuhause zu bleiben. Dort anzukommen
macht richtig Spaß, denn von weitem schon wird man von den freundlichen Helfern
in eine Parklücke eingewiesen, nicht weit von der Halle entfernt. Der 10 KM-Lauf ist der erste Lauf der
Winterlaufserie von Rheinzabern. Danach folgen im 4-Wochenabstand noch ein 15
KM und ein 20 KM-Wettkampf. Alle Läufe werden einzeln gewertet und wenn man
alle 3 Wettkämpfe bestritten hat, kommt man noch in die Cupwertung. Am Start
konnte ich mich etwa in der 3. Reihe positionieren und es war meine Absicht,
nicht gleich mit höchstem Tempo zu laufen, sondern mir das Rennen gut
einzuteilen. So passierte ich die 1. Kilometermarke nach 3:40 Minuten, was
natürlich dann doch etwas zu schnell war. Die folgenden Kilometer waren dann
immer um die 03:50 Minuten und ich konnte so mit einer Zielzeit von 37:48
Minuten finishen, was nur 11 Sekunden langsamer war als meine Bestzeit, die ich
eine Woche vorher in Bruchhausen lief. Leider reichte das bei diesem großen
Lauf nur für den 7. Platz der AK50.Mein Kollege Hans Maisenbacher lief mit 40:46
seine Jahresbestzeit und wurde 6. In seiner Altersklasse M60. Nach dem Lauf schmerzte meine Achillessehne
des linken Beines ziemlich stark und ich werde wohl gezwungen sein, eine oder vielleicht
auch zwei Wochen Trainingspause einzulegen.
Winterstraßenlauf in Bruchhausen am 05.12.2009
Mit Vorfreude haben wir dem Winterstraßenlauf in Bruchhausen
entgegengesehen, bei dem wir letztes
Jahr unsere PB’s auf der 10-KM-Distanz
verbessern konnten. Auch dieses Jahr hatten wir aufgrund unserer Leistungen bei
den letzten Wettkämpfen gute Aussichten,
eine erneute Steigerung zu erreichen. Doch es kam etwas anders….
Wettkampfschuhe, Kompressionsstrümpfe und nicht zuletzt gute Wettkampfeinstellung haben uns gut gelaunt
nach Bruchhausen fahren lassen. Regina wollte unter 40 Minuten und ich unter 38
Minuten die 10 vermessenen, flachen Kilometer bestreiten. Die Platzierung selbst war uns an diesem Tag
nicht so wichtig. Am Start konnte ich mich in der 2. und Regina in der 3.
Starterreihe positionieren. Regina düste die ersten Kilometer bis kurz vor der
Wende im geplanten Renntempo und hatte bis dahin das Gefühl, auf der 2.
Streckenhälfte noch einen Zahn zulegen zu können. Kurz nach KM 4 überholte sie
unseren Bad Wildbader Kollegen Hans Maisenbacher und hat ihn noch aufgefordert,
ihr zu folgen. Kurz darauf traten bei Regina wie aus heiterem Himmel starke
Schmerzen im hinteren Oberschenkel auf, deren Intensität eine Fortsetzung des
Laufs unmöglich machte. Ich hatte das
Glück auf meiner Seite und erreichte die erste KM-Marke bereits nach 03:35
Minuten, was natürlich deutlich zu schnell war. Ich versuchte die folgenden
Kilometer unter 03:50 Minuten zu laufen, was mir bis auf 2 Ausnahmen auch gut
gelang. An der Wende noch an Position 10 liegend musste ich bei KM 8 3
Mitstreiter vorbeiziehen lassen. Mit meiner Endzeit von 37:37 Minuten und dem
13. Gesamtplatz konnte ich aber sehr zufrieden sein. Neue
Bestzeit! Den Lauf gewann bei den Herren der für den LT Altburg
startenden Sergio Paulo mit einer sagenhaften Zeit von 34:07 Min. und
bei den Frauen siegte Simone Maissenbacher mit 36:07 Minuten. Die
Bruchhausener haben den
Wettkampf durch die Verlegung des Zieleinlaufs in die Halle etwas
attraktiver
gestaltet. Allerdings musste man kurz vor dem Ziel 2 enge Kurven laufen
um in
die Halle zu gelangen. Positiv ist, dass man nach dem Lauf nicht in der
Kälte
stehen muss. Die Siegerehrung erfolgte mit Verspätung und wurde
unspektakulär durchgezogen.
Nach dem 10er-Wettkampf folgte noch der HM, an dem unser Vereinskollege
Stefan
Mittelsdorf sehr erfolgreich teilnahm und den 3. Gesamtplatz belegte.
7. Oberkollbacher cool-runner am 21. November 2009
Berglauf (6 KM, 330 Höhenmeter)
Pünktlich um 15:00 Uhr hat der Organisator Michael Nothacker
den Start zum 7. Berglauf des SV Oberkollbach freigegeben. Mit über 110 Teilnehmern hat das Starterfeld
mal wieder einen Anmelderekord erzielt. Da die Startgelder plus Spenden der
Kinderklinik zugutekommen, hat jeder Starter auch einen sozialen Beitrag
geleistet. Doch hierzu weiter unten
mehr. Mit Thomas Göpfert war wieder einer der deutschen Superstars der
Berglaufszene am Start, der von Beginn an das Tempo vorlegte, aber dem Konter
von Florian Dunst nicht mitgehen konnte. Mit etwa ½ Minute Abstand siegte
Florian Dunst vor Göpfert. Besonders
spannend war der Lauf auch deshalb, weil er die 2. Hälfte der Duathlon –
Wertung bildete. So waren wir gespannt, welche Athleten und Athletinnen sich
die ersten 3 Plätze sichern würden. Reginas Rückstand auf ihre Konkurrentinnen
war machbar. Zu Claudia Waidelich fehlten ihr 24 Sekunden und zu Dorothea
Krämer waren es 17. Deshalb hielt Regina das Tempo von Anfang an auf
höchstmöglichem Niveau und konnte mit reichlichem Abstand mit einer Endzeit von
29:23 Minuten durchs Ziel laufen. Damit sicherte sie sich den 1. Platz der
Duathlonwertung und den 2. Platz des cool-runner (Berglauf) hinter
Mirjam Fassnacht. Mein Ziel war es,
meine Bestzeit von 2007 mit 27:36 zu verbessern. Daher wählte auch
ich vom
Start weg das höchstmögliche Tempo. Die Bemerkung meines
AK-Kollegen Wolfgang
Robra, dass ich heute eine Chance hätte ihn zu besiegen, der schon
50
Radkilometer in den Beinen hätte, spornte mich zusätzlich an.
Doch leider
musste ich schon nach wenigen Metern erkennen, dass das wohl
unmöglich ist. Trotzdem
bin ich mit meiner Endzeit von 26:59 Minuten und 11. in der
Gesamtwertung mehr
als zufrieden. Auch bei der Duathlonwertung konnte ich mich durch das
Laufergebnis auf den 11. Platz verbessern. Den Sieg der Duathlonwertung
bei den Männern holte sich Matthias Pfrommer. Dass die Läufer
nicht nur Ausdauer
beim Laufen haben, sondern auch beim Sitzen, konnten sie bei der
anschließenden
Siegerehrung beweisen. Michael Nothacker hat es wieder sehr gut
verstanden, die
Leistung jedes einzelnen Teilnehmers zu würdigen. Durch die Startgelder und Spenden der
Teilnehmer sowie durch diverse Aktionen der ‚Gruppe FLBW laufend Spaß (freie
Läufer Baden-Württemberg) vertreten durch Günter Bauernfeind, konnten Dr. med
Gerhard Niemann und Sabine Kusterer von der Kinderklinik Schömberg eine Spende von
800 Euro entgegen nehmen.
Bilder von der Siegerehrung....
Bilder auf dieser Webseite...
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Cool-Rider des SV Oberkollbach am 15. November 2009
Michael Nothacker und sein Helferteam haben die Premiere des
1. cool-rider mit Bravour bestanden. Ab 10 Uhr wurden die coolen rider mit
ihren MTB’s im 1-Minutenabstand auf die
6KM lange Strecke losgelassen. Mit 330 Höhenmeter und 3 Trails, welche
durch den Regen am Vortag so richtig schön matschig waren, könnte man die
Strecke als einigermaßen anspruchsvoll bezeichnen. Eine schöne Überraschung
war, dass sich die in
der nationalen und
internationalen Bikerszene wohl bekannte Hanna Klein aus Bieselsberg
angemeldet
hatte. Aber auch aus der lokalen Szene haben sich einige MTB-Sportler
angemeldet, die größte Gruppe vom RADAX-Team Calw mit ihrem
Sponsor Gregor
Kober, der auch diese Veranstaltung gesponsert hat. Bei so einer
Veranstaltung
ist auch Wolfgang Robra aus unserem Heimatort Calmbach nicht
wegzudenken. Da
das MTB-Fahren nicht gerade unsere Spezialdisziplin ist, haben Regina
und ich
unter dem Motto „dabei sein ist alles“ teilgenommen.
Trotzdem sind wir mit ganz
passablen Zeiten ins Ziel gefahren (Regina: 33:31, ich 29:28 Minuten).
Das
Besondere an diesem Event ist, dass die Stargelder plus Spenden der
Sportler an die Kinderklinik Schömberg gespendet werden.
Nächsten Samstag, 21.11.09 wird
mit dem cool-runner der zweite Teil der Kombiwertung ausgetragen. Beide
Rennen
werden einzeln und in Kombination gewertet. In Kürze steht die
Ergebnisliste im
Internet abrufbereit (Link folgt).
Zur Ergebnisliste
Bilder von Silke und Frank Sommer.....
Bilder von mir.....(auf "GMXMediaCenter starten" klicken)
Karlsbader Volkslauf am 08.11.2009
Nach dem Regina schon letztes Jahr bei diesem vom SV 1899
Langensteinbach veranstalteten Lauf erfolgreich teilgenommen hat, haben wir uns
entschlossen auch dieses Jahr an den Start zu gehen. Der Start war für 11:00 Uhr vorgesehen und
wir konnten daher relativ ausgeschlafen den Tag beginnen. Die uns vom ANE-Cup gut bekannten Sportler Sergio
Paulo, Uwe Keppler und Hans Maisenbacher waren auch angereist. Weder in der
Meldeliste noch beim Ausschau am Startgetümmel konnten wir keine uns bekannte
Läuferin ausmachen, die Reginas Sieg ernsthaft gefährden könnten. Das wohl deshalb,
weil in Bruchhausen am gleichen Tag die BaWü Waldlaufmeisterschaften
durchgeführt wurden und dort viele namhaften Sportler teilnahmen. In
Langensteinbach müssen 2 Runden von je 5 KM mit moderaten Steigungen gelaufen
werden. Mit einem gleichmäßigen Lauf konnte Regina viele männlichen Teilnehmer,
die sich zu Beginn zu sehr gefordert hatten, überholen und den Sieg der Frauen
einfahren (27. Gesamtplatzierung m/w).
Ich konnte mich in einer schnellen Gruppe festbeißen und den 8.
Gesamtplatz und den Sieg der AK M50 sichern. Der o. g. Sergio Paulo wurde Gesamtzweiter
und Hans Maisenbacher wurde 2. in der AK
M55. Bei der Siegerehrung durften wir Sachpreise und einen Gutschein in Empfang
nehmen. Wir denken, dass der Karlsbader Volkslauf
in Langensteinbach nun endgültig in unsere Jahresplanung aufgenommen wird.
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Berglauf "Neuenbürger Geschichte"
Kreismeisterschaften Kreis Calw am 31.10.2009
Ein kleiner Kreis von etwa 30 Starten hat sich am Samstag
31.10.09 in Neuenbürg zusammengefunden.
Der Lauf stand unter dem Zeichen des 150 jährigen Jubiläums des
Turnvereins Neuenbürg. Gestartet wurde am Kirchplatz Neuenbürg. Die Strecke
führte über das steile Kopfsteinpflaster hinauf zum Schloss anschließend ging es vorbei am Frischglück
Bergwerk und durch die Gewanne der keltischen Eisenproduktion hinauf zum Sportplatz
des Waldhufendorfs Waldrennach, wo sich schließlich das Ziel befand. Die ca. 6
KM lange Strecke bietet alles, was das Läuferherz „begehrt“ : anfangs Kopfsteinpflaster (700 m) danach
Asphalt (1300 m) dann geht es ca. 3 KM durch den schönen Herbstwald bis man
Waldrennach erreicht und noch etwa 1 KM auf Asphalt bis zum Sportplatz (Ziel)
laufen muss. Da das Wetter für einen Lauf optimaler nicht sein konnte (ca. 9
Grad und kein Regen), waren alle Läufer guten Mutes, die ca. 330 Höhenmeter
erfolgreich hinter sich zu bringen. Ich hatte schon nach dem Passieren des
Schloßhofes meine Position erreicht, die ich mit einer Ausnahme bis ins Ziel
halten konnte. Als Gesamt Siebter und 1. in meiner Altersklasse war ich mit dem
Ergebnis sehr zufrieden. Regina ging das Rennen wie gewohnt etwas verhalten an
und steigerte ihre Leistung während des Rennens. Sie konnte im Verlauf des
Rennens Platz für Platz gut machen und sicherte sich mit einer Zeit von 32:05
Minuten den Kreismeistertitel bei den Frauen. Erfreulich war es zu sehen, dass
mit Irene Faßnacht, die 2. Frau wurde, eine Vereinskollegin ebenfalls auf’s Podest
durfte. Ein weiterer Kollege der coolrunners, Michael Nothacker konnte kurz
hinter Regina als 2. M40 finishen. Die Siegerehrung wurde vom TV Neuenbürg, mit
Unterstützung von Fritz Sander familiär durchgeführt.
Bilder...
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6. Waldenserlauf in Neuhengstett am 24. Oktober 2009
8. und letzter Lauf der ANE-CUP-Serie
Bei
optimalem Wettkampfwetter wurde der 10 KM-Wettkampf, der 8. und damit
letzte Lauf der Alb-Nagold-Enz-Cup – Serie, im Waldenserort
Neuhengstett ausgetragen. Reginas Erwartungen waren nicht sehr
hochgesteckt, da
sie aufgrund von Ischiasproblemen in den letzten 3 Wochen nur sehr
wenig trainieren
konnte. So war ihr es nur möglich, ihre Fitness durch wenige
Einheiten auf dem ungeliebten Crosstrainer einigermaßen aufrechtzuerhalten.
Nach einem Testlauf ein paar Tage vor dem Wettkampf konnte sie sich
glücklicherweise grünes Licht geben. Mit am Start war auch Vereinskollegin Mirjam
Fassnacht, welche seit dem Halbmarathonwettkampf
beim Badenmarathon in Karlsruhe am 20. September ebenfalls mit Problemen
kämpfen musste und daher nicht ihr gewohntes Trainingsprogramm durchziehen konnte.
Auf einer neuen, attraktiven Wendestrecke in Neuhengstett, die nur wenige
Höhenmeter aufweist und komplett asphaltiert ist, kann man durch den
Begegnungsverkehr sehr gut sehen, auf welcher Position man sich befindet. Regina hat schon bald nach dem Start ihren
Laufrhythmus gefunden und kämpfte sich
während des gesamten Laufs mehr oder weniger alleine von KM-Marke zu KM-Marke, da sich in ihrer Reichweite keine Gruppe
befand, an die sie sich anhängen konnte. Im Ziel war sie mit der Zeit, die Ihre
Uhr mit 0:41:06 anzeigte, mehr als zufrieden. Sie finishte hinter Mirjam
(40:12) und vor Claudia Waidelich (44:32) als 2. Frau und Gesamt 29. Ich konnte
in den letzten zwei Wochen wieder fast beschwerdefrei trainieren. Nur auf die
schnellen Einheiten und das Intervalltraining musste ich noch verzichten, da
mein Sprunggelenk noch kleinere Zicken machte. Trotzdem war ich guter Dinge, das Rennen
unter 39 Minuten zu beenden. Und so kam es dann auch. Vom Start weg konnte ich
mich an eine schnelle Truppe heften, in der u. a. Armin Lutz, dessen Sohn
Andreas Lutz, Stefan Mittelsdorf und Gunther Moll liefen. Meinen AK-Konkurrenten Wolfgang Robra konnte ich weit vor uns, an
unerreichbarer Position ausmachen. Dass
das von Beginn an sehr hohe Tempo für mich etwas zu schnell war, musste ich in
der zweiten Runde bei KM 7 erkennen und lief einige Zeit mit Andreas Lutz, der
mir aber dann schließlich auf den letzten Metern noch 6 Sekunden abnahm. Mit
einer Zeit von 38:10 Minuten war ich aber glücklich und konnte hinter Wolfgang
Robra (37:01) und vor Gerd Schnell (39:05) als 2. der AK M50 finishen.
Gesamtsieger wurde Sergio
Paulo, der mit
einer super Zeit von 34:23 seine Konkurrenten Ronny Seifert und Steffen
Weiße
souverän distanzierte. Leider konnten wir an der Siegerehrung aus
Termingründen nicht teilnehmen.
Wenn alles planmäßig läuft, werden wir am nächsten
Samstag bei der Berglaufmeisterschaft in Neuenbürg teilnehmen.
Bilder...
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3. Rotfelder Eulenlauf am 10. Oktober 2009
7. Lauf zum ALB-NAGOLD-ENZ-CUP
Rotfelden, bekannt durch den dort ansässigen Kamelhof liegt
etwa 6 KM nördlich von Nagold und richtet dieses Jahr zum 3. Mal einen der 8 Läufe
des Alb-Nagold-Enz-Cup aus.
Regina und Mirjam Fassnacht waren beide gesundheitlich etwas gehandicapt am Start gehindert und
damit waren 2 der besten Läuferinnen der Region nicht beim Wettkampf dabei. Also waren wir
gespannt, welche der Damen sich den Tagessieg schnappen würde. Wie schon im letzten Jahr überzeugte der
SV-Rotfelden durch eine reibungslose Organisation. Beim
Start des Hauptlaufs um 17:30 Uhr hat es dann
schließlich glücklicherweise nicht mehr geregnet, sogar die
Sonne konnte die
Wolken etwas beiseiteschieben.
Zwei wellige Runden von je 5 KM sind beim Hauptlauf zu
bewältigen. Mein Altersklassen-Kollege Wolfgang Robra hatte es
sich an diesem
Tag gleich 2 x angetan und ist mittags beim Kreiswinteranlauf in
Calmbach über
4.8 KM gestartet um anschließend hier in Rotfelden noch beim
Lauf über 10 KM teilzunehmen. Hatte
ich eine Chance, den schon etwas geschwächten Wolfgang zu
besiegen? Wenn nicht heute, wann dann! Im Verlauf
des Rennens bemerkte ich, dass Wolfgang nicht das gewohnte
Tempo lief und
mir war es daher möglich, in der ersten Runde dicht hinter ihm zu
bleiben. In der 2.
Runde jedoch zeigte er seine wahre Stärke und distanzierte mich
ab KM 8 Meter um Meter und
finishte 8 Sekunden vor mir. Mit meiner Zeit von 38:07 bin ich aber
mehr als
zufrieden, war ich damit doch genau 1 Minute schneller als im Vorjahr
wobei mich nur noch 11 Sekunden von meiner Bestzeit trennten.
Die
ersten 3 Plätze der AK M50 teilten sich somit Wolfgang Robra vor
mir und Gerhard Schnell. Als schnellster Läufer kam Steffen
Weiße von TV
Tiefenbronn in 35:34 Min durchs Ziel, gefolgt von Thomas Gigl (36:02)
und Ronny
Seifert (36:22). Bei den Damen konnte sich Imke Constien (46:04) vor
Silke Sommer
(46:43) und Tanja Marx (47:36) als
schnellste Frauen durchsetzen. Mit der Mannschaft des SV Oberkollbach konnte ich
mit Stefan Mittelsdorf und Günter Dreher den 3. Platz belegen. Die Siegerehrung
wurde sehr souverän vom Team um Walter Haselmeier durchgeführt, bei der alle
Sieger ein Glas Honig entgegennehmen durften.
Bilder...
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Volkslauf-Cup der Sparkasse Pforzheim Calw 2009
Abschlusslauf am 03. Oktober 2009 in Serres.
Für
Regina galt heute „Dabei sein ist alles“. Seit ein paar
Tagen wird sie durch eine schmerzhafte Muskelverhärtung geplagt
und sie hat
sich daher vorgenommen, den Lauf nur verhalten anzugehen. Und so lief
sie dann
auch los. Aber auch wenn man von der Verletzung absieht, war es heute
nicht
Reginas Tag. Ab KM 5 ist ihr selbst das gezügelte Tempo
schwergefallen und sie
musste die schon weit vor ihr laufende 1. Frau Sandra Remmler ziehen
lassen. Trotzdem konnte sie sich mit einer Zielzeit von 43:26 Minuten
als 2. Frau
positionieren. Anders als in den letzten 2 Jahren zeigte sich der
Herbst von
seiner schönen Seite und bescherte uns ein exzellentes
Wettkampfwetter. Bei der
Startaufstellung konnte ich außer dem sehr guten
Altersklassenläufer Adolf
Friedrich keinen weiteren Mitstreiter meiner Altersklasse sehen, der
mir
gefährlich werden könnte. Aber man weiß ja nie. Den 1.
Kilometer ließ ich es
gemächlich angehen, da ich Adolf hinter mir glaubte. Doch kurz
nach der 1.
KM-Marke musste ich erkennen, dass er schon etwa 30 Meter vor mir lief.
Im
Verlauf des Rennens zog er mir Meter für Meter davon und ich
erkannte, dass ich
nicht die Spur einer Chance hatte, ihn noch einzuholen. Im Ziel durfte
ich
glücklich feststellen, dass ich wieder einen 10er unter 40 Minuten
gelaufen bin
(39:58 Minuten). Leider bemerkte ich im letzten Drittel des Rennens
wieder
einen leichten Schmerz im Sprunggelenk und hoffe, dass ich auch am
nächsten
Wochenende in Rotfelden wieder am Start stehen kann. Tages- und Cupsieger wurde Stephan Hohl mit
einer Zeit von 0:34:33 Minuten.
Regina durfte sich bei der Siegerehrung auch über die Auszeichnung als
Cup-Siegerin freuen.
Ich konnte mit dem 3. Platz der AK M50 punkten.
Wie auch letztes Wochenende in Wilferdingen beim Ranntallauf durften wir uns an
dem reichhaltigen Kuchenbuffet stärken und zufrieden nach Hause fahren.
Bilder...
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Ranntallauf über 10 KM am Samstag 26.09.2009 in
Wilferdingen (6. von 7 Läufen des Volkslauf-Cups der Sparkasse Pforzheim-Calw)

Nur knapp 1 Woche nach dem Badenmarathon in Karlsruhe wurde
der Wettbewerb über 10 KM im Ranntal ausgetragen. Regina hat diese Woche
genutzt, um sich von dem anstrengenden Marathon vom letzten Sonntag zu erholen.
Das heißt, bis auf eine Ausnahme hat sie diese Woche auf das Lauftraining
verzichtet. Entsprechend ausgeruht konnte sie sich dann am Samstag kurz vor
16:00 Uhr im dem mehr als 200 Läufer starken Starterfeld einreihen. Das Wetter
hat mal wieder perfekt gepasst. Da Regina die Strecke durch ihre zweimalige
Teilnahme schon recht gut kennt, wusste sie genau, wie sie ihre Reserven
einteilen musste und konnte im Verlauf der zweiten Hälfte viele ihrer
Mitstreiter überholen und erreichte das Ziel als Gesamt 25ste in einer Zeit von
41:22 Minuten. Da keine der lokalen Spitzenläuferinnen wie Christine Schleifer,
Simone Meininger, Nadine Fromm oder Ina Rosendahl am Start war, konnte Regina
wieder mal einen Gesamtsieg bei den Frauen erringen. Bei den Männern holte sich Stephan Hohl den Gesamtsieg. Ich konnte aufgrund einer
Verletzung im Sprunggelenk, die ich mir wohl beim Badenmarathon zugezogen habe,
nicht teilnehmen. Hoffe, dass es bis nächsten Samstag besser ist, damit ich in
Serres beim letzten Lauf des Volkslauf-Cups der Sparkasse Pforzheim-Calw
teilnehmen kann.
Bilder...
Weitere Bilder zum Ansehen und Downloaden.
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Badenmarathon Karlsruhe am 20.09.2009, einer der
Jahreshöhepunkte
10 Wochen Vorbereitung,
Entbehrungen, viel Geduld und noch mehr Schweiß, aber es hat sich gelohnt:
Am Sonntag, den 20 September hat uns der Wecker um 5 Minuten vor 6 jäh aus dem
Schlaf gerissen und den Beginn eines lang erwarteten, spannenden Tages eingeläutet.
Wie fast jeden Morgen haben wir uns auch an diesem Tag ein gemütliches
Frühstück gegönnt. Allerdings nicht wie sonntags üblich mit einem Frühstücksei,
Käse und Tomaten sondern „nur“ mit Brötchen, Honig und etwas Marmelade. Der
Wetterbericht hatte gutes Wetter angekündigt und die Tagestemperatur sollte mit
maximal 24 Grad im erträglichen Bereich liegen. Mit unseren Vereinskameraden
vom SV Oberkollbach hatten wir uns um 08:15 zum Teamfoto verabredet und wir
sind deshalb rechtzeitig mit dem Auto nach Oberreuth gefahren, wo uns die
S-Bahn innerhalb weniger Minuten zur Europahalle brachte. Zum Glück waren alle
pünktlich und wir konnten uns zusammen mit Kirsten Groth, Mirjam Fassnacht,
Peter Richter und Stefan Mittelsdorf zum Fotoshooting aufstellen, welches Peters Lebensgefährtin Elke machte. Dann
trennten sich unsere Wege, da sich jeder mit seiner eigenen Art und Weise auf
diesen Wettkampf einstimmen wollte. Regina und ich machen das immer mit einem
lockeren Einlaufen etwas abseits des Getümmels. Als Zielzeit hatte ich mir 3:05
Stunden vorgenommen, was mit meinem
Trainingsaufwand eigentlich hätte möglich sein sollen. Als ich die
Halbmarathonmarke mit einer Zeit von 01:32:26 passierte war ich noch 100%ig im
Soll und fühlte mich auch noch super. Endlich waren die HM-Läufer von der
Strecke und man konnte so richtig schön seinen Rhythmus laufen. Auch noch bei
KM 30 war ich zuversichtlich, mein Ziel annähernd in der Zielzeit zu erreichen.
Aber dann kam ein mir bis dahin fremder, schleichender Schmerz in der
Hüftgegend, der von Kilometer zu Kilometer stärker wurde. Meine Versuche, den
Schmerz durch mentale Stärke auszublenden scheiterten und ich musste ab KM 35
mehr und mehr erkennen, dass dieser Quälgeist immer mehr die Herrschaft übernahm und ich
mein Tempo erheblich reduzieren musste. Glücklich es geschafft zu haben
erreichte ich die Ziellinie nach 03:11:46 Stunden zwar nicht in angestrebten
Zeit, aber meine PB konnte ich trotzdem um 15 Sekunden verbessern. Kaum im
Ziel, konnte ich auch schon Regina erblicken, die in dem Rennen auch Höhen und
Tiefen durchlebte. Sie konnte aber ihren angepeilten KM-Schnitt von 04:35 Minuten
annähernd während des gesamten Rennens einhalten und konnte in der zweiten
Hälfte viele ihrer Mitstreiter, die sich den Lauf falsch eingeteilt hatten,
hinter sich lassen. Getragen durch die Anfeuerungsrufe der zahlreichen
Zuschauer, die mit Begeisterung die 4.-schnellste Frau bejubelten, konnte
Regina die letzten und schwersten 10 Kilometer, die jeden Marathonläufer an
seine persönliche Grenze bringen, mit einem Stimmungshoch bewältigen.
Überglücklich konnte Sie nach 03:12:56 Stunden die Ziellinie überschreiten und
sich den 4. Gesamtplatz der Frauen sichern. Zusammen mit unseren Kameraden
des "cool running-Teams" haben wir noch bei der Siegerehrung teilgenommen. Besonders stolz sind wir
darauf, dass mit Reginas 4. Platz beim Marathon und Mirjams 3. Platz bei
Halbmarathon sich zwei regionale Läuferinnen in Szene setzen konnten und für den im
Karlsruher Raum eher unbekannten Vereinsnamen SV Oberkollbach etwas
Werbung machen konnten.
Bilder...
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Halbmarathon „Gegen den Wind“ in St. Peter-Ording am
16.08.09
Schon lange hatten wir uns für diesen Wettkampf in unserem
Urlaubsort angemeldet und freuten uns als es nun endlich so weit war. Annähernd
300 Starter und Starterinnen haben sich angemeldet, mit denen wir dann schließlich
gemeinsam im feinen Sand am Strand von SPO an der Startlinie standen und dem
Startschuss entgegenfieberten. Es mussten 3 Runden gelaufen werden, wobei man
jedes Mal den Start im Strandbereich passierte und etwa 500 Meter im weichen
Sand hinter sich bringen musste. Da die Startzeit auf 13.00 Uhr gelegt wurde,
hatte man die Hitze des Mittags zu fürchten, welche aber an diesem Tag
glücklicherweise nur etwa bei 25 Grad lag. Die Windstärke 3 bis 5 sorgte dafür,
dass man sich auf Teilstrecken kräftig gegen den Wind stemmen musste oder,
falls möglich, den Windschatten der Mitstreiter nutzte. Ich konnte mich vom
Start weg bei der 2. Spitzengruppe festbeißen und war in der Lage, das hohe
Tempo bis ins Ziel zu laufen. Mit meiner Endzeit von 01:25:38, gesamt Zehnter
und 1. der AK M50 war ich sehr zufrieden. Regina konnte schon nach der ersten
Runde erkennen, dass sie die erste von 69 Frauen war. Mit ihrer Endzeit von
01:31:59 konnte sie nicht nur den Gesamtsieg bei den Frauen einfahren,
sondern
war auch noch 15. im Gesamtklassement. Die Siegerehrung wurde professionell und
herzlich durchgeführt. Zu erwähnen ist noch, dass der Organisator Luigi Bariani
letztes Jahr bei der VAUDE Trans Schwarzwald teilgenommen hat und sich an den
Aufenthalt im Etappenort Bad Wildbad noch gut erinnern kann. Mal sehen,
vielleicht treibt uns der Wind in den nächsten Jahren mal wieder nach St.
Peter-Ording.
Hier gehts zum Video...
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24-Stunden-Schwimmen im Waldfreibad Calmbach am 01.und 02.
August 2009
Am
2. August 2009 war der Start zum zweiten 24h-Schwimmen im
Calmbacher Waldfreibad angesagt. Mit 4 Minuten Verspätung hat der
Vorsitzende
des Fördervereins Jürgen Gerlach den Start freigegeben.
Regina und ich
starteten für 2 verschieden Teams. Regina für die
Fitnessgymnastik des
Turnvereins Calmbach und ich, wie letztes Jahr, für die Skizunft
Calmbach. Das
Wetter am 1. Tag war wie geschaffen für diesen Wettkampf, der
viele Anhänger bei den
ambitionierten Sportlern sowie den Freizeitaktiven gefunden hat. Am
Morgen des zweiten Tages musste der Wettbewerb für kurze
unterbrochen werden, da ein Gewitter aufzog.
Ein Team
besteht aus 4 Startern, wobei immer nur ein Teammitglied im Wasser sein darf.
So kann jeder Schwimmer im Schnitt 6 Stunden seine Bahnen ziehen. Reginas und
mein Ziel war es, die volle zur Verfügung stehende Zeit auszunutzen, um
möglichst viele Schwimmkilometer beizutragen. Was am Tag weniger problematisch
war, zeigte sich aber in den Nachtstunden doch etwas schwieriger, da wir uns um
1 Uhr und um 5 Uhr aufraffen mussten, in das (doch glücklicherweise gut beheizte)
Wasser springen mussten. Dank des guten Zusammenspiels des gesamten Teams der
Skizunft Calmbach, konnten wir schließlich mit insgesamt mehr als 60 Km den 2.
Rang in der Teamwertung erzielen. Die Teammitglieder waren Michael Ohngemach,
Daniel Waidelich, Frank Dieckhoff und ich. Reginas Team zeigte ebenfalls eine
gute Leistung und war hochmotiviert und glücklich, 20 Stunden Schwimmzeit belegen zu können. Dem Team von der
Fitnessgymnastik gehörten Rosi Keck, Teresa Schmid, Britta Ehrke und Regina an.
Allen Beteiligten hat es trotz der großen Anstrengung riesigen Spaß bereitet
und man ist sich einig, nächstes Jahr wieder teilzunehmen.
Bilder...
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Holger-Nothacker-Gedächtnislauf
am 23.07.09
Einmal im
Jahr hat man die Möglichkeit, an der breitesten Startlinie Deutschlands zu
stehen. Nämlich beim Holger-Nothacker-Gedächtnislauf in Oberkollbach. Da der SV
Oberkollbach unser Heimatverein ist und der 5. Lauf des
Alb-Nagold-Enz-Cups ist, nehmen wir daran natürlich gerne teil.
Nachdem die
Tage zuvor und auch an diesem Tag viel Regen gefallen ist,
waren wir glücklich, dass es nachmittags etwas aufhellte und auf
einen
trockenen Lauf hoffen lies. Und so kam es, dass etwa 160 Frauen und
Männer an
der Startlinie dem Startschuss entgegenfieberten, der dann mit etwas
Verzögerung
erfolgte. Die 10 KM werden in einer Runde gelaufen. Die Schwierigkeit
dabei
ist, dass es die ersten Kilometer bergab geht, welche man dann auf der
zweiten
Hälfte wieder „erklimmen“ muss. Da Mirjam Fassnacht
nicht am Start war, konnte
sich Regina wieder Hoffnung auf einen Sieg der Damenklasse machen. Nach
einem
unspektakulären Lauf konnte sie als erste Frau mit 42:11 Minuten
die Ziellinie
vor Annette Becker (44:59) und der Triathletin Rahel Kömpf (45:08)
überqueren.
Nach einer Muskelverhärtung in der linken Wade, die mich für
10 Tage außer
Gefecht setzte, war ich wieder 4 Tage im Training. Ich hoffte, dass
meine Wade
diesen Wettkampf ohne Probleme überstehen würde. Nach einem
sehr schnellen
Beginn, bei dem ich meine Konkurrenten Gerd Schnell und Manfred Heiland
überholen konnte, war es ab Kilometer 6 schwer, das Tempo zu
halten. Aber mit
einem schnellen Ludger Becker im Nacken, habe ich es irgendwie
geschafft, mich
mit 20 Sekunden Vorsprung vor Gerd und meinem Vereinskamerden Peter
Richter nach
39:39 Minuten ins Ziel zu retten. Der erste Platz der AK M50 war mir
somit
sicher. Bei diesem Lauf werden die Startgelder und Spenden der
Kinderklinik
Schömberg gespendet. Der Organisator Michael Nothacker konnte
daher bei der
Siegerehrung an den Leiter der Kinderklinik Gerhard Niemann die stolze
Summe
von EUR 1100 überreichen. Die Versorgung der Zuschauer und
Läufer war bei der
elften Veranstaltung wie immer optimal. Der Gesamtsieger der
Männer ist der Wildbader Rico Loy mit sagenhaften 34:09 Minuten.
Bilder...
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4. Wildbader Stäffeleslauf am 17.07.09
Der TSV Bad Wildbad mit der Abteilungsleiterin für Leichtathletik
Beate Braun organisierte dieses Jahr den 4. Stäffeleslauf. Gestartet wird in
der Talstation der Sommerbergbahn. Das Ziel ist die Bergstation. Die Distanz
beträgt 720 m mit 2200 Stufen, die Steigung beträgt bis zu 52% entlang der
Bergbahntrasse. Petrus war an diesem Abend wohl nicht gut gelaunt, denn vor und
während des Rennens schüttete es ununterbrochen. Trotzdem kamen knapp 50
Teilnehmer zum Wettkampf über die gesamte Distanz. Der Mini-Stäffeleslauf, den
die Wildbader Schulen bestreiten durften und der an der Panoramastation endete,
wurde bereits um 18:00 Uhr gestartet. Um 19:00 starteten dann die Jugendlichen
und Erwachsenen. Gestartet wurde alle 30 Sekunden im Doppelstart. Regina und
ich waren bei 3 Trainingsabenden dabei und wir wussten daher gut einzuschätzen,
was auf die Teilnehmer zukommen wird. Da ich leider noch mit meiner linken Wade
Probleme habe, habe ich es vorgezogen, nur als Zuschauer dabei zu sein. Regina
konnte sich im Frauenfeld mit einer Zeit von 11:56 Minuten als 1. platzieren.
Claudia Waidelich von der Skizunft Calmbach folgte ihr mit 12:33 Minuten und
Petra Kugele finishte mit 13:21 Minuten. Somit konnten die ersten 3 Plätze an
Ortsansässige übergeben werden. Bei den Männern setzte sich Christian Riedl
durch, der bis heute auch den Streckenrekord hält. Trotz des Regens ließen sich
die Sportler und Zuschauer nicht davon abhalten, in der Wartehalle der Talstation
die angebotenen Speisen und Getränke zu kosten und die Zeit bis zur
Siegerehrung zu überbrücken. Die Siegerehrung wurde durch Fritz Sander
durchgeführt. Insgesamt gesehen war es eine sehr gelungene Veranstaltung und
Regina und ich werden in den kommenden Jahren bestimmt immer wieder mal
teilnehmen.
Bilder...
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5. Bad Herrenalber Stadtlauf
(4. Lauf zum Alb-Nagold-Enz-Cup)
Bei schönem Wetter um die 20 Grad gab der Organisator Roland Ochner den Start
zum 5-KM und Hauptlauf über 10 KM kurz nach 17:00 Uhr frei. „Ja, wo sind sie
denn alle?“ Muss sich Regina wohl gefragt haben, als sie sich kurz vor dem
Start im Starterfeld umsah. Keine ihrer Konkurrentinnen war auszumachen, weder
Mirjam Fassnacht noch Esther Johnen-Ahsbahs. So war sich Regina am Start schon
ziemlich sicher, ganz vorne im Frauenfeld zu landen. Und so kam es dann auch. Bei
der anspruchsvollen Strecke in Bad Herrenalb, muss zunächst eine kleine
Einführungsrunde im Kurpark gelaufen werden und anschließend zwei große
Schleifen durch das Dobeltal. Da man beim Ende der ersten grßen Runde noch einmal
durch den Kurpark geleitet wird, ist das Rennen für die Zuschauer sehr
interessant. Regina kennt die Strecke schon vom vorletzten und letzten Jahr und
wusste daher genau, wie sie sich ihre Kräfte einzuteilen hat. Sie kam dann,
aufgrund fehlender Konkurrenz, relativ locker als erste Frau nach 42:56 Minuten
ins Ziel ohne wirklich an ihre Grenzen gehen zu müssen. Ihr folgte die immer
besser werdende Silke Sommer vom SF Gechingen, gefolgt von Imke Constien, die
nur 7 Sekunden nach Silke finishte. Bei den Männern siegte Holger Thoma vor
Jürgen Liebergeld und Ronny Seifert. Unser Verein, der SV Oberkollbach hatte
einen weiteren super Erfolg zu verzeichnen: Regine Hipp siegte hier ebenfalls
bei den Frauen beim Einsteigerlauf über 5 KM mit einer Zeit von 29:29 Minuten. Die Läufer- und Läuferinnen
hatten anschließend die Gelegenheit die Therme Bad Herrenalb oder das Freibad
kostenfrei zu besuchen.
Leider konnte ich aufgrund starker Schmerzen in der linken Wade nicht
teilnehmen, hatte dafür aber die Gelegenheit, einige Bilder
zumachen:
Bilder...(
Dort einfach auf
"GMX MediaCenter starten" klicken.)
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Stutenseetriathlon am 05. Juli 2009
750 M Schwimmen, 20 KM Rad, 5 KM Lauf
Es war an Sylvester als mich mein „alter“ Trainings- und Wettkampfkamerad Frank
Dieckhoff überzeugte, mal wieder an einem
Triathlon teilzunehmen. Den letzten Tria-Wettkampf haben wir gemeinsam im
Sommer 2006 in Blankenloch bestritten. Damals hatte ich wie fast immer gegen
Franks Radleistung keine Chance und kam nur kurz aber regelmäßig hinter dem
Kraftpaket ins Ziel. Mit gemischten Gefühlen startete ich heute morgen mit
Frank gen Blankenloch, hatte ich es in dieser Saison doch auf lächerliche 317
Radkilometer gebracht, dafür aber auf weit mehr als 1000 Lauf-KM. Mit 52
geleisteten Schwimm-KM konnte ich noch ganz zufrieden sein. Frank war gesundheitlich
etwas gehandicapt und es war daher zu erwarten, dass er an seine früheren grandiosen
Radzeiten nicht ganz herankommen würde. Aber mal abwarten….
Um 12:05 wurde der Start freigegeben und gemeinsam mit ungefähr 150 Mitstreiter durften wir in den etwa 25 Grad warmen
Baggersee hechten. Zu schwimmen war eine Distanz von 750 M, die ich nach knapp
17 Minuten bewältigt hatte. Frank folge direkt hinter mir. Bis zur Wechselzone
Schwimmen/Rad mussten wir etwa 300 Meter laufen und konnten uns dann auf die
Räder schwingen. Irgendwie schaffte ich es, die Wechselzone vor Frank zu
verlassen und hatte somit wenige Sekunden Vorsprung. Jedoch sorgte Frank mit
einem starken Antritt, dass sich die Reihenfolge nach weniger als 1 KM änderte.
Auf dem Rad lief es mir ziemlich gut und ich konnte im Rennverlauf immer mehr
Plätze gut machen. Frank konnte sich nicht entscheidend von mir trennen und ich
konnten nach 37 Minuten mein Rad mit den Laufschuhen tauschen. Frank tat dies
knapp 1.5 Minuten vor mir. Da Laufen meine Lieblingsdisziplin ist und ich einen
guten Tag hatte, konnte ich einige meiner Mitstreiter noch überholen und mit
einer Zielzeit von 01:15:18 Std. finishen und hatte damit hinter dem Calwer Jürgen Laub den 2. Platz der AK50
erkämpft. Frank kam mit etwas Abstand nach mir ins Ziel und musste sich leider
mit dem undankbaren 4. Platz begnügen. Wenn es auch recht anstrengend war, so
hat es uns beiden sehr viel Spaß gemacht. Mal sehen, was uns für das nächste
Jahr einfällt.
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Thermenlauf Bad Wildbad am 28.06.2009
OK, nun stehen wir also nach dem Lauf von vorgestern in
Pforzheim schon wieder an der Startlinie. Heute aber haben wir einen
Heimvorteil, denn es geht um den Thermenlauf in Bad Wildbad. Mit am Start
stehen einige unserer Laufgruppe, so z.B. Mirjam Fassnacht, Sabine und Nora
Kusterer, Stefan Mittelsdorf, Peter Richter, Thomas Reutter, Günther Dreher und
auch Stefans Frau Regine, die sich zum 5er angemeldet hat. Als Top-Läufer/in
waren Rico Loy und Katharina Becker gemeldet. Obwohl die Temperatur sehr
verträglich war, trieb einem die Schwüle schon vor dem Lauf den Schweiß auf die
Stirn. Unser Bürgermeister Klaus Mack bediente die Startpistole und es ging
pünktlich um 10:00 Uhr los. Im malerischen Bad Wildbader Kurpark sind 4 Runden
zu laufen, immer schön an der Großen Enz entlang. Regina versuchte mit
gleichmäßigem Tempo zumindest die Zeit vom letzten Jahr zu toppen, was ihr
schließlich mit einer Zeit von 41:30 Minuten sehr gut gelang. Gegen Katharina
und Mirjam konnte Regina nichts entgegensetzen und spurtete schließlich als 3.
Frau glücklich durchs Ziel. Eigentlich war ich in der Erwartung, dass ich
hinter Wolfgang Robra und Gerd Schnell höchstens den 3. AK-Platz erreichen
würde, aber da Gerd heute keinen guten Tag hatte, konnte ich mich schon nach
dem 1. Kilometer von ihm absetzen und mit einem passablen Abstand das Ziel mit
unerwarteten 39:04 Minuten erreichen. Nach dem Hauptlauf fanden noch einige
Schüler- und Bambiniläufe statt und die Siegerehrung erfolgte gegen 14:00 Uhr.
Sieger der Herren wurde überlegen Rico Loy und bei den Damen Katharina Becker.
Es ist immer wieder schön, in der Heimatstadt zu laufen. Die
Veranstaltung wurde von der Organisatorin Beate Braun und Team gut
vorbereitet und durchgeführt.
Bilder....
SWP Enzauenlauf Pforzheim am 27. Juni 2009
Da Regina und ich auch bei der Laufserie des Volkslauf-Cup
Sparkasse Pforzheim Calw teilnehmen, mussten wir uns auf die Herausforderung
einlassen, an diesem Wochenende an zwei Wettkämpfen teilzunehmen. Und so
standen wir um 19:30 Uhr an der Startlinie im Enzauenpark in Pforzheim. In den
letzten Jahren als Citylauf ausgetragen, wurde die Strecke nun in die Natur
verlagert. Nach einer kleinen Einführungsrunde mussten vier weitere, größere
Runden gelaufen werden. Mit der recht
hohen Splitauflage auf der Strecke hatte man es wohl etwas zu gut gemeint und
man musste teilweise neben dem Weg auf dem Rasen laufen. Wie immer in Pforzheim
herrschte dichtes Gedränge, das ab der dritten Runde, ab der man die
langsameren Läufer überrunden musste, etwas lästig wurde. Da die Läuferdichte
mit jeder weiteren Runde immer stärker wurde, blieb der eine oder andere kleine
Rempler nicht aus. Kurz vor dem Start trafen wir auch Stefan Mittelsdorf und
Günter Krehl, mit denen wir uns schließlich ziemlich weit vorne im Starterfeld
aufgestellt haben. Regina, wie immer gut gelaunt und hoch motiviert, lief ein
beherztes Rennen und genoss die Anfeuerungsrufe der zahlreichen Zuschauer. Dass
sie am Ende auf dem 4. Platz der zahlreich angetretenen Damen landete, hat sie
dennoch sehr überrascht. Mit einer Endzeit von 41:54 Minuten konnte sie
schließlich den Pokal für die erste der AK W45 in Empfang nehmen. Stefan konnte
seine aktuell sehr gute Form unter Beweis stellen und landete auf dem 12.
Gesamtplatz und errang den ersten Platz der AK M35 mit einer Zeit von 37:43
Minuten. Ich konnte auch in Pforzheim mein Ziel, eine Zeit unter 40 Minuten zu
laufen, knapp erreichen und landete mit 39:59 Minuten auf dem vierten Platz der
AK M50. Gegen meine Altersklassen- Konkurrenten (Martin Rapp, Tom Murphy und
Adolf Friedrich) hatte ich leider keine
Chance. Günter Krehl kam kurz hinter mir ins Ziel und wurde erster der AK M60.
Bilder....
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Schwarzenberger Reutelauf am 21. Juni 2009
Entgegen der Wettervorhersage fand die gesamte Veranstaltung bei trockenem,
teilweise sogar sonnigem Wetter statt.
Mit 114 Teilnehmern beim 10 KM-Lauf hatten sich wieder viele Läufer für
den 2. Lauf der ANE-Cup-Serie angemeldet. Der Startschuss erfolgte um 10:45 Uhr
durch die Bürgermeisterin Bettina Mettler. Heute fühlte ich mich wesentlich
besser als bei meinem letzen „ANE“-Lauf in Neubulach, wo ich aufgrund von
Magenproblemen nach 5 KM aufgeben musste. Bereits bei den Voranmeldungen habe
ich gesehen, dass meine Rivalen der AK M50 Wolfgang Robra und Gerd Schnell auch
teilnehmen werden. Also stellte ich mich auf einen harten Wettkampf ein. Da
Wolfgang für mich sowieso fast unerreichbar ist, rechnete ich mir eine winzige
Chance aus, wenigstens Gerd zu bezwingen. Durch die von mir ungeschickt ausgesuchte
Startposition, kam ich vom Start schlecht weg und befand mich auf dem ersten
Kilometer viel zu weit hinten und somit auch sehr weit von Gerd weg. Bei der
ersten Steigung konnte ich einige Meter gut mach und Gerd sogar überholen. Da
Gerd während des Laufs in einer engen Kurve stürzte, (ich hoffe, er hat sich
wieder gut erholt) fand er nicht mehr richtig ins Rennen und musste mich ziehen
lassen. Mit einer Zielzeit von 39:20 Minuten war ich noch 5 Sekunden schneller
als letztes Jahr und damit sehr zufrieden. Wie lief es bei Regina? Mit Mirjam
Fassnacht war eine ihrer stärksten Mitbewerberinnen am Start. Von Beginn an
setzte sich Mirjam als 1. Frau durch und lief ein schnelles Rennen und konnte
Regina im Ziel 01:44 Minuten abnehmen. Regina lief die beiden Runden in fast
gleichem Tempo und konnte in der zweiten Runde einige ihrer männlichen und
jüngeren Mitläufer hinter sich lassen. Sie finishte mit 41:58 Minuten, wurde
damit 2. Frau und 1. der AK W45 und war somit sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Schnellster Mann war Ronny Seifert (35:26 Min.) und schnellste Frau Mirjam Fassnacht (40:14 Min.).
Leider mussten wir den Ort des Geschehens
unverzüglich nach dem Rennen verlassen, da wir auf einen runden Geburtstag
eingeladen waren.
Die nächste Woche wird
mit einem Rennen am Freitag in Pforzheim und einem am Sonntag in
Bad Wildbad sehr anspruchsvoll und wir werden sehen, wie wir dabei
abschneiden.
Bilder....
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Kieselbronner Gaisseschennerlauf 2009
Es ist nun schon 3 Jahre her, dass Regina und ich das letzte
Mal beim Kieselbronner Halbmarathon teilgenommen haben und da unser
Terminkalender es
dieses Jahr zuließ,
haben wir uns entschlossen, diese anspruchsvolle Strecke mal wieder in
Angriff
zu nehmen. Der Lauf wurde gegen 18:30 Uhr bei sehr verträglichen
ca. 22 Grad von
dem Organisator Bernd Elfner gestartet. Da man im Verlauf des Rennens
mehrmals
durch den Ort geleitet wird, kann man die Anfeuerungsrufe der Zuschauer
mehrmals
„genießen“. Das kann man auch gut gebrauchen, denn
die ca. 330 Höhenmeter sind
eine doch nennenswerte Herausforderung für die Läufer. Mit
Stephan Hohl und
Simone Maisenbacher waren auch wieder deutsche Spitzenläufer am
Start, denen
man durchaus zutrauen konnte, die bisherigen Streckenrekorde zu
knacken. Regina
teilte sich das Rennen von Beginn an sehr gut ein. Dass sie gegen die
zurzeit
sehr gut trainierte Ulrike Hoeltz wohl keine Chance hat, war ihr
bewusst und so
ließ Regina ihre Konkurrentin vom Start weg ziehen. Regina
versuchte ein gleichmäßiges Tempo über die gesamte
Distanz zu halten, was ihr auch sehr gut gelang und sie konnte in der
zweiten
Streckenhälfte einige ihrer männlichen Laufkollegen
überholen. Regina finishte
mit einer Zeit von 1:34:31 Stunden und belegte damit den 3. Gesamtplatz
der
Frauen hinter Simone und Ulrike. Somit
stand sie bei der Siegerehrung mal wieder zwischen deutschen Laufgrößen wie
Stephan Hohl und Simone auf dem Treppchen. Für ihren 3. Platz durfte sie eine schöne Armbanduhr
in Empfang nehmen. Kurz nach dem Start konnte ich schon fühlen, dass ich wohl
einen meiner guten Tage habe. Ich konnte das relativ hohe Tempo bis ins Ziel
halten, was wohl auch daran lag, dass ich den Atem von Ulrike über längere Zeit
dicht hinter mir hören konnte. Durch das Missgeschick eines Streckenpostens
wurde ich beim Durchlauf einer Schleife durch den Ort fehlgeleitet, was mich
etwa 30 zusätzliche Meter gekostet hat und mich auch für kurze Zeit aus meinen Rhythmus
brachte. Schließlich konnte ich das Rennen als Gesamt 13. mit einer Zeit von 01:28:39
beenden. Gegen den übermächtigen Altersklassenkollegen Martin Rapp hatte ich
wie erwartet nicht die Spur einer Chance und belegte hinter ihm den 2. Platz
der AK M50. Für die Organisation und Durchführung der gesamten Veranstaltung
kann man Bernd Elfner nur loben. Die Versorgung während und nach dem Lauf war
optimal. Bernd verstand es auch sehr gut, die zügig durchgeführte Siegerehrung interessant
zu gestalten. Beide Streckenrekorde wurden gebrochen: bei den Damen durch
Simone Maisenbacher mit 01:18:56 Stunden und bei den Herren mit 01:12:16
Stunden durch Stephan Hohl. Beide durften für diese Leistung eine Uhr im
Verkaufswert von ca. 1.500 EUR in Empfang nehmen.
Bilder....
Interessante und schöne Fotots sind zu sehen bei: http://pfalzfotos.de/ (Veranstaltungen/Events)
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12. Doma-Berglauf mit Regionalmeisterschaften. Alter Hase zeigt den Jungen
die Fersen!
Nach dem wir vor 2 Jahren das erste Mal beim DOMA Berglauf gestartet
waren und das letzte Jahr aufgrund von Urlaubsabwesenheit nicht teilnehmen
konnten, fanden wir uns gestern gegen 18:15 Uhr beim Parkplatz ein, der sich unmittelbar
an der Startlinie befindet. Mit den Wetterbedingungen von etwa 22 Grad und
leichter Bewölkung konnte jeder der 57 Teilnehmer zufrieden sein. Unser Vereinskamerad Peter Richter hat sich
nach mehreren Jahren „Abstinenz“ entschieden, auch mal wieder die
Herausforderung, den „Daumen“ mit einer Distanz von 4.5 km und einem
Höhenunterschied von 260 M zu bezwingen. Mit moderatem Tempo über die gesamt
Distanz konnte ich mit einer Zielzeit von 22:41 Minuten recht zufrieden sein,
bin ich nun doch Regionalmeister der AK M50! Auch Peter hatte sich das Rennen
gut eingeteilt und finishte als gesamt 9. und 1. der AK45 mit einer Zeit von
22:19. Regina hielt sich anfangs des Rennens im Mittelfeld auf und kämpfte sich
von 100-Metermarke zu 100-Metermarke immer weiter nach vorne und konnte die vor
ihr liegende Gerlinde Kienzler kurz vor der Markung 10 (10 x 100 M = 1 KM) überholen
und die Distanz bis zum Ziel auf knapp 1 Minute ausbauen. Somit ist sie (Dank
des Fehlens ihrer stark
einzuschätzenden Konkurrentinnen) Regionalmeisterin im
Berglauf. Regionalmeister der Männer wurde Daniel Kopp mit einer
Siegerzeit von
20:33 Minuten. Doch der nicht in unserer Region gewertete alte Hase
Werner
Bauknecht (M55!) zeigte seine Klasse und finishte noch vor Daniel mit
22:11
Minuten. Die Siegerehrung fand in der Schafscheuer in Stammheim statt,
wo sich
die meisten Teilnehmer einfanden und einer durch Günter Krehl
durchgeführten
Siegerehrung, ohne lange Wartezeit, lauschen konnten. Günter, der
viele der
Teilnehmer persönlich kennt, händigte jedem TN eine Urkunde
aus. Bei mir fügte er schmunzelnd hinzu, dass ich
durch die „Gunst der Geburtsstunde“ Altersklassensieger
wurde, mit meiner Zeit
aber bei der nächst höheren AK M55 nur den 3. Platz belegt
hätte. Ergebnisliste
Stadtlauf Neubulach am 09. Mai 2009
Gute Stimmung herrschte in Neubulach unter den Teilnehmern
des 1. Laufs des ANE-Cups. Zwischen ein paar Wolkenfeldern hatte die Sonne immer
wieder längere Zeit die Chance, die Landschaft in herrlich frischen Farben leuchten
zu lassen. Der Start hatte sich aufgrund eines technischen Defekts etwas
verzögert. Doch etwa 5 Minuten nach dem geplanten Start konnte Bürgermeister Bäuerle die Pistole knallen
lassen. Der Lauf ist durch seine 4 Runden sehr zuschauerfreundlich gestaltet,
wobei man bei jeder Runde durch das Silbertor in die beschauliche Kleinstadt
gelangt. Da an diesem Tag einige weitere Laufveranstaltungen stattfanden
(Kämpfelbach, Badische Meile…) war das Starterfeld mit etwa 80 Läufern etwas
schwach besetzt. Mein Magen zickte schon vor dem Start und ich musste den Lauf
nach der 2. Runde, also nach etwas mehr als 5 KM abbrechen. Reginas fast
unschlagbare Konkurrentinnen, Britta Müller und Mirjam Fassnacht, waren
ebenfalls am Start, weshalb sie sich maximal den 3. Platz bei den Damen erhoffen
konnte. Wie erwartet setzte sich Britta an die Spitze des Damenfeldes und hielt
sich bis zu meinem Abbruch in meiner Reichweite auf. Reginas Abstand zu Mirjam
war über lange Zeit nur relativ gering, aber ihr fehlte einfach die Kraft, den
Abstand zu verringern. So lief sie mit moderatem Tempo das Rennen zu Ende und
belegte wie erwartet den 3. Platz. Bei den Männern siegte Guido Schmid. Eine
Panne bei der Zeitnahme verzögerte die Siegerehrung um einiges, so dass wir
erst gegen 19:15 Uhr den Ort des Geschehens verlassen konnten.
Siehe auch:
Lauftreff Neubulach Alb-Nagold-Enz-Cup SV Oberkollbach cool-running
VFL Ostelsheim Guenter Krehl
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Citylauf in Illingen am 25.04.09 über 10 KM
Nachdem wir beim
letzten Wettkampf in Rheinzabern aufgrund der für uns noch ungewohnten hohen
Temperatur etwas außer Tritt gekommen sind, fuhren wir am Samstag mit
gemischten Gefühlen nach Illingen. Das Wetter war ähnlich wie beim o. e.
Wettkampf. Also waren wir auf alles
gefasst und waren froh, dass wir heute „nur“ 10 KM vor uns hatten. Wie es so
üblich ist, schaut man im Starterfeld, ob man seine Konkurrenten ausmachen
kann. So waren wir überrascht, dass die Spitzenläuferinnen der Region und
Umgebung nicht teilnahmen. So z. B. Christine
Schleifer, Simone Meininger und Ina Rosendahl, um nur einige der
möglichen Siegerinnen zu nennen. Als „harte
Nüsse“ konnten wir aber Nadine Fromm und Sandra Remmler ausmachen. Mit etwas
Glück und sportlichem Biss hatte Regina also die Chance auf den 1. Frauenplatz.
Schon am Start positionierte sich Regina direkt hinter Nadine und blieb in der
1. Runde abwartend hinter ihr, bis sie dann bei anfangs der 2. Runde es wagte,
Nadine zu überholen. Nadine hatte wohl nicht ihren guten Tag und verlor im
Laufe der nächsten 2 Runden Meter um Meter und hatte im Ziel einen Rückstand
von 45 Sekunden auf Regina. Nach weiteren 13 Sekunden folgte die 3. Sandra Remmler. Regina
hatte eine Zielzeit von 40:30 Min. Ich hatte durch das Fehlen einiger
AK-Mitwettbewerber auch Glück und konnte
anfangs der 3. Runde den vor mir auf Platz 2 laufenden Adolf Friedrich überholen
und mit einer Distanz von nur 14 Sekunden den 2. Platz der AK M50 ins Ziel
retten. Die Veranstaltung, organisiert von dem ehemaligen Weltklasse-Triathlet Harald
Feierabend, verlief reibungslos, wenn auch die KM-Einteilung nicht ganz
stimmte. Bei den Männern siegte Stephan Hohl (30:24) vor Benjamin Dürr (34:20)
und Daniel Kopp (34:56).
<TOP>
„Frühlingsgefühle“ in Rheinzabern stellen eine große
Herausforderung an die Läufer.
Schon seit Wochen freuten wir uns auf den Halbmarathon in
Rheinzabern, der unter dem Motto „Osterlauf“ ausgetragen wurde. Unsere guten Laufergebnisse in Calw und
unsere Vorbereitung in den letzten Wochen ließen auf gute Zeiten, wenn nicht
sogar Verbesserung der persönlichen Bestzeiten hoffen. Regina und ich lieben
die längeren Distanzen, da wir diese, anderes als einen Zehner, „gemächlicher“
angehen dürfen und noch bewusster den Rennverlauf mit einem angepassten Laufrhythmus bestreiten
können. Unsere vielfältigen Erfahrungen ermöglichen es uns normalerweise, schon
nach den ersten ein bis zwei KM den Rhythmus für den gesamten Rennverlauf zu
finden. Doch gestern war alles anders. Noch nie hatten wir beide während eines
Rennens das Gefühl, aufgrund konditioneller Gründe aus dem Rennen aussteigen zu
müssen.
Regina musste schon nach den ersten Kilometern erkennen,
dass sie das angestrebte Lauftempo von 4:10 Min. nicht einhalten konnte. War es
die ungewohnte Wärme oder einfach die Tagesverfassung, die ihr das Leben schwer
machten. Beim 20er in der Winterlaufserie konnte sie einen KM-Schnitt von 04:06
bis ins Ziel problemlos einhalten. Gestern jedoch
viel ihr das Laufen schon ab KM 5 immer schwerer und das Verlangen des
Körpers, das Rennen abzubrechen, wurde immer stärker. Bei der Wende in Jockgrim
jedoch konnte sie erkennen, dass sie auf Platz zwei lief und die 3. Frau ein
großes Stück hinter ihr lief. Also biss
sie auf die Zähne, versuchte den Körper mit positiven Gedanken auf Trab zu
halten und kämpfte Kilometer
für Kilometer dem Ziel entgegen, das Rennen auch
mit dem zweiten Platz zu beenden. Der uns aus vielen Rennen gut bekannte
Waldemar Veit begleitete Regina fast das ganze Rennen. Erst als ich, nach einer
kurzen Rennpause (Magenprobleme!) Regina
hinter mir ausmachen konnte und beschloss mit ihr das Rennen gemeinsam weiter
zu bestreiten, löste sich Waldemar und lief etwas schneller weiter. Regina
wurde auf den letzten Kilometern deutlich langsamer und war froh, als sie an der
zweiten Wende in Jockgrim erkennen konnte, dass die 3. Frau noch deutlich
hinter ihr lief und der Abstand wohl reichen würde. Das motivierte sie dann,
der Hitze und großen Anstrengung zu trotzen. Gemeinsam beendeten wir das Rennen
mit einer Zeit von 01:32:20 h. Die Erstplatzierte Ursula Wagner aus Kandel
hatte wohl Mitleid mit mir und kommentierte meinen kurzzeitigen Ausstieg aus
dem Rennen beim Vorbeilaufen mit dem Kommentar „gell, das ist hart“.
Den
Organisatoren kann man wieder ein Kompliment aussprechen.
Das Rennen wurde zwar um ca. 3 Minuten zu früh gestartet, womit
einige Läufer ein Problem hatten. Trotzdem: Die Versorgung
während des Laufs und im Ziel war optimal, die KM-Markierungen
stimmten
und waren gut zu erkennen und eine zügig
durchgeführte Siegerehrung könnten uns motivieren, nächstes Jahr wieder
teilzunehmen.
Bei den Männern siegte Thomas Dehaut (01:13:47) mit fast 2
Minuten Vorsprung vor Alexander Dackiw und Andreas Stähle.
Siehe auch Bericht bei Laufticker.de.
Waldlaufmeisterschaft der Region Stuttgart und des
Leichtathletikkreises Calw am 28.03.09 in Hochdorf.
Titel: Regina behält den Meistertitel für den SV
Oberkollbach! Oder: die Schlammschlacht in Hochdorf!
Am Samstag waren wir in Hochdorf, wo sich die Athleten der
o. e. Regionen trafen. Die Anzahl der Voranmeldungen ließ schon darauf
schließen, dass die Beteiligung eher
gering sein wird. Und so war es dann
auch. Mit rund 10 Teilnehmerinnen bei den Damen und 40 Teilnehmer bei den
Herren war die anzahlmäßige Begeisterung für die Langstrecke nicht berauschend.
Das gilt aber nicht für die Qualität der Läufer. Regina durfte die ca. 1080 m –
Runde 6-mal laufen. Die ersten zwei Runden hielt sie sich bei den Konkurrentinnen
Andrea Pascher (Jahrgang 86) und Rahel Kömpf (Jahrgang 81) auf und meinte
schon, dass sie dieses Rennen im teilweise knöcheltiefen Schlamm nicht für sich
entscheiden könnte. Doch da hat sie sich getäuscht. Ihre aktuell sehr gute
Verfassung in Bezug auf Kampfgeist und Durchhaltevermögen hat
ihr geholfen ab
der 4. Runde an die Spitze der Konkurrentinnen zu laufen. Die Abstände waren
nicht sehr groß aber es hat gereicht und das ist das Wichtigste! Regina ist nun
nach dem Erfolg im letzten Jahr weiterhin Waldlaufmeisterin der Region
Stuttgart und des Kreis Calw.
Als ich mit Regina beim Warmlaufen die Strecke einmal abgelaufen bin, habe ich
gleich erkannt, dass das wohl nicht meine Lieblingsstrecke des Jahres 2009
werden wird. Knöcheltiefer Matsch und unebenes Gelände machten mächtig Eindruck
auf mich. Aber warum sollte ich Angst vor diesen Runden haben, bei Regina hat ja
alles ganz locker ausgesehen. Aber irgendwie habe auch ich die für die Männer vorgesehenen
8 Runden überstanden. Dabei musste ich erkennen, dass der einige Jahre ältere,
schnelle Schreiner, Willy Gubitzer sich das Rennen klüger eingeteilt hat als
ich. Von Runde zu Runde forderte die kräftezehrende Strecke ihren Tribut und
ich konnte das anvisierte Tempo einfach nicht einhalten. So lief Willy in Runde
6 oder 7 ganz locker und hochmotiviert an mir vorbei.
Regina finishte mit einer Zeit von 27:39 Min. und ich mit 36:33 Min.
Zu den Bildern...
Volkslaufcup Sparkasse Pforzheim Calw und BaWü
Volkslaufmeisterschaften beim Calwer Hesselauf am 21. März 2009 über 10 KM:
Der Start zum 10 KM-Lauf war für 16:30 angesagt. Also
machten wir uns gegen 15 Uhr auf den Weg, da wir uns mit unserer Laufgruppe um
15:30 zum Gruppenbild treffen wollten. Doch aufgrund einiger „Missgeschicke“
war zum vereinbarten Zeitpunkt keiner am vereinbarten Treffpunkt (auch wir
nicht!). Das war aber auch weiter nicht
schlimm. Für einige von uns war es der erste Wettkampf im Jahr 2009 und es ist
verständlich, dass man da etwas nervös ist.
Da es bei diesem Lauf um die Württembergische
Volkslaufmannschaftsmeisterschaft, die Regionale 5 KM und 10 KM Straßenlaufmeisterschaft
der Leichtathletikregion Stuttgart sowie um den 1. Wertungslauf zum
Volkslaufcup Sparkasse Pforzheim – Calw ging, war das Starterfeld mit 594
Teilnehmern sehr gut besetzt. Die Temperatur war mit etwa 8 Grad optimal für
einen Zehner und wir hatten nur zu entscheiden, ob wir „lang“ oder „kurz“
laufen (Kleidung!). Regina hat sich für die Kurzvariante entschieden und ich
habe es vorgezogen, mit meinen
Knielangen zu laufen. Beide hatten wir
unsere im Herbst neu gekauften Wettkampfschuhe und -Strümpfe angelegt und waren gespannt, wie
sich diese auf unsere Ergebnisse auswirken werden. Regina hat sich das Rennen
bewusst eingeteilt und ist mit einem geplanten KM-Schnitt von 04:05 gestartet. Dieses Tempo hat sie dann über die gesamten
10 KM eingehalten und finishte mit einer guten Endzeit von 40:35 Minuten. Ich
habe mich mehr auf mein Gefühl als auf meine Uhr konzentriert und bin von Beginn
an mit einem relativ hohen Tempo losgelaufen (1. KM bei 03:35). Die mir aus
unserer Region bekannten „Rivalen“ Elsäßer und Friedrich habe ich nach KM 3
überholt. Im Ziel war ich mit meiner Zeit von 38:07 mehr als zufrieden, da ich
am Start lediglich die 40er-Marke unterschreiten wollte. Regina wurde insgesamt
7. Frau und 2. in ihrer Altersklasse. Für mich hat es in der AK M50 für den 6.
Platz gereicht. Den Gesamtsieg bei den Männern holte sich Bastian Franz
(0:31:04) und bei den Damen Christine Schleifer (0:35:09).
Rheinzabener Winterlaufserie 3. Lauf über 20 KM am 08. Februar 2009
Alles lief rund! Das gilt für die Veranstaltung an sich sowie
für die Leistung von Regina an diesem
Tag beim Abschlussrennen der Winterlaufserie 2008/2009 in Rheinzabern. Begünstigt durch ein kontinuierlich
durchgeführtes Training, gespickt mit ein paar Wettkämpfen, konnte Regina ihre
Laufleistung seit dem Abschluss der ANE-Cup-Serie im November 2008 nicht nur
festigen sondern noch steigern. Nach dem sich Regina mit ihrer Vereinskollegin
Nora Kusterer ausgiebig warmgelaufen hatte, ging sie guten Mutes an den Start, mit
dem Ziel, den 3. oder vielleicht sogar 2. Platz ihrer AK zu belegen. Die Mitstreiterinnen und „gefährlichen“
Gegnerinnen ihrer AK sind Ulrike Hoeltz und Gaby Duchstein. Da Gaby aber aus
nicht bekannten Gründen nicht startete, konnte sich Regina also auf Ulrike
konzentrieren, was sie in der Art und Weise tat, dass sie sich von Beginn an in
der unmittelbaren Nähe von Ulrike aufhielt. In der gleichen Laufgruppe hielt
sich auch die sehr erfolgreiche Langstreckenläuferin Tanja Hooß auf. Ich habe
mich bei der ersten Runde mit meiner Kamera kurz vor der 8 KM-Marke
positioniert und sah, wie sich diese 3 Läuferinnen lauernd in einer kleinen Läufergruppe
in „armreichweite“ aufhielten. Tanja lief über die gesamte Strecke ein sehr
gleichmäßiges Tempo, dem Regina über lange Zeit Paroli bieten konnte. Doch in
der zweiten Runde musste sie die international bekannte Läuferin ziehen
lassen. Ulrike hatte an diesem Tag nicht die Power, das Tempo mitzugehen und
lag bei KM 17 deutlich hinter Regina, die diesen Abstand bis ins Ziel retten
konnte. Als 3. Frau konnte Regina das
zahlen- und niveaumäßig gut bestückte Rennen, mehr als zufrieden abschließen.
Zu betonen ist allerdings, dass sehr gute Leistungsträgerinnen wie Simone
Maissenbacher und Ina Rosendahl nicht am Start waren, was das Rangergebnis von
Regina etwas begünstigte.
Bei der Wertung der gesamten Laufserie über 3 Läufe (10, 15 und 20 KM) konnte Regina
mit einem 2. Platz in der AK-Wertung und einem 4. Platz im Gesamtklassement der
Frauen punkten. Nora nutzte diesen Lauf als Vorbereitung für den HM in Freiburg,
der am 29.3. stattfindet, und finishte mit einer sehr guten Zeit von 01:38:25
Stunden als 7. in der Hauptklasse der Damen.
Den 20-KM-Lauf gewann Martin Beckmann überlegen in 01:07:30 Stunden bei den
Herren und Marika Bernhard mit 01:20:13 Stunden. Mit am Start waren auch die uns gute bekannten
Läufer Armin Gotsch, Edwin Müller, Uwe Keppler und Jürgen Herb. Ich war aufgrund von
Rückenbeschwerden leider nicht in der Lage, an den Start des anspruchsvollen
20-KM-Rennens zu gehen.
Zu den Bildern...
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ice-rider in Schömberg am 25. Januar 2009
Die Radsportakademie Bad Wildbad ist der Veranstalter des
Winter Fun Event 2009 mit den Wettbewerben ice-rider, ice-runner und
ice-challenge.
Regina hatte sich für den ice-runner angemeldet. Mit 22 Teilnehmern war der Veranstalter des
Laufs nicht ganz zufrieden und hofft im nächsten Jahr auf mehr Zulauf. Die
Strecke führte über 3 Runden von je 2.7 KM und 43 Höhenmeter durch den Wald um
Schömberg. Start und Ziel befand sich beim Berufsförderungswerk Schömberg,
welches seine Räumlichkeiten großzügig zur Verfügung stellte. So konnten die
Sportler nach dem Wettkampf dort die heißen Duschen genießen sowie sich mit den in der Kantine preiswert angebotenen
Speisen stärken. Der Start erfolgt
pünktlich um 10:30 Uhr. Da die Strecke noch festgefahrene Schneereste und Eis
aufwies, mussten die Läufer sehr aufmerksam und kontrolliert vorgehen. Regina
hielt sich in der ersten Runde hinter Esther Johnen-Ahsbahs und glaubte schon,
dass
das der Tag von Esther sein würde. Doch nach der ersten Runde, beim ersten
Durchlauf der Start/Ziel-Zone, konnte Regina kontern und Esther überholen. Ohne
Zurückblicken setzte Regina das Rennen im höchstmöglichen Tempo fort und konnte
Meter für Meter gut machen. Ausgangs der 2. Runde konnte ich ihr zurufen, dass
sie etwa 100 Meter vor Esther lief. Regina beendete das Rennen als
Gesamt-Vierte (!) und schnellste Frau mit einer Zeit von 34:39 Minuten. Mit am
Start waren auch die Vereinskollegen Sabine Kusterer und Thomas Reutter, welche
auch beide das Siegertreppchen besteigen durften. Nachmittags beim
ice-challenge trat dann noch Irene Fassnacht mit ihrer Tochter Mirjam zum
Teamwettbewerb an. Beide erbrachten in ihren Disziplinen (Rad: Irene, Lauf:
Mirjam) beachtliche Leistungen. Nach den Wettbewerben waren alle bei Sabine zum Kaffee eingeladen, wo wir leckeren
Kuchen genießen durften.
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27. Rheinzaberner Winterlaufserie 2008/2009 - 15 KM
- 11. Januar 2009
Regina und ich freuten uns schon auf den 2. Lauf dieser
Serie, bei dem wir, nach dem wir beim ersten Lauf beide nicht ganz fit waren, mal
wieder mit guten Zeiten und Platzierungen glänzen wollten. Gegen 8 Uhr und bei
kühlen 12 Grad unter Null machten wir uns auf den Weg ins pfälzische Rheinzabern
und waren uns nicht ganz sicher, welche Laufbekleidung wir für diese für uns ungewöhnlich
tiefe Temperatur wählen sollten. Wir
wählten Shirt und Hose LANG inkl. Laufhandschuhen, was sich als richtig und
notwendig erwiesen hat. Die Strecke war teilweise schneebedeckt und daher forderte
sie höchste Konzentration, besonders auf den ersten Kilometern des Laufs, bei
dem man noch keinen Freiraum hatte um ungehindert laufen zu können. Nach dem wir uns wie immer ausgiebig
warmgelaufen hatten, begaben wir uns an den Start und konnten uns etwa bei
Reihe 6 einreihen. Bei KM 2 bemerkte ich schon ein leichtes Ziehen im hinteren
Oberschenkel, dem ich aber zunächst nicht viel Aufmerksamkeit spendete. Meine mir
vorgenommene Laufgeschwindigkeit sub 4 Minuten pro KM konnte ich auf den ersten
3 Kilometern einhalten, dann jedoch wurden die Schmerzen immer unerträglicher
und musste dann schließlich, nach dem wir die Kilometermarke 4 passiert hatten,
aufgeben. Mit kleinen Trabschritten bin ich dann zur Halle weitergelaufen. Das
war für mich kein besonders guter Anfang für das Jahr 2009. Regina teilte sich
das Rennen mit 04:10 Minuten pro Kilometer ein und konnte dieses Tempo
tatsächlich auch bis ins Ziel halten. Die schneebedeckten Passagen haben
allerdings viel Kraft gekostet. Schließlich konnte sie auf die in der Laufszene gut bekannte Spitzenläuferin
und Altersklassenkollegin Ulrike Hoeltz aufschließen und diese Position bis ins
Ziel halten. Somit kam sie 8 Sekunden nach ihr mit einer Zeit von 01:02:29 ins Ziel,
womit sie den 125 Gesamtplatz, 2. Platz W45 und insgesamt den 7. Platz bei den Frauen
erreichte. In Rheinzabern haben wir auch folgende Laufkolleginnen und –Kollegen
getroffen: Armin Gotsch (0:58:40 Trainingslauf), Günter Krehl (0:59:43, 1. M60!), Frank
Rentschler (01:02:43), Hans Maisenbacher
(01:04:05), Esther Johnen-Ahsbahs (01:05:19 2. WHK), Uwe Keppler (01:06:01),
Edwin Müller (01:06:06), Jürgen Herb (01:06:34) und andere. Alle Läufer hatten
mit den erschwerten Bedingungen zu kämpfen und waren froh, das Ziel erreicht zu
haben. Gewonnen haben das Rennen bei den Herren überlegen Timo Zeiler von der
LG Eintracht Frankfurt (0:49:19)und bei den Damen Simone Maissenbacher LSG
Karlsruhe (0:55:06). An die Organisation
des Laufs kann man wie immer nur ein Lob aussprechen. Ich hoffe, dass ich bis
zum nächsten Lauf am 08.02.09 über 20 KM wieder dabei sein kann.
Sehenswerte Bilder bei: http://www.pfalzfotos.de/ (->Veranstaltungen ->Januar 2009 -> Rheinzabern)
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Events 2008:
Silvesterlauf in Forchheim
Rheinzabern 14.12.2008 über 10 KM
26. Internationaler
Winterstraßenlauf am 06.12.2008 in Ettlingen Bruchhausen
6.
Oberkollbacher cool-runner am 15.11.2008
20.
Karlsbader Volkslauf am 09.11.2008
25. Winteranlauf der
Skizunft Calmbach am 08.11.2008
Letzter Wertungslauf des
ANE-Cups am 11.10.2008 in Rotfelden
Volkslauf in Serres am
03.10.2008
14. Altburger Volkslauf
am 27.09.2008
LBS
Halbmarathon in Karlsruhe am 21.09.2008
Ranntallauf
in Wilferdingen am 13.09.2008
24-Stunden-Schwimmen
im Freibad Calmbach am 2. und 3.08.2008
Holger Nothacker
Gedächtnislauf in Oberkollbach
3. Ensinger Laufcup
(Halbmarathon)
Thermenlauf Bad Wildbad
Stadtlauf
Bad Herrenalb
5.
Reute-Lauf in Schwarzenberg
Berlin
Marathon 2007
21. Forchheimer Silvesterlauf
Am letzten Tag des Jahres 2008 haben wir beim Silvesterlauf
in Forchheim teilgenommen.
Mit 658 Finishern wurde ein Rekord
gebrochen. Die 10 KM-Runde musste teils auf Asphalt und teils auf
Waldwegen
gelaufen werden. Kurz vor Startbeginn setzte dann auch der schon lange
angekündigte
Eisregen ein, der den Lauf aber nur wenig beeinträchtigte. Nur in
den Kurven
musste man Vorsicht walten lassen. Da Simone Maissenbacher auch
gemeldet war,
hatte Regina keine Ambitionen auf den Gesamtsieg. So ging sie das
Rennen eher verhalten an und belegte mit einem gleichmäßigen
Rennen mit einer Endzeit von
41:43 Minuten den 3. Platz bei den Damen und den 1. Platz in ihrer
Altersklasse.
Ich hatte das Ziel, mein
letztes Rennen
des Jahres mit einer Zeit deutlich unter 40 Minuten zu beenden. Die
kräftezehrenden, unebenen Waldwege haben mir aber die Grenzen
gezeigt und es
wurde für mich eine Herausforderung, den 4-Minuten-Schnitt
einzuhalten. Mit
einer Endzeit von 39:33 Minuten konnte ich schließlich finishen
und den 1.
AK-Platz erreichen. Gesamtsieger wurde Jonas Frenzel (Ettlinger SV) in
33:27 Minuten und Simone Maissenbacher (LSG Karlsruhe). Sie verbesserte
den seit 1992 bestehenden Streckenrekord auf 35:49 Minuten.
Nach der rasch durchgeführten Siegerehrung konnten wir die Heimfahrt antreten.
Siehe auch Bericht bei Laufreport.de.
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Rheinzabern Winterlaufserie 2008 / 2009. 10 KM am 14.
Dezember 2008
Am Sonntagmorgen um 07:45 Uhr starteten wir in Richtung
Rheinzabern zum 1. Lauf der Winterlaufserie über 10, 15 und 20 KM. Heute war
der erste Lauf, der eine Distanz von 10 KM aufweist. Mit von der Partie waren unsere
Laufkollegin Nora Kusterer und –kollege Stefan Mittelsdorf von den cool-runners
vom SV Oberkollbach.
Dass für uns beide keine exzellenten Zeiten herauskommen werden, war uns bewusst.
Ich hatte gerade eine Woche Erkältung hinter mir und Regina kitzelte es auch
schon in der Nase. Für mich war das also mehr oder weniger nur ein Trainingslauf,
bei dem ich nicht an die Schmerzgrenze gehe. Regina ließ es von vornherein auch
etwas langsamer angehen. Das Läuferfeld war mit mehr als 1000 Teilnehmern sehr
gut besetzt. Die Strecke ist flach und komplett asphaltiert, also auch
rekordverdächtig, wie die Strecke in Bruchhausen. Aber wie eingangs schon
erwähnt, ging es uns beiden heute nicht darum, Bestzeiten zu knacken. So hatte
Regina im Ziel eine Zeit von 40:26 Minuten und ich 39:57 auf den Uhren. Regina
hat es damit auf den 3. Platz bei der AK W45 geschafft. Nora konnte ihre
Bestzeit unterbieten und lief mit 46:xx erstmals unter 47 Minuten. Herzlichen
Glückwunsch! Stefan war im Ziel nicht ganz zufrieden, hatte er sich doch das
Ziel gesetzt mit sub 37 eine neue Bestzeit zu laufen. Aber ich meine, eine Zeit
von 37:15 kann sich sehr gut sehen lassen.
Am 11. Januar ist der nächste Lauf dieser Serie über 15 KM. Regina und ich
werden die Zeit bis dahin möglichst effektiv nutzen (Weihnachtsurlaub!), da wir die komplette Serie mitlaufen wollen.
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26.
Internationaler Winterstraßenlauf am 06.12.2008 in
Ettlingen-Bruchhausen (10 KM)
Regina wurde 2. Frau hinter Simone
Maissenbacher und vor
Ulrike Hoeltz!
Nach dem wir in den letzten Jahren unsere
Laufsaison jeweils
mit dem Berglauf in Oberkollbach beendet hatten, möchten
Regina und ich uns
dieses Jahr die langen Wintermonate mit ein paar Wettkämpfen
verkürzen. So
stand gestern der Winterstraßenlauf in
Ettlingen-Bruchhausen auf dem Plan, den einige Läufer dazu
nutzen, ihre
Bestzeiten etwas aufzupolieren. Bei
etwas ungemütlichem Wetter mit Wind und Regen, haben sich 153
Teilnehmer an den
Start gewagt. Da Regina und ich aber keine Wettermuffel sind, haben wir
uns
nach einem ausgedehnten Aufwärmen über etwa 5 KM
motiviert und erwartungsvoll
in den Start eingereiht. Mit am Start waren auch bekannte Gesichter aus
unserer
Region wie Ingrid Mettler, Michaela Kummer, Günter
Krehl, Hans Maisenbacher und Uwe
Keppler. Aus der 3. Startreihe gestartet, mussten wir die ersten 500 M
mit
„angezogener Handbremse“
im Slalom die
etwas langsameren Läufer überholen, so sah ich dann
schließlich auch Günter
Krehl direkt vor
mir, den ich mit
gemischtem Gefühl überholte, in der Hoffnung, dass
ich mein Tempo auf der
ganzen Distanz halten könne und
von diesem
erfahrenen Spitzen-AK-Läufer (M60!) nicht überholt
werde. Dies und nicht
zuletzt motiviert durch das Tragen meiner nagelneuen Wettkampfschuhe,
konnte
ich mich im Ziel auf eine neue Bestzeit von 37:56 Min freuen, was mir
den 1.
Platz in der AK M50 einbrachte. Regina heftete sich von Beginn an
hinter den
Bad Wildbader Hans Maisenbacher und an die in der Badischen Region sehr
erfolgreiche Ulrike Hoeltz . Bei km
4,5
wagte sie recht früh Ulrike zu
überholen. Bei
der Wende konnte ich sehen, dass
Regina als 2. Frau unmittelbar vor Ulrike lief und ich hoffte, dass sie
auf der
ersten Hälfte nicht überpowert und noch
genügend Reserven hatte, um diesen
Platz bis ins Ziel zu behaupten. Doch Regina lief es von Kilometer zu
Kilometer
immer besser und sie konnte die Distanz sogar noch weiter ausbauen,
sodass sie
bis ins Ziel eine Differenz von 26 Sekunden erlaufen konnte. Das war
dann auch
mit 39:52 Min Reginas Bestzeit über die Distanz von 10 KM. Gewonnen haben diesen Lauf
Sven Wächter und
Simone Maissenbacher. Nach dem Auslaufen und Duschen konnten wir uns an
dem
reichhaltigen Kuchenbuffet erfreuen. Nach ein paar notwendigen
Korrekturen der
Ergebnisliste konnte schließlich die Siegerehrung
zügig durchgeführt werden.
Nächste Woche steht mit Rheinzabern schon der nächste
Wettkampf über 10 KM an.
Mal sehen, wies da „läuft“.

Berglauf cool-runner in
Oberkollbach am 15.11.2008 (330
Höhenmeter, 6 KM)

Regina stand
für heute ein spannendes Rennen bevor. Es ging
ihr vor allem darum, die Berechtigung für Ihren ersten Platz
bei der ANE-Cup-Wertung
zu unterstreichen. Allerdings ging es ihr nicht darum unbedingt den
ersten
Platz beim Berglauf zu erreichen, vielmehr war sie bestrebt, im
vorderen Feld
der weiblichen Konkurrenz zu bestehen. Da dieser Wettkampf auch als
Regionalmeisterschaft ausgeschrieben war, musste sie damit rechnen,
dass auch Konkurrentinnen
aus anderen Regionen teilnehmen.
Das Wetter war fast ideal für einen Berglauf: bewölkt
und
etwa 10 Grad. Die
meisten Läufer parkten auf dem Vereinsgelände in
Oberkollbach
und nutzen die 6
KM-Strecke hinunter ins Kollbachtal bis zum Start beim Mineralbrunnen
Bad
Liebenzell zum Warmlaufen. Mit am Start waren auch die in unserer
Region als
starke Läuferinnen bekannten Mirjam Fassnacht und Esther
Johnen-Ahsbahs. Der
Start erfolgte gegen 15.00 Uhr. Da die ersten zwei Kilometer von der
Steigung
her die schwersten sind, muss man sich die Kräfte gut
einteilen.
So hat es
Regina zunächst eher verhalten angehen lassen und erst ab KM 3
das
Tempo etwas
forciert. Mirjam, die letztjährige Siegerin des ANE-Cups, hat
bedingt durch eine langwierige Verletzung noch nicht ihr Niveau
erreicht und war daher noch keine echte Herausforderung für
Regina.
Als Regina dann Esther auf Sichtweite ausmachen konnte, hat sie ihr Tempo noch um einen Tick
gesteigert und
die Distanz zwischen Esther und ihr Meter um Meter verringert. Bei etwas KM 5.5 gelang es
Regina an Esther
vorbeizuziehen und mit hoher Motivation, nur noch das nahe Ziel vor
Augen, einen
Zeitvorsprung von 7 Sekunden herauszulaufen. Zweite wurde Esther
Johnen-Ahsbahs
und Dritte Mirjam Fassnacht.
So gelang es Regina Regionalmeisterin im Berglauf zu werden. Bei den Männern
siegte Matthias Pfrommer vor
Daniel Kopp und Ferreira Vaz.
Die Damen unseres Vereins mit Nora Kusterer, Angelika Trebing und
Regina
Vielmeier konnten als Mannschaft den ersten Platz erzielen.
Da der Berglauf jedes Jahr die Abschlussveranstaltung des
Alb-Nagold-Enz-Cups
ist, findet im Anschluss auch die Siegerehrung der Cupwertung statt.
Wie immer verstand es der Organisator Michael Nothacker, die
Siegerehrung sehr
interessant zu gestalten zumal er über jeden Teilnehmer einen
kurzen Überblick
der aktuellen Saison vortrug.
Doch
leider haben die für das Catering
zuständigen Vereinskollegen den Appetit der
Wettkampfteilnehmer und Angehörigen
etwas unterschätz, sodass nach weniger als 2 Stunden nur noch
Kuchen übrig war.
Nach Abschluss des ANE-Cups können wir uns nun auf die
Wintersaison konzentrieren.
Nächster Wettkampf ist am 06. Dezember in Bruchhausen
über 10 KM.
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den Bildern...
20. Karlsbader
Volkslauf am 09.11.2008
Obwohl Regina
eigentlich aufgrund ihrer Teilnahme beim Winteranlauf der Skizunft
Calmbach
müde gewesen sein musste, hatte sie am gleichen Tag beim
Abendessen noch die
blendende Idee, am Sonntag einen weiteren Wettkampf zu bestreiten. Da
ich wegen
meiner Verletzung, die ich mir beim gestrigen Wettkampf zugezogen
hatte,
sowieso nicht trainieren konnte, habe ich ihr versprochen, sie als
„Fanclub“ zu
begleiten. Dieses
Jahr jährt sich der Volkslauf zum 20.
Mal und wir waren gespannt, wie viele Teilnehmer sich wohl vorgenommen
haben,
die 2 x 5 KM-Runden zu bewältigen. Wir wissen nicht wie viele
am Start waren,
ins Ziel kamen aber 347 Läufer/innen. Regina hatte ein gutes
Gefühl und war
guten Mutes, das Rennen mit einer akzeptablen Zeit zu beenden. Nach dem
die
Schülerläufe und der 5-KM-Lauf beendet waren,
startete der Hauptlauf genau um
11:05 Uhr. Das Wetter war optimal: kein Regen und Temperatur um die 10
Grad.
Nur der Wind blies zeitweise etwas heftig. Regina startete aus der 3.
Reihe und
hatte von Beginn an eine gute Position im Feld der
„Vierziger-Läufer“. Sie
war während des gesamten Rennens in
Reichweite von Hans Maisenbacher, einem sehr guten
Altersklassenläufer der M55.
Bei jeder der 2 Runden mussten 64 Höhenmeter
bewältigt werden. Als Zuschauer
hatte ich mal die Gelegenheit zu beobachten, wie dem einen oder anderen
Läufer die
Anstrengungen im Gesicht anzusehen waren. Wie fast immer hat sich
Regina das
Rennen aber sehr gut eingeteilt, sodass sie ein sehr
gleichmäßiges Tempo laufen
konnte. Die Anstrengung wurde letztendlich mit dem 2. Gesamtplatz bei
den
Frauen belohnt. Ihre Endzeit war 42:09 Min.
Der Gesamtsieger ist Jens Koestle und die 1. Frau Simone Maissenbacher.
Gerne möchte ich nächstes Jahr auch beim Karlsbader
Volkslauf dabei sein!
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Winteranlauf der Skizunft
Calmbach am 08.11.2008
Wie jedes Jahr
lädt die Skizunft Calmbach zum Beginn der
Wintersaison zum traditionellen Winteranlauf im Calmbachtal ein.
Willkommen
sind neben den Vereinsmitgliedern auch Gäste aus Nah und Fern.
Als langjährige
Mitglieder des Vereins haben wir uns nach mehreren Jahren der
„Abstinenz“ gerne
wieder angemeldet. Nach einigen Bambini-
und Kinderläufen, die immer wieder amüsant
anzuschauen sind, ging es zum
Hauptlauf über 1 Runde für die Frauen und 2 Runden
für die Männer. Die Distanz
pro Runde beträgt etwa 2.5 KM. Das Profil der Strecke ist
recht anspruchsvoll,
da es pro Runde zwei erwähnenswerte, kräftezehrende
Steigungen zu bewältigen gibt.
Das Wetter war bei 10 Grad und wolkenbehangenem Himmel ideal
für einen
Wettkampf. Am Start
waren ca. 15
Läufer/innen.
Der mündliche „Startschuss“ erfolgte durch
das Skizunft-Urgestein Jürgen Krumm.
Regina setzte sich gleich von Beginn an an die Spitze der Frauenriege
und
konnte diese Position bis zum Ziel halten. Ihre Endzeit betrug 08:50
Min. Als
Zweite und Dritte kamen Claudia Waidelich und Anja Wunsch ins Ziel. Bei mir lief es nicht ganz
so gut, da mir am Ende
der ersten Runde wohl ein Stein oder eine Wurzel zum
Verhängnis wurde und mich
zu Fall brachte. Da ich starke Schmerzen im Bereich des
Knöchels spürte, war
ein Weiterlaufen undenkbar.
Bei den Männern konnte sich der in der MTB-Szene wohlbekannte
Wolfgang Robra vor
Michael Ohngemach durchsetzen. Als Dritter folgte Peter Richter.
Anschließend erfolgte die Siegerehrung, durchgeführt
durch
Michael Ohngemach und Jürgen Krumm,
im Vereinsheim der Skizunft Calmbach .
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Letzer Wertungslauf des
Alb-Nagold-Enz-Cups am 11.10.08 in
Rotfelden
Bei herrlichem
Herbstwetter ging’s am Samstag Richtung
Rotfelden, wo der letzte Wertungslauf des ANE-Cups stattfand. Obwohl
das die
erste „richtige“ Laufveranstaltung für die
Rotfeldener war, lief alles wie am
Schnürchen. Der Chef Walter Haselmaier hatte alles im Griff
und die Helfer
kannten ihre Aufgaben, die sie mit sichtlicher Freude absolvierten.
Wenn auch der
Start für 17:30 Uhr etwas spät angesetzt war, konnten
wir, begünstigt durch das
schöne Wetter, bei angenehmer Temperatur pünktlich
starten. Für Regina war es
ein sehr wichtiger Wettkampf, da sie große Chancen hatte, die
Cupwertung der
Frauen zu gewinnen. Da Mirjam Faßnacht aufgrund einer
langwierigen Verletzung
nicht teilnehmen konnte und somit auch nicht in die Wertung kam, war
das
Zünglein an der Waage Esther Johnen-Ahsbahs, die aber in der
Wertung mit 2
Punkten hinter Regina lag. Esther
und
Regina liefen bis KM 6 auf gleicher Höhe. Danach forcierte
Regina ihr Tempo und
konnte einen Vorsprung von knapp 1 Minute auf Esther herauslaufen. Mit
einer
Endzeit von 0:41:09, die übrigens wieder eine neue Bestzeit
auf 10 KM für
Regina bedeutet, konnte sie den Tagessieg der Damen erzielen und hatte
damit
auch die Cupwertung für sich entscheiden.
Mein Sieg bei der Cupwertung der M50 war bereits eine klare Sache,
sodass ich
mich ausschließlich auf den Ausgang dieses Laufs
konzentrieren konnte. Der
ebenfalls in Calmbach wohnende, ambitionierte Läufer Frank
Rentschler hatte die
Absicht, das Rennen in meinem Bereich zu laufen, was ihm beim letzten
Lauf in
Altburg über 5 KM gut gelungen ist. Jedoch schon nach etwa 2
KM musste er
leider erkennen, dass es nicht sein Tag war. Schon bei der Wende
zwischen KM 2
und 3 sah ich, dass er schon aussichtslos hinter mir lag und er
beschloss das
Rennen nach 5 KM zu beenden. Da mein Altersklassen-Mitstreiter Gerd
Schnell aus
Rotfelden aufgrund einer Erkältung wieder nicht teilenehmen
konnte, war es für
mich fast sicher, dass ich diesen Lauf für mich entscheiden
konnte.
Mit einer Endzeit von 0:39:07 kam ich als 1. M50 und Gesamt-14. ins
Ziel und
war gespannt, wann und mit welchem Platz Regina wohl eintreffen
würde.
Bei reichlichem Kuchenbuffet und einer Tanzeinlage der Kinder aus
Rotfelden
verging die Zeit bis zur Siegerehrung wie im Flug und diese wurde durch
Walter
Haselmaier und seiner Frau bravourös durchgeführt.
Gerne sind wir auch
nächstes Jahr wieder in Rotfelden dabei!
<TOP>
Volkslauf
in Serres am 03.10.08. Letzter Lauf des Volkslauf-Cup Sparkasse
Pforzheim Calw
2008
Am
03.10. fuhren wir nach Serres, um den letzten
Wertungslauf der Cup-Serie zu bestreiten. Für uns beide war es
ein Pflichtlauf,
da wir bis dahin nur 3 der zur Wertung nötigen 4
Läufe bestritten hatten.
Die Strecke kannten wir von den Läufen 2005 und 2006. Man muss
eine Runde mit
mehreren Steigungen (eine besonders lange über 1.5 –
2 KM im 2. Drittel)
bewältigen.
Regina
hatte ihren 2. Platz bei der Frauenwertung fast
sicher. Trotzdem war eine gewisse Spannung vorhanden, da die
Tageswertung eine
offene Sache war. Kurz vor dem Start konnte aber keine der uns
bekannten Topläuferinnen,
ausgemacht werden. Als solche möchte ich nennen: Ina
Rosendahl, Simone
Meininger, Christine Schleifer, Nadine Fromm. Es sollte also ein
glücklicher
Tag für Regina werden. Und tatsächlich konnte sie
Ihren ersten Tagessieg in
Serres erlaufen.
Bei
mir warten die Erwartungen wesentlich geringer, da
mein Punktestand nicht unbedingt eine Erreichen eines AK-Platzes
erwarten lies.
Mein letztes Quäntchen Zuversicht verflog kurz vor dem Start,
als ich meine AK-M50-Mitwettbewerber
Dr. Wolfgang Elsäßer und Adolf Friedrich ausmachen
konnte. Dieter Müller hatte
mir schon beim letzten Lauf in Wilferdingen gesagt, dass er in Serres
nicht
teilnehmen wird. Doch auch ich sollte einen glücklichen Tag
haben. Gleich nach
dem Start konnte ich mich ziemlich vorne im Feld festbeißen
und bekam nur Adolf
für kurze Zeit von hinten zu sehen. Aber irgendwie war es wohl
nicht der Tag
für die beiden und ich war in der glücklichen Lage
mit einer Zeit von 0:39:44
den Tagessieg der M50 zu bestreiten. Und so kam es, dass damit sogar
noch
Dieter vom 2. Platz der Cupwertung verdrängen konnte und
Elsäßer sich mit dem
4. Platz begnügen musste.
Bei
der zügig und gekonnt durchgeführten Siegerehrung
wurden
wir, da wir beide jeweils Plätze bei der Tageswertung sowie
auch bei der
Cupwertung belegten, mit Pokalen, Sekt, Nudeln und Gebäck
geradezu überschüttet.
Sehr zufrieden traten wir dann den Heimweg an.
Bilder von Serres findet ihr hier.
14.
Altburger Volkslauf am 27.09.2008
Einen schnellen Lauf bei
wunderbarem Herbstwetter konnten
wir in Altburg erleben. Gelaufen werden mussten 2 Runden von je 5 KM.
Die Runde
hatte ein paar kräftezehrende Steigungen in sich, die wir
versuchten, nicht zu „giftig“
anzugehen. Es waren 122 Läufer, die sich der Herausforderung
stellten.
Andreas: mein Ziel war es, die 40 Min.-Marke deutlich zu unterbieten,
auch wenn
ich den HM in Karlsruhe vom vergangen Sonntag noch in meinen Beinen
hatte. Ich
war gespannt, wie mein Mitkonkurrent Gerd Schnell, der mir das Leben
beim
letzten ANE-Lauf in Oberkollbach sehr schwer gemacht hat, drauf sein
würde.
Aufgrund einer neuen Verletzung, die er sich vor ein paar Wochen zuzog,
konnte
er erst wieder seit 2-3 Wochen richtig trainieren und stellte daher
jedoch keine
echte Herausforderung dar. Den
ersten
Kilometer hatte ich schon in 03:29 hinter mir, was für mein
Niveau
jedoch
deutlich zu schnell war. Die restlichen Kilometer teilte ich mir besser
ein und
war mit 19:30 bei KM 5. Fast die ganze Zeit war ich auf der
Höhe
des
Ausnahmeläufers Willi Gubitzer (1. M55) und dem Rothfeldener
Armin
Lutz (M45), deren Tempo ich
jedoch ab KM 8 nicht mehr folgen konnte. Wie schon so oft war es Sissi
(Sebastian Groteloh), der nach KM 9 an mir (mit einem offenen
Laufschuh!) vorbei flog. Ich kam schließlich als
Gesamt 16.
mit einer Endzeit von
0:39:51 ins Ziel und hatte damit meine Erwartung an mich
erfüllt.
Regina: etwas
angeschlagen von einem Infekt in der laufenden
Woche, wollte ich eigentlich nur „mitlaufen“ und
hatte kein festes Ziel vor
Augen. Von Beginn an fiel es mir aber nicht schwer, ein konstantes
Tempo zu
laufen. Das etwas kühle Wetter und das Profil der Strecke mit
einigen
Anstiegen, kamen mir entgegen und ich war bei KM 5 noch an 3. Stelle,
hinter
Katharina Becker und Esther Johnen-Ahsbahs. Bei KM 7 konnte ich auf
Esther, die
nicht in ihrer gewohnten Form war, auflaufen und schließlich
überholen. Mit
einer Zielzeit von 0:42:49 und dem 34. Gesamtplatz war ich 2. Frau und
1. W45
und damit mehr als zufrieden.
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LBS
Halbmarathon in Karlsruhe am 21.09.2008
Und schon wieder:
Bestzeiten für Regina und mich!
Nach dem wir letzte Woche schon bei dem 10er-Wettkampf in Wilferdingen
unsere
Bestzeiten unterboten haben, konnten wir nun in Karlsruhe auch unsere
Zielzeiten
auf der Halbmarathondistanz verbessern.
Regina: Mein
Ziel war
es, mindestens meine Endzeit von vor 2 Jahren mit 01:31:49 wieder zu
erreichen,
vielleicht auch etwas besser. Wie
in jedem Jahr unserer Teilnahme war
die Stimmung auf dem letzten Drittel der Strecke wieder recht gut, was
einem
besonders in dieser etwas schwierigeren Phase des Laufs zu Gute kommt.
Mit
einer konstanten KM-Leistung von 04:16 konnte ich meinen Erwartungen
mehr als gerecht
werden und mit einer Endzeit von 01:30:07 fast die magische 1
½-Stunden-Grenze
durchbrechen.
Gesamtplatz 10 von 1620 Frauen und 4. bei der W45 ist ein beachtliches
Resultat.
Andreas: Vor vier Jahren
habe ich mit 01:25:26 schon eine für meine
Verhältnisse beachtliche Leistung erbracht. Heute, bei
optimalen Bedingungen, fiel
es mir von Anfang an nicht schwer einen KM-Schnitt von knapp unter 4
Minuten bis
KM 19 zu laufen. Von da an wurde es dann aber richtig hart und ich habe
ein paar
Sekunden verloren, was meine Endzeit von 01:24:18 aber nicht sehr
negativ beeinflusst
hat. Gesamtplatz 110 von 4314 Männern und ein AK-Platz 7 war
ein super Ergebnis.
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Ranntallauf
in Wilferdingen
Mit Bestzeiten
über 10 KM konnten wir nach längerer
Wettkampfpause an die Sommersaison 2008 anschließen. Wir
kamen bis heute
verletzungsfrei durch den Sommer und waren dadurch in der Lage durch
kontinuierliches
und konsequentes Training die Laufleistung auszubauen. Bei sehr gutem
Läuferwetter,
leichtem Regen und 14 Grad starteten wir pünktlich um 16 Uhr
in die 10 KM-Runde
mit einem Höhenprofil von etwa 150 M. Regina war bis KM 5
nicht sicher, ob sie die
Spitze der Frauen schon erreicht hat, doch ein Streckenposten gab ihr
Gewissheit und von da an
lief sie hochmotiviert
bis ins Ziel. Mit einer Zeit von 41:41 Min belegte sie den 1.
Gesamtplatz der
Frauen und natürlich auch den 1. Platz ihrer Altersklasse
(W45). Andreas hatte
von Beginn an seinen Mitfavoriten Dieter Müller (ebenfalls
M50) im Nacken, den
er beim HM in Ensingen noch knapp schlagen konnte. Jedoch nach KM 9
konnte
Dieter durch sein gutes Marathontraining und den Heimvorteil einige
Meter und
damit wenige Sekunden gut machen, sodass Andreas leider nur 2. der
Männer M50
wurde. Hochzufrieden waren Regina und Andreas , konnten sie
doch ihre bisherigen
Bestzeiten auf die 10-KM-Distanz verbessern.
Nach dem Lauf genossen beide die große Auswahl am
Kuchenbuffet. Dann ging es
auch recht zügig durch die Siegehrung. Ein Lob an den
Turnerbund Wilferdingen für die
sehr gute Organisation der Laufveranstaltung.
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24-Stunden-Schwimmen
im Freibad in Calmbach (Calmbeach)
Vordere Plätze der Skizunft Calmbach:
Am 2. und 3. August 2008 fand im Freibad in Calmbach das
24-Stunden-Schwimmen statt.
Von der Skizunft Calmbach konnten mit 8 Mitglieder gleich 2
Mannschaften gemeldet werden.
Geschwommen wurde bereits Wochen vorher um sich auf das ungewohnte
Ereignis vorzubereiten. Der Wettbewerb selbst war so gestaltet, dass
eine Mannschaft aus 4 Teilnehmern bestand, von denen nur einer im
Wasser sein durfte. Beide Mannschaften schwammen auch fast
lückenlos durch die Nachtstunden, wo das ganz besondere Flair
des
Freibades mit den Lichterketten und den Schweinwerfern ausgiebig
genossen werden konnte. Beide Mannschaften unterstützten sich
bei
kleineren und größeren Durchhängern
gegenseitig und so
wurden gemeinsam 83,4 km zurückgelegt. Am Ende wurden die sehr
guten Plätze zwei und drei begelgt. Alle Teilnehmer waren voll
des Lobes über die Veranstaltung und man ging zwar
müde aber
mit dem festen Vorsatz nach Hause, im nächsten Jahr wieder
teilzunehmen.
Teilnehmer Team 1: Bärbel Wildbrett, Michael Ohngemach, Simon
Dürr, Andreas Vielmeier
Teilnehmer Team 2: Claudia Waidelich, Sabine Rentschler, Anja Wunsch,
Regina Vielmeier
Quelle: Bericht von Michael
Ohngemach im Wildbader Anzeigenblatt v. 09.08.2008
Holger
Nothacker Gedächtnislauf in Oberkollbach am 17.07.08
Gute Organisation,
Teilnehmerrekord, optimales Läuferwetter,
gut gelaunte Sportler und ein Michael Nothacker, der mit seinem Team
alles gut im Griff hatte. So
kann man die o. e. Veranstaltung kurz umreißen.
Das Wetter war mit etwa
19 Grad und ohne Regen wie gemacht
für eine Laufveranstaltung (aus der Sicht der Läufer
gesehen). Mit einer Teilnehmerzahl
von 3xx wurde der stetige Trend zur jährlichen Steigerung
fortgeführt. Der
Holger Nothacker Gedächtnislauf ist seit Jahren ein fester
Bestandteil der
Laufserie des Alb-Nagold-Enz-Cups. Integriert in die Sporttage des SV
Oberkollbach, ist er das Ziel vieler Läufer der Region. Die
gute Stimmung der
Organisatoren und der Teilnehmer trugen zu einer gelungen Veranstaltung
bei.
Neben verschiedenen Distanzen für die jüngeren
Teilnehmer (Kinder), hatte man
die Wahl, die 5 KM oder 10 KM-Strecke in Angriff zu nehmen. Gestartet
wurde auf
dem Gelände des SV Oberkollbach. Die große Runde
führte zunächst durch den Ort
Oberkollbach und anschließend durch den Wald bis zur
Landesklink
Nordschwarzwald und wieder zurück. Nach dem Lauf hatte man die
Möglichkeit,
sich an den angebotenen Speisen zu stärken. Die durch Michael
Nothacker
routiniert und kurzweilig abgehaltene Siegerehrung wurde
pünktlich um 21:30 Uhr
begonnen. Die Teilnahmegebühr des Laufs kommt wie in jedem
Jahr der
Kinderklinik Schömberg zu Gute. Der leitende Chefarzt Dr.
Gerhard Niemann und
die Therapeutin Sabine Kusterer präsentierten kurz, was in den
vergangen Jahren
mit dem Geld beschafft werden konnte.
Regina konnte ihre
aktuell sehr gute Form durch ihre
persönliche Bestzeit in Oberkollbach von 42:31 Min
unterstreichen. Aufgrund der
Teilnahme von sehr starker Konkurrenz konnte sie
„nur“ den 4. Gesamtplatz bei
den Frauen erreichen. Es war für sie aber ein schöner
Lauf und sie war mit
Ihrer Leistung sehr zufrieden. Der 1. Platz in der W45 war ihr wie fast
immer
sicher.
Andreas: ich war
gespannt, ob die Fitness meines „Hauptrivalen“
Gerhard Schnell nach einer längeren Verletzungspause schon
reichte, um meine
Siegesserie in der Klasse M50 zu beenden. Von Beginn an zeigte Gerd,
dass es
sein Ziel war, mir kräftig Paroli zu bieten. Zeitweise hatte
ich wirklich
Zweifel, ob ich das hohe Tempo bis zum Ende des Laufs durchhalten
würde. An
der letzten und entscheidenden Steigung 1 km vor dem Ziel konnte ich
mich
nochmal aufraffen und mit einem kräftigen Antritt eine
Lücke zwischen Gerd und
mir zu öffnen, die ich glücklicherweise bis ins Ziel
halten konnte. Ich denke,
dass ich beim nächsten Rennen der sein werde, der Gerd nur von
hinten sehen
wird. Aber für diese Mal bin ich nochmal 1. M50 und 18. in der
Gesamtklasse.
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3. Ensinger Laufcup
(Halbmarathon) am 05.07.08
Der Lauf in Ensingen gehört zum Volkslaufcup der Sparkasse
Pforzheim Calw.
Andreas und Regina möchten mit der Teilnahme an 4
Läufen auch in die Wertung
dieses Cups gelangen. So war es für Andreas in Ensingen der 2.
Lauf dieser
Serie. Um in die Wertung zu kommen, muss er
nun noch die
beiden letzten Läufe
in Wilferdingen und Serres bestreiten. Doch nun zum Lauf in Ensingen.
Die vom
Veranstalter Sportevolution, mit dem in der Triathlonszene bekannte
Harald
Feierabend an den Spitze,
organsierten Läufen haben einen sehr professionellen
Charakter. Angefangen vom Einsatz von Transpondern bei der Zeitmessung
bis hin
zur gut moderierten, aber nicht zu „zähen“
Siegerehrung. Beim Halbmarathon mit
103 Teilnehmern mussten 3 Runden a 7 KM mit moderaten Steigungen
durchlaufen
werden. Der Belag wechselte zwischen Asphalt, Schotter und Gras.
Andreas konnte
sich von Beginn an in einer schnellen Gruppe integrieren. In der
letzten Runde
zeigte sich, wer in den zwei Runden zuvor nicht überpowert und
seine Kräfte
richtig eingeteilt hatte. So konnte sich Andreas trotz leichter
Magen-Darm-Beschwerden in der letzten Runde an die Spitze dieser Gruppe
vorkämpfen und in einer Zeit von 01:31:23 das Ziel
durchlaufen. Er konnte sich
so über den 2. Platz M50 und über den 12. Gesamtplatz
freuen. Die 3
Erstplatzierten jeder Altersgruppe bekamen bei der Siegerehrung eine
Medaille sowie
Sachgeschenke überreicht (Andreas bekam einen
Spätburgunder aus Ensingen).
Thermenlauf
Bad Wildbad am 29.06.2008:
Beim Start um 10.00 Uhr
auf dem Sportgelände in Bad Wildbad
war es schon recht heiß. Es mussten 4 Runden durch den
schönen Kurpark gelaufen
werden. Andreas ging das Rennen ziemlich schnell an und war an der 1.
Kilometermarke nur nach 3:20 Min, was sich nach der 3. und 4. Runde
dann doch
etwas bemerkbar machte. Da die Kraft fehlte, auf die vorderen
Läufer
aufzuschließen, musste er fast das ganze Rennen ohne
„Zugläufer“ laufen. Erst bei
KM 7 konnte er auf seinen Vereinskameraden
Stefan Mittelsdorf auflaufen und schließlich auch
überholen. Stefan konnte
jedoch kontern und so liefen beide fast zeitgleich bei 40:00 Min.
über die
Ziellinie. Andreas konnte sich über den 1. Platz der M50
freuen.
Da Katharina Becker und
Mirjam bei
diesem Lauf auch
teilnahmen war schon ziemlich sicher, dass die Plätze 1. und 2
vergeben waren und
der Kampf um Platz 3 + 4 zwischen Regina und Esther Johnen-Ahsbahs
stattfinden
würde. Regina hatte jedoch den besseren Tag und konnte einen
guten
Vorsprung
auf Esther herauslaufen. Damit war für Regina der 3. Platz bei
den
Frauen gesichert. Die Zielzeit von Regina betrug 42:28 Min.
Insgesamt war es eine
gute Veranstaltung, wenn auch für wenige
Minuten im Ziel der Wasservorrat für die Läufer zur
Neige ging. Die
Siegerehrung wurde durch den erfahrenen Moderator Fritz Sander und von
der
Organisatorin Beate Braun durchgeführt.
Wir hoffen, dass Bad
Wildbad auch nächstes Jahr wieder
diesen Lauf durchführen wird.